Tabea Kemme sucht ihre Chance

Klar hat sie sich gefreut, als der Anruf kam. Im April dieses Jahres, als die Frauen-Nationalmannschaft in Offenbach gegen die USA spielte, wurde Tabea Kemme das letzte Mal für die DFB-Auswahl berücksichtigt. Nun ist sie wieder dabei. Im Wien bereitet sich das Team von Bundestrainerin Silvia Neid auf seine beiden WM-Qualifikationsspiele am Samstag (ab 14 Uhr/live in der ARD) gegen die Slowakei in Zilina und am Mittwoch (ab 15 Uhr/live im ZDF) gegen Kroatien in Osijek vor.

Angesichts der geographisch günstigen Lage und der guten Trainingsbedingungen ist die österreichische Hauptstadt ein optimaler Standort für die DFB-Frauen. Meint auch Tabea Kemme: "Wir können uns hier gut vorbereiten. Der Trainingsplatz ist in einem guten Zustand, weil das Hotel mitten in der Stadt liegt, können wir auch mal raus gehen und auf andere Gedanken kommen. Wien ist wirklich eine schöne Stadt."

"Will mich positionieren"

Drei Trainingseinheiten sind mittlerweile absolviert, am Freitagmorgen geht es mit dem Mannschaftsbus auf die zweieinhalbstündige Fahrt nach Zilina. Die Eindrücke von Tabea Kemme sind gut: "Es lief ganz okay im Training, ich versuche natürlich, mich anzubieten und in den Rhythmus zu kommen."

Vergangenes Jahr hatte sie viel Pech, erkrankte am Pfeifferschen Drüsenfieber, erlitt eine Schulterverletzung. Nun ist sie wieder richtig fit, gilt beim 1. FFC Turbine Potsdam als unentbehrlich und hofft auch in der Nationalmannschaft Fuß zu fassen. "Die Konkurrenz ist natürlich groß", so die Abwehrspielerin, die 2010 mit der U 20-Nationalmannschaft Weltmeisterin wurde. Ich möchte Leistung zeigen und versuchen mich zu positionieren.“

Polizeikommissaranwärterin Kemme

Noch wartet die 21-Jährige auf ihren ersten A-Länderspieleinsatz. "Aber hier dabei sein zu dürfen, ist schon richtig klasse." Dazulernen, sich weiterentwickeln – das ist das Ziel von Tabea Kemme, die der Sportfördergruppe der Polizei Brandenburg angehört. "Polizeikommissaranwärterin Kemme bin ich da", sagt sie und lacht.

Und weiter: "Ich finde es total wichtig noch was neben dem Fußball zu machen. Und die Ausbildung macht mir riesig Spaß." Optimal lasse sich der Leistungssport und Studium verbinden erläutert sie, die seit 2006 bei Turbine spielt. Beste Bedingungen also, um auch ihren Weg in der Nationalmannschaft zu ebnen.

[as]

Klar hat sie sich gefreut, als der Anruf kam. Im April dieses Jahres, als die Frauen-Nationalmannschaft in Offenbach gegen die USA spielte, wurde Tabea Kemme das letzte Mal für die DFB-Auswahl berücksichtigt. Nun ist sie wieder dabei. Im Wien bereitet sich das Team von Bundestrainerin Silvia Neid auf seine beiden WM-Qualifikationsspiele am Samstag (ab 14 Uhr/live in der ARD) gegen die Slowakei in Zilina und am Mittwoch (ab 15 Uhr/live im ZDF) gegen Kroatien in Osijek vor.

Angesichts der geographisch günstigen Lage und der guten Trainingsbedingungen ist die österreichische Hauptstadt ein optimaler Standort für die DFB-Frauen. Meint auch Tabea Kemme: "Wir können uns hier gut vorbereiten. Der Trainingsplatz ist in einem guten Zustand, weil das Hotel mitten in der Stadt liegt, können wir auch mal raus gehen und auf andere Gedanken kommen. Wien ist wirklich eine schöne Stadt."

"Will mich positionieren"

Drei Trainingseinheiten sind mittlerweile absolviert, am Freitagmorgen geht es mit dem Mannschaftsbus auf die zweieinhalbstündige Fahrt nach Zilina. Die Eindrücke von Tabea Kemme sind gut: "Es lief ganz okay im Training, ich versuche natürlich, mich anzubieten und in den Rhythmus zu kommen."

Vergangenes Jahr hatte sie viel Pech, erkrankte am Pfeifferschen Drüsenfieber, erlitt eine Schulterverletzung. Nun ist sie wieder richtig fit, gilt beim 1. FFC Turbine Potsdam als unentbehrlich und hofft auch in der Nationalmannschaft Fuß zu fassen. "Die Konkurrenz ist natürlich groß", so die Abwehrspielerin, die 2010 mit der U 20-Nationalmannschaft Weltmeisterin wurde. Ich möchte Leistung zeigen und versuchen mich zu positionieren.“

Polizeikommissaranwärterin Kemme

Noch wartet die 21-Jährige auf ihren ersten A-Länderspieleinsatz. "Aber hier dabei sein zu dürfen, ist schon richtig klasse." Dazulernen, sich weiterentwickeln – das ist das Ziel von Tabea Kemme, die der Sportfördergruppe der Polizei Brandenburg angehört. "Polizeikommissaranwärterin Kemme bin ich da", sagt sie und lacht.

Und weiter: "Ich finde es total wichtig noch was neben dem Fußball zu machen. Und die Ausbildung macht mir riesig Spaß." Optimal lasse sich der Leistungssport und Studium verbinden erläutert sie, die seit 2006 bei Turbine spielt. Beste Bedingungen also, um auch ihren Weg in der Nationalmannschaft zu ebnen.