U 17-Juniorinnen: Noch ein Schritt zum EM-Ticket

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Noch ein Schritt bis zur Europameisterschaft in England (26. November bis 8. Dezember): Die U 17-Juniorinnen treffen zum Abschluss der zweiten Qualifikationsrunde heute (ab 11 Uhr) in Großbardorf auf den wohl stärksten Gegner der Gruppe - Belgien. Nach dem 6:0 gegen die Schweiz und dem 0:0 gegen die Niederlande belegt die deutsche Auswahl dank des besseren Torverhältnisses den ersten Rang vor den Belgierinnen, die wie die Deutschen ebenfalls vier Punkte auf dem Konto haben. Ein Unentschieden gegen Belgien würde für den Gruppensieg reichen

"Wir haben es noch immer in der Hand", gibt sich auch DFB-Trainerin Anouschka Bernhard zuversichtlich. Die 43-Jährige muss für das Abschlussspiel einige Änderungen vornehmen: "Im Spiel gegen Belgien müssen wir zwangsläufig umbauen, da wir im Moment zwei angeschlagene Spielerinnen haben", so Bernhard.

Wie schon in den anderen Gruppenspielen erwartet Bernhard einen defensiv ausgerichteten, kompakt stehenden Gegner, der auf Konter lauert. "Ich sehe die Belgierinnen ähnlich wie die Holländerinnen. Wir werden wieder viel investieren müssen und dabei versuchen, unsere Chancen noch effektiver zu nutzen", sagt die 43-Jährige.

"Anspannung ist wichtig, um konzentriert ins Spiel zu gehen"

Deutschland, das von den letzten sechs EM-Ausgaben drei gewonnen hat, nahm in der vergangene Saison zum ersten Mal nicht an der Endrunde teil - das Aus kam ausgerechnet gegen Belgien.

Von einem Deja-vu-Erlebnis will die ehemalige Nationalspielerin trotz der Parallelen, als ein 0:0 nicht zur EM-Qualifikation reichte, nicht sprechen: "Wir gehen ohne negative Emotionen ins Spiel. Wir wollen einfach drei Punkte holen." Diesen Willen spürt sie auch bei ihrem Team, das in den wenigen Einheiten zwischen den Spielen einen guten Eindruck hinterließ. "Es sind alle mit voller Konzentration dabei, niemand lässt sich hängen. Auch die Spielerinnen, die noch nicht so oft zum Einsatz kamen, ziehen voll mit", so Bernhard.

Gute Voraussetzungen also für ein erfolgreiches Spiel in Großbardorf, zu dem bis zu 4000 Zuschauer erwartet werden. "Man merkt schon eine gewisse Anspannung im Team. Die ist auch wichtig, um konzentriert und fokussiert ins Spiel zu gehen. Es wissen alle, worum es geht", sagt die Trainerin. Wichtig ist ihr, dass sich dieser Fokus allein auf die 80 Minuten Spieldauer richtet und nicht auf eventuelle Konsequenzen. "Unsere Aufgabe ist es, die Mädels auf das Hier und Jetzt einzustellen", erklärt sie.

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EM im Winter, WM im Frühling 2014

Die sechs Gruppensieger sowie der Gruppenzweite mit der besten Bilanz gegen den Ersten und Dritten der jeweiligen Gruppe qualifizieren sich neben Gastgeber England für die U 17-EM-Endrunde, die erstmals mit acht Teams ausgetragen wird.

Nur ausnahmsweise findet die Endrunde noch in diesem Jahr statt. Grund ist die U 17-Juniorinnen-Weltmeisterschaft, die zwischen dem 15. März und 5. April 2014 in Costa Rica ausgetragen wird. Das europäische Finale im Winter gilt als UEFA-Qualifikation. In England werden drei Tickets für die WM vergeben.

[nse/sh]

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Noch ein Schritt bis zur Europameisterschaft in England (26. November bis 8. Dezember): Die U 17-Juniorinnen treffen zum Abschluss der zweiten Qualifikationsrunde heute (ab 11 Uhr) in Großbardorf auf den wohl stärksten Gegner der Gruppe - Belgien. Nach dem 6:0 gegen die Schweiz und dem 0:0 gegen die Niederlande belegt die deutsche Auswahl dank des besseren Torverhältnisses den ersten Rang vor den Belgierinnen, die wie die Deutschen ebenfalls vier Punkte auf dem Konto haben. Ein Unentschieden gegen Belgien würde für den Gruppensieg reichen

"Wir haben es noch immer in der Hand", gibt sich auch DFB-Trainerin Anouschka Bernhard zuversichtlich. Die 43-Jährige muss für das Abschlussspiel einige Änderungen vornehmen: "Im Spiel gegen Belgien müssen wir zwangsläufig umbauen, da wir im Moment zwei angeschlagene Spielerinnen haben", so Bernhard.

Wie schon in den anderen Gruppenspielen erwartet Bernhard einen defensiv ausgerichteten, kompakt stehenden Gegner, der auf Konter lauert. "Ich sehe die Belgierinnen ähnlich wie die Holländerinnen. Wir werden wieder viel investieren müssen und dabei versuchen, unsere Chancen noch effektiver zu nutzen", sagt die 43-Jährige.

"Anspannung ist wichtig, um konzentriert ins Spiel zu gehen"

Deutschland, das von den letzten sechs EM-Ausgaben drei gewonnen hat, nahm in der vergangene Saison zum ersten Mal nicht an der Endrunde teil - das Aus kam ausgerechnet gegen Belgien.

Von einem Deja-vu-Erlebnis will die ehemalige Nationalspielerin trotz der Parallelen, als ein 0:0 nicht zur EM-Qualifikation reichte, nicht sprechen: "Wir gehen ohne negative Emotionen ins Spiel. Wir wollen einfach drei Punkte holen." Diesen Willen spürt sie auch bei ihrem Team, das in den wenigen Einheiten zwischen den Spielen einen guten Eindruck hinterließ. "Es sind alle mit voller Konzentration dabei, niemand lässt sich hängen. Auch die Spielerinnen, die noch nicht so oft zum Einsatz kamen, ziehen voll mit", so Bernhard.

Gute Voraussetzungen also für ein erfolgreiches Spiel in Großbardorf, zu dem bis zu 4000 Zuschauer erwartet werden. "Man merkt schon eine gewisse Anspannung im Team. Die ist auch wichtig, um konzentriert und fokussiert ins Spiel zu gehen. Es wissen alle, worum es geht", sagt die Trainerin. Wichtig ist ihr, dass sich dieser Fokus allein auf die 80 Minuten Spieldauer richtet und nicht auf eventuelle Konsequenzen. "Unsere Aufgabe ist es, die Mädels auf das Hier und Jetzt einzustellen", erklärt sie.

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EM im Winter, WM im Frühling 2014

Die sechs Gruppensieger sowie der Gruppenzweite mit der besten Bilanz gegen den Ersten und Dritten der jeweiligen Gruppe qualifizieren sich neben Gastgeber England für die U 17-EM-Endrunde, die erstmals mit acht Teams ausgetragen wird.

Nur ausnahmsweise findet die Endrunde noch in diesem Jahr statt. Grund ist die U 17-Juniorinnen-Weltmeisterschaft, die zwischen dem 15. März und 5. April 2014 in Costa Rica ausgetragen wird. Das europäische Finale im Winter gilt als UEFA-Qualifikation. In England werden drei Tickets für die WM vergeben.