Stimmen zum Rücktritt von Silke Rottenberg

Dr. Theo Zwanziger, DFB-Präsident: „Silke Rottenberg ist eine großartige Sportlerin. Sie hat den deutschen Frauenfußball weiter gebracht. Vor 15 Jahren begann sie eine Erfolgsstory ohne Gleichen. Alle Titel unserer Frauen-Nationalmannschaft seither sind eng mit ihrem Namen und ihren Leistungen verbunden. Aber nicht nur sportlich, auch menschlich ist sie ein Vorbild. Mit ihrer sympathischen Ausstrahlung hat sie viel für das Ansehen des deutschen Frauenfußballs getan. Daher hoffe ich, dass sie weiterhin für den deutschen Frauenfußball aktiv sein wird. Wir brauchen sie. Denn wir brauchen junge Torhüterinnen, die ihr nacheifern. Gerade weil die WM 2011 ihren Schatten voraus wirft, aber auch darüber hinaus.“

Silvia Neid, DFB-Trainerin: „Ich finde es schade, dass Silke Rottenberg aufhört, kann ihre Entscheidung aber verstehen. Was sie im Frauenfußball erreicht hat, ist außergewöhnlich, ist bombastisch. Es zeigt, was man mit einer professionellen Einstellung erreichen kann. Sie zeichnet ein großer Wille aus, wodurch einem das Arbeiten mit ihr sehr erleichtert wurde. Ich möchte mich bei Silke für ihre Offenheit, Ehrlichkeit, Professionalität, kurzum eine sehr gute Zusammenarbeit bedanken. Ich wünsche mir, dass sie dem deutschen Frauenfußball erhalten bleibt – so viel Erfahrung und Kompetenz können wir gut gebrauchen.“

Steffi Jones, Präsidentin des Organisationskomitees der WM 2011: „Ich halte es für eine Form von Größe, freiwillig auf ein Turnier wie die Olympischen Spiele zu verzichten. Ich bin aber überzeugt, dass sich Silke auf ihre neuen Aufgaben freut. Sie wird dem deutschen Frauenfußball garantiert erhalten bleiben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie in Zukunft als Botschafterin für die WM 2011 und als Nachwuchstrainerin arbeitet. Silke ist schließlich in vielerlei Hinsicht ein Vorbild. Sie verkörpert Teamgeist, sie hat nicht nur mannschaftsdienlich gespielt, sondern hat sich auch außerhalb des Spielfeldes für ihre Mitspielerinnen eingesetzt, hat Verantwortung übernommen und ist immer vorne weg gegangen. Ich hoffe, dass sie all das, was sie in ihrer Karriere als aktive Spielerin erlebt hat, nun an junge Spielerinnen weitergeben wird.“

Hannelore Ratzeburg, DFB-Vize-Präsidentin: „Ich muss gestehen, dass ich von der Nachricht überrascht worden bin. Ich dachte, nach ihrer Verletzung wollte Silke unbedingt noch einmal mit zu den Olympischen Spielen fahren. Aber ich habe großen Respekt vor der Entscheidung von ihr. Ich schätze sie sehr und hoffe daher, dass sie uns erhalten bleibt. Vielleicht hat sie ja sogar eine Perspektive beim DFB. Wir sind ja auf dem Weg, uns in allen Bereichen des Frauenfußballs weiterzuentwickeln.“

Heike Ullrich, DFB-Frauenfußball-Abteilungsleiterin: „Schade, dass Silke aufhört. Sie ist ein Vorbild für jüngere Spielerinnen. Sie macht stets mehr, als notwendig ist. Sie ist nicht nur Führungsspielerin auf dem Feld, sondern verfügt über Qualitäten, die jedem Menschen zu wünschen sind. Wenn ich zurückdenke, fällt mir unweigerlich das Halbfinale bei der WM 2003 ein. Gegen die USA hat sie ein unglaubliches Spiel abgeliefert. Das war eines der spannendsten Frauenfußball-Spiele, an die ich mich erinnert habe. Und Silke hat die tragende Rolle gespielt, da ist sie ganz weit über sich hinaus gewachsen.“

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Dr. Theo Zwanziger, DFB-Präsident: „Silke Rottenberg ist eine großartige Sportlerin. Sie hat den deutschen Frauenfußball weiter gebracht. Vor 15 Jahren begann sie eine Erfolgsstory ohne Gleichen. Alle Titel unserer Frauen-Nationalmannschaft seither sind eng mit ihrem Namen und ihren Leistungen verbunden. Aber nicht nur sportlich, auch menschlich ist sie ein Vorbild. Mit ihrer sympathischen Ausstrahlung hat sie viel für das Ansehen des deutschen Frauenfußballs getan. Daher hoffe ich, dass sie weiterhin für den deutschen Frauenfußball aktiv sein wird. Wir brauchen sie. Denn wir brauchen junge Torhüterinnen, die ihr nacheifern. Gerade weil die WM 2011 ihren Schatten voraus wirft, aber auch darüber hinaus.“

Silvia Neid, DFB-Trainerin: „Ich finde es schade, dass Silke Rottenberg aufhört, kann ihre Entscheidung aber verstehen. Was sie im Frauenfußball erreicht hat, ist außergewöhnlich, ist bombastisch. Es zeigt, was man mit einer professionellen Einstellung erreichen kann. Sie zeichnet ein großer Wille aus, wodurch einem das Arbeiten mit ihr sehr erleichtert wurde. Ich möchte mich bei Silke für ihre Offenheit, Ehrlichkeit, Professionalität, kurzum eine sehr gute Zusammenarbeit bedanken. Ich wünsche mir, dass sie dem deutschen Frauenfußball erhalten bleibt – so viel Erfahrung und Kompetenz können wir gut gebrauchen.“

Steffi Jones, Präsidentin des Organisationskomitees der WM 2011: „Ich halte es für eine Form von Größe, freiwillig auf ein Turnier wie die Olympischen Spiele zu verzichten. Ich bin aber überzeugt, dass sich Silke auf ihre neuen Aufgaben freut. Sie wird dem deutschen Frauenfußball garantiert erhalten bleiben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie in Zukunft als Botschafterin für die WM 2011 und als Nachwuchstrainerin arbeitet. Silke ist schließlich in vielerlei Hinsicht ein Vorbild. Sie verkörpert Teamgeist, sie hat nicht nur mannschaftsdienlich gespielt, sondern hat sich auch außerhalb des Spielfeldes für ihre Mitspielerinnen eingesetzt, hat Verantwortung übernommen und ist immer vorne weg gegangen. Ich hoffe, dass sie all das, was sie in ihrer Karriere als aktive Spielerin erlebt hat, nun an junge Spielerinnen weitergeben wird.“

Hannelore Ratzeburg, DFB-Vize-Präsidentin: „Ich muss gestehen, dass ich von der Nachricht überrascht worden bin. Ich dachte, nach ihrer Verletzung wollte Silke unbedingt noch einmal mit zu den Olympischen Spielen fahren. Aber ich habe großen Respekt vor der Entscheidung von ihr. Ich schätze sie sehr und hoffe daher, dass sie uns erhalten bleibt. Vielleicht hat sie ja sogar eine Perspektive beim DFB. Wir sind ja auf dem Weg, uns in allen Bereichen des Frauenfußballs weiterzuentwickeln.“

Heike Ullrich, DFB-Frauenfußball-Abteilungsleiterin: „Schade, dass Silke aufhört. Sie ist ein Vorbild für jüngere Spielerinnen. Sie macht stets mehr, als notwendig ist. Sie ist nicht nur Führungsspielerin auf dem Feld, sondern verfügt über Qualitäten, die jedem Menschen zu wünschen sind. Wenn ich zurückdenke, fällt mir unweigerlich das Halbfinale bei der WM 2003 ein. Gegen die USA hat sie ein unglaubliches Spiel abgeliefert. Das war eines der spannendsten Frauenfußball-Spiele, an die ich mich erinnert habe. Und Silke hat die tragende Rolle gespielt, da ist sie ganz weit über sich hinaus gewachsen.“