Steffi Jones: "Einfach ein Fußballfest!"

Nachdem 75 Prozent der WM-Spiele ausgetragen wurden, haben des Organisationskomitee (OK) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in einer vorläufigen Bilanz die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 als einen überragenden Erfolg eingestuft. "Die WM ist sehr schön, ich bin allgemein sehr zufrieden. Ich kann ein tolles Fazit ziehen", erklärte OK-Präsidentin Steffi Jones heute in Frankfurt nach dem Abschluss der 24 Gruppenspiele, denen sich noch die acht Spiele der K.o.-Runde bis zum 17. Juli anschließen.

Die Atmosphäre bei allen Spielen sei „phantastisch“ gewesen. „Wir hören von allen Mannschaften, wie sehr es ihnen gefällt“, sagte Steffi Jones, die selbst zwölf WM-Partien erlebt hat.

"Total zufrieden, total froh, total erleichtert"

„Wir sind total zufrieden, total froh und auch total erleichtert“, sagte DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach. "Aus einem großen Risiko, das wir auf uns genommen haben, ist ein großer Glücksfall geworden", erklärte er. 597 644 Zuschauer haben die 24 Vorrundenspiele verfolgt, was einem Durchschnitt von 24 902 Besuchern pro Partie entspricht. 774 480 Eintrittskarten wurden bis heute verkauft. "Theoretisch können wir insgesamt 800 000 Karten absetzen. Das ist eine Weltsensation, das ist eine gewaltige Leistung", sagte Niersbach.

Die Ausrichtung der Frauen-WM sei anfänglich nach dem Auftrag der Ausrichtung durch den Internationalen Fußball-Verband (FIFA) am 30. Oktober 2007 mit einem hohen finanziellen Risiko für den DFB verbunden gewesen, betonte der DFB-Generalsekretär. "Heute können wir sagen, dass wir die berühmte schwarze Null erreichen werden, die Finanzen sind in Ordnung, der Etat von 51 Millionen Euro ist ausgeglichen", sagte Niersbach.

Der große Glücksfall der FIFA WM 2011

Der DFB habe sich auf dünnem Eis bewegt. „Wir bekommen anders als andere Sportverbände keine Zuschüsse.“ Vor drei Jahren habe sich selbst im DFB niemand vorstellen können, dass auch WM-Spiele ohne die Beteiligung der deutschen Frauen eine so große Resonanz hervorrufen könnten, wie sie nun ausgelöst wurde. Dass bei der WM 2007 in China eine höhere Gesamt-Zuschauerzahl angeben wurde, liege daran, dass bei den „Doppeldeckern“ von zwei Spielen direkt hintereinander im gleichen Stadion die Zuschauerzahl einfach doppelt gezählt wurde.

Steffi Jones sagte, die am Turnier beteiligten Mannschaften seien begeistert, dass in Deutschland ein fachkundiges Publikum in die Stadien komme, das auf die Spielszenen angemessen reagiert. Niersbach erklärte, der DFB erfreue, dass die Zuschauer fair jede Nationalhymne würdigen. „Bei der Männer-Nationalmannschaft, das muss ich zugeben, ärgern oder schämen wir uns manchmal, wenn die Hymnen nicht respektiert werden. So wie es bei den Frauen ist, wünschen wir es uns auch bei den Männer.“



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Nachdem 75 Prozent der WM-Spiele ausgetragen wurden, haben des Organisationskomitee (OK) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in einer vorläufigen Bilanz die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011 als einen überragenden Erfolg eingestuft. "Die WM ist sehr schön, ich bin allgemein sehr zufrieden. Ich kann ein tolles Fazit ziehen", erklärte OK-Präsidentin Steffi Jones heute in Frankfurt nach dem Abschluss der 24 Gruppenspiele, denen sich noch die acht Spiele der K.o.-Runde bis zum 17. Juli anschließen.

Die Atmosphäre bei allen Spielen sei „phantastisch“ gewesen. „Wir hören von allen Mannschaften, wie sehr es ihnen gefällt“, sagte Steffi Jones, die selbst zwölf WM-Partien erlebt hat.

"Total zufrieden, total froh, total erleichtert"

„Wir sind total zufrieden, total froh und auch total erleichtert“, sagte DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach. "Aus einem großen Risiko, das wir auf uns genommen haben, ist ein großer Glücksfall geworden", erklärte er. 597 644 Zuschauer haben die 24 Vorrundenspiele verfolgt, was einem Durchschnitt von 24 902 Besuchern pro Partie entspricht. 774 480 Eintrittskarten wurden bis heute verkauft. "Theoretisch können wir insgesamt 800 000 Karten absetzen. Das ist eine Weltsensation, das ist eine gewaltige Leistung", sagte Niersbach.

Die Ausrichtung der Frauen-WM sei anfänglich nach dem Auftrag der Ausrichtung durch den Internationalen Fußball-Verband (FIFA) am 30. Oktober 2007 mit einem hohen finanziellen Risiko für den DFB verbunden gewesen, betonte der DFB-Generalsekretär. "Heute können wir sagen, dass wir die berühmte schwarze Null erreichen werden, die Finanzen sind in Ordnung, der Etat von 51 Millionen Euro ist ausgeglichen", sagte Niersbach.

Der große Glücksfall der FIFA WM 2011

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Der DFB habe sich auf dünnem Eis bewegt. „Wir bekommen anders als andere Sportverbände keine Zuschüsse.“ Vor drei Jahren habe sich selbst im DFB niemand vorstellen können, dass auch WM-Spiele ohne die Beteiligung der deutschen Frauen eine so große Resonanz hervorrufen könnten, wie sie nun ausgelöst wurde. Dass bei der WM 2007 in China eine höhere Gesamt-Zuschauerzahl angeben wurde, liege daran, dass bei den „Doppeldeckern“ von zwei Spielen direkt hintereinander im gleichen Stadion die Zuschauerzahl einfach doppelt gezählt wurde.

Steffi Jones sagte, die am Turnier beteiligten Mannschaften seien begeistert, dass in Deutschland ein fachkundiges Publikum in die Stadien komme, das auf die Spielszenen angemessen reagiert. Niersbach erklärte, der DFB erfreue, dass die Zuschauer fair jede Nationalhymne würdigen. „Bei der Männer-Nationalmannschaft, das muss ich zugeben, ärgern oder schämen wir uns manchmal, wenn die Hymnen nicht respektiert werden. So wie es bei den Frauen ist, wünschen wir es uns auch bei den Männer.“

Das Publikum mit einem „extrem hohen Anteil an Frauen und Familien“ sorge überall für eine „total angenehme Grundstimmung“. Es gäbe keinerlei Sicherheitsproblematiken. Der Generalsekretär sagte, der DFB werte die Berufung von Steffi Jones zur OK-Präsidentin als einen großen Glücksfall für die WM. „Unser Präsident Theo Zwanziger hat die absolut richtige Entscheidung getroffen, als er neun Tage nach dem WM-Zuschlag intuitiv gesagt hat: Steffi Jones wird die Präsidentin.“