Silvia Neid: "Sogar ein Sieg wäre möglich gewesen"

Das Testspiel der Frauen-Nationalmannschaft gegen den Olympiasieger USA endete am Sonntag in Chicago 1:1 (1:1). DFB.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Silvia Neid: Ehrlich gesagt ärgere ich mich ein bisschen, dass wir Unentschieden gespielt haben. Ich denke, hier wäre ein Sieg möglich gewesen. Wir haben leider unsere Überzahlsituationen nicht gut ausgespielt und die sich bietenden Chancen nicht genutzt. Aber ich bin auch zufrieden, dass wir sehr kompakt gestanden haben und in der Viererkette sehr aufmerksam waren, gerade in der Innenverteidigung. Die Einstellung heute war zudem super.

Anja Mittag: Wir haben hinten ganz gut gestanden, die USA vor allem in der zweiten Halbzeit nicht gut ins Spiel kommen lassen. Allerdings hätten wir die eine oder andere Chance noch besser verwerten können. Ich hoffe, dass uns das im nächsten Spiel besser gelingt.

Saskia Bartusiak: Wir haben uns am Anfang überraschen lassen, dann aber wieder gefangen und von Minute zu Minute gesteigert. Danach ist uns verdient der Ausgleich gelungen, wir konnten uns weitere gute Torchancen erarbeiten und hätten den Sieg verdient gehabt.

Bianca Schmidt: Es war ein sehr spannendes, schnelles Spiel. Die Zuschauer, die in Deutschland wach geblieben sind, um unser Spiel zu verfolgen, haben auf jeden Fall etwas geboten bekommen. Leider ist mir am Anfang unnötig dieser Fehler passiert, woraus das Tor resultierte. Das ist natürlich sehr ärgerlich.

Simone Laudehr: Es war ein sehr intensives Spiel. In der ersten Halbzeit sind wir nicht so gut in den Spielfluss gekommen, das wurde in der zweiten Halbzeit besser. Wir haben es leider versäumt, den Sieg klar zu machen, weil wir die letzten Bälle nicht verwerten konnten.

Celia Okoyino da Mbabi: Es war ein Spiel auf Augenhöhe, mit guten Szenen auf beiden Seiten, wobei wir die gefährlicheren Chancen hatten. Mein Herz hat schon geblutet, weil man in so einem Spiel ja gerne dabei sein will.

[as]

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Das Testspiel der Frauen-Nationalmannschaft gegen den Olympiasieger USA endete am Sonntag in Chicago 1:1 (1:1). DFB.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Silvia Neid: Ehrlich gesagt ärgere ich mich ein bisschen, dass wir Unentschieden gespielt haben. Ich denke, hier wäre ein Sieg möglich gewesen. Wir haben leider unsere Überzahlsituationen nicht gut ausgespielt und die sich bietenden Chancen nicht genutzt. Aber ich bin auch zufrieden, dass wir sehr kompakt gestanden haben und in der Viererkette sehr aufmerksam waren, gerade in der Innenverteidigung. Die Einstellung heute war zudem super.

Anja Mittag: Wir haben hinten ganz gut gestanden, die USA vor allem in der zweiten Halbzeit nicht gut ins Spiel kommen lassen. Allerdings hätten wir die eine oder andere Chance noch besser verwerten können. Ich hoffe, dass uns das im nächsten Spiel besser gelingt.

Saskia Bartusiak: Wir haben uns am Anfang überraschen lassen, dann aber wieder gefangen und von Minute zu Minute gesteigert. Danach ist uns verdient der Ausgleich gelungen, wir konnten uns weitere gute Torchancen erarbeiten und hätten den Sieg verdient gehabt.

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Bianca Schmidt: Es war ein sehr spannendes, schnelles Spiel. Die Zuschauer, die in Deutschland wach geblieben sind, um unser Spiel zu verfolgen, haben auf jeden Fall etwas geboten bekommen. Leider ist mir am Anfang unnötig dieser Fehler passiert, woraus das Tor resultierte. Das ist natürlich sehr ärgerlich.

Simone Laudehr: Es war ein sehr intensives Spiel. In der ersten Halbzeit sind wir nicht so gut in den Spielfluss gekommen, das wurde in der zweiten Halbzeit besser. Wir haben es leider versäumt, den Sieg klar zu machen, weil wir die letzten Bälle nicht verwerten konnten.

Celia Okoyino da Mbabi: Es war ein Spiel auf Augenhöhe, mit guten Szenen auf beiden Seiten, wobei wir die gefährlicheren Chancen hatten. Mein Herz hat schon geblutet, weil man in so einem Spiel ja gerne dabei sein will.