Talentschmiede Bundesliga: 30 Klubs in neuer Spielklasse

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30 Vereine, drei Staffeln und jede Menge Vorfreude. Mit Spannung wird der Einführung der neuen B-Juniorinnen-Bundesliga entgegengeblickt. Am 25. August startet die erste Bundesspielklasse der Juniorinnen. Bis zum 4. Mai 2013 sind 18 Spieltage zu absolvieren, ehe es für vier Teams in die Endrunde geht.

In der Premierensaison qualifizieren sich die Sieger der drei Staffeln und der Zweitplatzierte der Staffel Süd (2012/2013) für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft der B-Juniorinnen. Nach zwei Halbfinal-Begegnungen in Hin- und Rückspielmodus wird eine Finalpartie ausgetragen, um den neuen Deutschen Meister der B-Juniorinnen zu finden.

Steffi Jones: "Eine spannende Mischung"

Ein Blick auf die gemeldeten Vereine weckt hohe Erwartungen. Neben zahlreichen bekannten Klubs aus dem Männerbereich stehen traditionsreiche Frauenfußball-Vereine sowie einige Namen, die der breiten Öffentlichkeit noch nicht bekannt sind. "Eine spannende Mischung", findet DFB-Direktorin Steffi Jones. "Gerade das macht den Reiz der neuen Liga aus. Es wird aufregend zu sehen sein, wie sich die verschiedenen Vereine präsentieren und vor allem, wie sich die Talente entwickeln."

Denn eben die Förderung der Talente in diesem frühen Altersbereich war ausschlaggebend für die Einführung der B-Juniorinnen-Bundesliga. Nicht erst seit der Frauen-WM 2011 ist deutlich geworden, dass die Spitze im Frauenfußball zusammengerückt ist. Auch die internationalen Turniere im Juniorinnenbereich haben die Zunahme der Leistungsdichte gezeigt. "Wenn wir konkurrenzfähig bleiben wollen, müssen wir dafür sorgen, dass unsere Talente schon im U 17-Bereich kontinuierlich auf hohem Niveau im Spielbetrieb sind", erläutert Steffi Jones. "Zudem müssen die Strukturen in den Vereinen so angepasst werden, dass auch in diesem Altersbereich die Trainings- und Betreuungsqualität für die Spielerinnen auf gutem Niveau gesichert wird."

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Ratzeburg erwartet hohes Leistungsniveau

Durch spezielle Zulassungsvoraussetzungen sollen die Strukturen in den Vereinen optimiert werden. Der DFB leistet dabei finanzielle Zuschüsse und unterstützt die Vereine mit seinen Organisationsstrukturen. Hoch motiviert gehen die Klubs in die Premierensaison. So wie etwa Sijamak Sauer, der Trainer des SC 07 Bad Neuenahr: "Die neue Liga ist ein Glücksfall, gerade für den SC 07 Bad Neuenahr. Durch die ständige Herausforderung mit anderen Spitzenteams dieser Altersklasse können wir die Ausbildung der jungen Talente forcieren und sie enger an die Frauenteams heranführen."

Auch DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg sieht große Chancen in der neuen Spielklasse: "Ich bin überzeugt davon, dass die Liga durch den regelmäßigen Spielbetrieb und die gegebenen Wettkampfbedingungen diesen Spielerinnen den Sprung in die Frauenteams erleichtern wird. Dies führt kurz- und mittelfristig zu einer Erhöhung des Leistungsniveaus im gesamten Frauenfußball."

Die Einführung der B-Juniorinnen-Bundesliga – eine richtige, weil zwingende Entscheidung, findet auch DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock: "Die neue B-Juniorinnen-Bundesliga ist ein weiterer wichtiger Baustein im Rahmen der umfassenden Talentförderung im Frauen- und Mädchenfußball. Junge Spielerinnen haben durch die neue Liga auf Bundesebene die Möglichkeit, sich Woche für Woche auf hohem Niveau zu messen. Das ist für die optimale Entwicklung unserer Talente absolut erforderlich."

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30 Vereine, drei Staffeln und jede Menge Vorfreude. Mit Spannung wird der Einführung der neuen B-Juniorinnen-Bundesliga entgegengeblickt. Am 25. August startet die erste Bundesspielklasse der Juniorinnen. Bis zum 4. Mai 2013 sind 18 Spieltage zu absolvieren, ehe es für vier Teams in die Endrunde geht.

In der Premierensaison qualifizieren sich die Sieger der drei Staffeln und der Zweitplatzierte der Staffel Süd (2012/2013) für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft der B-Juniorinnen. Nach zwei Halbfinal-Begegnungen in Hin- und Rückspielmodus wird eine Finalpartie ausgetragen, um den neuen Deutschen Meister der B-Juniorinnen zu finden.

Steffi Jones: "Eine spannende Mischung"

Ein Blick auf die gemeldeten Vereine weckt hohe Erwartungen. Neben zahlreichen bekannten Klubs aus dem Männerbereich stehen traditionsreiche Frauenfußball-Vereine sowie einige Namen, die der breiten Öffentlichkeit noch nicht bekannt sind. "Eine spannende Mischung", findet DFB-Direktorin Steffi Jones. "Gerade das macht den Reiz der neuen Liga aus. Es wird aufregend zu sehen sein, wie sich die verschiedenen Vereine präsentieren und vor allem, wie sich die Talente entwickeln."

Denn eben die Förderung der Talente in diesem frühen Altersbereich war ausschlaggebend für die Einführung der B-Juniorinnen-Bundesliga. Nicht erst seit der Frauen-WM 2011 ist deutlich geworden, dass die Spitze im Frauenfußball zusammengerückt ist. Auch die internationalen Turniere im Juniorinnenbereich haben die Zunahme der Leistungsdichte gezeigt. "Wenn wir konkurrenzfähig bleiben wollen, müssen wir dafür sorgen, dass unsere Talente schon im U 17-Bereich kontinuierlich auf hohem Niveau im Spielbetrieb sind", erläutert Steffi Jones. "Zudem müssen die Strukturen in den Vereinen so angepasst werden, dass auch in diesem Altersbereich die Trainings- und Betreuungsqualität für die Spielerinnen auf gutem Niveau gesichert wird."

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Ratzeburg erwartet hohes Leistungsniveau

Durch spezielle Zulassungsvoraussetzungen sollen die Strukturen in den Vereinen optimiert werden. Der DFB leistet dabei finanzielle Zuschüsse und unterstützt die Vereine mit seinen Organisationsstrukturen. Hoch motiviert gehen die Klubs in die Premierensaison. So wie etwa Sijamak Sauer, der Trainer des SC 07 Bad Neuenahr: "Die neue Liga ist ein Glücksfall, gerade für den SC 07 Bad Neuenahr. Durch die ständige Herausforderung mit anderen Spitzenteams dieser Altersklasse können wir die Ausbildung der jungen Talente forcieren und sie enger an die Frauenteams heranführen."

Auch DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg sieht große Chancen in der neuen Spielklasse: "Ich bin überzeugt davon, dass die Liga durch den regelmäßigen Spielbetrieb und die gegebenen Wettkampfbedingungen diesen Spielerinnen den Sprung in die Frauenteams erleichtern wird. Dies führt kurz- und mittelfristig zu einer Erhöhung des Leistungsniveaus im gesamten Frauenfußball."

Die Einführung der B-Juniorinnen-Bundesliga – eine richtige, weil zwingende Entscheidung, findet auch DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock: "Die neue B-Juniorinnen-Bundesliga ist ein weiterer wichtiger Baustein im Rahmen der umfassenden Talentförderung im Frauen- und Mädchenfußball. Junge Spielerinnen haben durch die neue Liga auf Bundesebene die Möglichkeit, sich Woche für Woche auf hohem Niveau zu messen. Das ist für die optimale Entwicklung unserer Talente absolut erforderlich."