"Schnelle Pässe, viel Bewegung und Tore"

Nadine Angerer und Jessica Landström schenken sich nichts. Das Doppelinterview wird ein unterhaltsamer Schlagabtausch. Die deutsche Torfrau und die schwedische Angreiferin des 1. FFC Frankfurt harmonieren gut miteinander. Es darf gelacht werden.

Vor dem Länderspiel zwischen der DFB-Auswahl und Schweden auf St. Pauli am 26. Oktober (ab 18 Uhr, live in der ARD) liefern sich die beiden ein launig-informatives Rededuell. Und Redakteur Niels Barnhofer streut im DFB.de-Gespräch der Woche auch ein paar Fragen ein.

Frage: Jessica Landström, warum schlägt Schweden das deutsche Team?

Jessica Landström: Oh, schwierige Frage.

Frage: Nein, das sollte eine einfache Frage sein.

Landström: Okay, wir gewinnen, weil wir das Selbstvertrauen haben.

Frage: Bedarf es dafür nicht ein wenig mehr?

Landström: Die Spielerinnen haben sich weiterentwickelt. Die Weltmeisterschaft in Deutschland war eine gute Erfahrung für sie, alle haben davon profitiert und sind in ihrer Persönlichkeit gewachsen.

Frage: Nadine Angerer, was halten Sie dem entgegen?

Nadine Angerer: Wir werden gewinnen, gerade weil wir keine gute Weltmeisterschaft gespielt haben. Wir sind deswegen hochmotiviert. Wir wollen zeigen, dass wir besser spielen können, als wir es bei der WM gezeigt haben.

Frage: Was für ein Spiel erwarten Sie?

Landström: Die Zuschauer werden guten Frauenfußball zu sehen bekommen. Schnelle Pässe, viel Bewegung und Tore.

Angerer: Ich hoffe auch, dass beide Mannschaften offensiv spielen und sich viele Chancen erarbeiten werden. Natürlich werde ich versuchen, die Chancen der Schwedinnen zunichte zu machen. Auf der anderen Seite wünsche ich mir, dass wir in der Offensive sehr effektiv sind.

Frage: Wie wichtig ist dieses Länderspiel?

Angerer: Für uns ist das eine sehr gute Gelegenheit, uns weiter einzuspielen. Wir haben einige junge und neue Spielerinnen dabei. Grundsätzlich ist es immer gut, gegen starke Mannschaften zu spielen. Ich denke, die Partie wird für uns eine Standortbestimmung sein.

Landström: Das ist eine Begegnung auf höchstem internationalen Niveau. Solche Spiele braucht man, um sich auf Turniere wie die Olympischen Spiele 2012 vorzubereiten.

Angerer: Okay, die Botschaft ist angekommen.

Frage: Mit welchem Selbstbewusstsein tritt die schwedische Mannschaft nach dem dritten Platz bei der WM auf?

Landström: Es ist sehr wichtig, Spiele zu gewinnen und gute Ergebnisse bei den Turnieren zu erzielen. Das ist das Zeichen für die Spielerinnen, dass sie auf dem richtigen Weg sind, dass die Arbeit lohnt. Daraus zieht man natürlich Selbstvertrauen. Und man kann auch sagen, dass es in diesem Sinn einen Schub gab. Aber man sollte nicht vergessen, dass wir in Schweden auch in der Vergangenheit schon sehr gute Mannschaften hatten, leider hat es lange nicht mehr zu einem Titel gereicht.

Angerer: Ja klar, ihr musstet ja auch immer gegen Deutschland spielen, deswegen hat es nie geklappt.

Landström: Natürlich hatten wir bei der WM auch Glück. Man muss sich nur das Spiel gegen die USA anschauen. Die Amerikanerinnen hatten einige sehr gute Chancen. Und bei uns geht ein Freistoß in die Mauer und wird von dort ins Tor abgefälscht.

Angerer: Glück muss man sich erarbeiten.

Frage: Wie schätzen Sie die schwedische Nationalmannschaft derzeit ein?

Angerer: Die sind ganz in Ordnung (lacht). Im Ernst, sie haben sich sehr gut entwickelt. Was sie mal bräuchten, wäre, ein großes Turnier zu gewinnen. Sie waren immer nah dran, es fehlte immer ein bisschen. Dennoch glaube ich, dass sie zu den Topmannschaften in der Welt zählen.

Frage: Auf welche Spielerinnen muss man bei den Schwedinnen achten?

Angerer: Victoria Svensson (lacht), ups, die spielt ja nicht mehr.

Landström: Komm' du heute Abend ins Training. Du wirst meine Schüsse nicht einmal mehr sehen.

Angerer: Nein, die Schwedinnen haben wirklich einige sehr gute Spielerinnen. Zum Beispiel Therese Sjögran, Lotta Schelin oder Jessica Landström. Sie haben eine sehr gute Achse. Es wird schwierig werden, die richtigen Ansätze zu finden, um Schweden zu schlagen.

Frage: Welche Ziele streben Sie mit dem schwedischen Nationalteam an?

Landström: Wir wollen uns in den großen Turnieren gut verkaufen. Dazu müssen wir uns gut vorbereiten.

Angerer: Das ist die schwedische Art, es zu formulieren. In Deutschland würde man wahrscheinlich sagen: Ja, wir wollen das nächste Turnier gewinnen.

Landström: Man sollte die kleinen Schritte vor den großen machen. Natürlich wollen wir alle nur erdenklichen Titel holen. Aber man muss da erst einmal hinkommen, in die Endspiele, deswegen denken wir immer nur an das nächste Spiel. Klar, es gibt auch einen Vorbereitungsplan. Wir werden versuchen, häufig gegen starke Teams zu spielen, um uns bestmöglich vorzubereiten. Wir treffen in diesem Jahr noch auf die USA und Kanada, und im kommenden Frühjahr spielen wir den Algarve Cup.

Frage: Sie, Frau Angerer, haben mal ein Jahr für Djurgarden gespielt. Was ist von dieser Zeit hängen geblieben?

Angerer: In Schweden wird in den Klubs sehr professionell gearbeitet. Das Training ist sehr hart. Obwohl die Spielerinnen wenig Geld mit dem Fußball verdienen und die meisten deshalb noch einem anderen Job nachgehen, beschwert sich dort niemand über die Belastung. Es wird morgens trainiert, danach gehen die Spielerinnen zur Arbeit, dann wird die zweite Trainingseinheit durchgeführt. Das ist anders als hier in Deutschland. Außerdem geht es in den Mannschaften in Schweden sehr harmonisch zu. Das war ungewohnt, aber doch eine gute Erfahrung für mich. Ich habe meine Zeit in Schweden sehr genossen.

Frage: Und was haben Sie, Frau Landström, in Ihrer Zeit in Deutschland bisher gelernt?

Landström: Ich glaube, hier lernt man, fordernder zu sein. Hier ist das Passspiel einfach besser. Ich glaube, dass wird in Deutschland schon sehr früh trainiert. In Schweden geht es in der Jugend mehr darum, Spaß zu haben. Da wird eher an der Technik gearbeitet.

Frage: Wenn Sie Ihr Trainer Thomas Dennerby nach dem deutschen Frauenfußball fragen würde: Was würden Sie ihm über Ihre Erfahrungen in der Bundesliga erzählen?

Landström: Er kennt den deutschen Frauenfußball. Denn der gehört zu den international führenden - damit setzt man sich automatisch auseinander. Ich denke, er hat alle Informationen, die er braucht.

Frage: Umgekehrt: Was erzählen Sie Silvia Neid, wenn diese Sie nach dem schwedischen Frauenfußball fragt?

Angerer: Grundsätzlich denke ich, dass sich beide Seiten so gut kennen, dass es keine Geheimnisse gibt. Die Chancen stehen 50 zu 50, wenn Deutschland und Schweden aufeinandertreffen. Außer, es geht um etwas wie im WM-Finale oder EM-Endspiel - dann gewinnt immer Deutschland.

Frage: Sie trainieren in Frankfurt täglich miteinander. Kennen Sie Nadines Schwächen?

Landström: Natürlich!

Angerer: Welche sollen das sein?

Landström: Das werde ich dir doch nicht sagen.

Frage: Wie viele Tore werden Sie also in Hamburg gegen Ihre Teeamkollegin aus Frankfurt schießen?

Landström: Das werden wir sehen.

Angerer: Sie wird für jeden Treffer einen Kasten Bier zahlen müssen.

Frage: Und umgekehrt?

Angerer: Nichts.

Landström: Vielleicht für jeden gehaltenen Ball.

Angerer: Das würde zu teuer werden.

Frage: Kann Sie Jessica Landström überraschen?

Angerer: Nein. Ich kenne ihre Ecke.

Landström: Die habe ich geändert.

Angerer: Das weiß ich. Und du weißt, dass ich das weiß. Das heißt, jetzt wird es wieder kompliziert.

Landström: Also sind wir wieder bei 50 zu 50.

Frage: Wie schätzen Sie Jessica Landström als Angreiferin ein?

Angerer: Sie kann den Ball gut halten, gibt den Mitspielerinnen damit die Gelegenheit nachzurücken, unterstützt so vornehmlich die technisch starken Spielerinnen, schafft Räume, erzielt Tore - vielleicht sollte sie noch an ihren Elfmetern arbeiten.

Landström: Der Elfmeter, den du meinst, war gut geschossen, und es war eine gute Parade.

Frage: Das ist keine gute Vorlage, dennoch: Was können Sie Positives über Nadine Angerer sage?

Landström: Sie hat eine starke Präsenz. Sie gibt den Angreiferinnen das Gefühl, dass ihr der Strafraum gehört. Das ist eine große Stärke für eine Torfrau. Mehr sage ich aber nicht, sonst bildet sie sich wieder etwas darauf ein (lacht).

Das meinen DFB.de-User:

"Ein intereressantes Interview. Hat wirklich Spaß gemacht zu lesen." (Sigrun Goeppner, Rackwitz)

[nb]

[bild1]

Nadine Angerer und Jessica Landström schenken sich nichts. Das Doppelinterview wird ein unterhaltsamer Schlagabtausch. Die deutsche Torfrau und die schwedische Angreiferin des 1. FFC Frankfurt harmonieren gut miteinander. Es darf gelacht werden.

Vor dem Länderspiel zwischen der DFB-Auswahl und Schweden auf St. Pauli am 26. Oktober (ab 18 Uhr, live in der ARD) liefern sich die beiden ein launig-informatives Rededuell. Und Redakteur Niels Barnhofer streut im DFB.de-Gespräch der Woche auch ein paar Fragen ein.

Frage: Jessica Landström, warum schlägt Schweden das deutsche Team?

Jessica Landström: Oh, schwierige Frage.

Frage: Nein, das sollte eine einfache Frage sein.

Landström: Okay, wir gewinnen, weil wir das Selbstvertrauen haben.

Frage: Bedarf es dafür nicht ein wenig mehr?

Landström: Die Spielerinnen haben sich weiterentwickelt. Die Weltmeisterschaft in Deutschland war eine gute Erfahrung für sie, alle haben davon profitiert und sind in ihrer Persönlichkeit gewachsen.

Frage: Nadine Angerer, was halten Sie dem entgegen?

Nadine Angerer: Wir werden gewinnen, gerade weil wir keine gute Weltmeisterschaft gespielt haben. Wir sind deswegen hochmotiviert. Wir wollen zeigen, dass wir besser spielen können, als wir es bei der WM gezeigt haben.

Frage: Was für ein Spiel erwarten Sie?

Landström: Die Zuschauer werden guten Frauenfußball zu sehen bekommen. Schnelle Pässe, viel Bewegung und Tore.

Angerer: Ich hoffe auch, dass beide Mannschaften offensiv spielen und sich viele Chancen erarbeiten werden. Natürlich werde ich versuchen, die Chancen der Schwedinnen zunichte zu machen. Auf der anderen Seite wünsche ich mir, dass wir in der Offensive sehr effektiv sind.

Frage: Wie wichtig ist dieses Länderspiel?

Angerer: Für uns ist das eine sehr gute Gelegenheit, uns weiter einzuspielen. Wir haben einige junge und neue Spielerinnen dabei. Grundsätzlich ist es immer gut, gegen starke Mannschaften zu spielen. Ich denke, die Partie wird für uns eine Standortbestimmung sein.

Landström: Das ist eine Begegnung auf höchstem internationalen Niveau. Solche Spiele braucht man, um sich auf Turniere wie die Olympischen Spiele 2012 vorzubereiten.

Angerer: Okay, die Botschaft ist angekommen.

Frage: Mit welchem Selbstbewusstsein tritt die schwedische Mannschaft nach dem dritten Platz bei der WM auf?

Landström: Es ist sehr wichtig, Spiele zu gewinnen und gute Ergebnisse bei den Turnieren zu erzielen. Das ist das Zeichen für die Spielerinnen, dass sie auf dem richtigen Weg sind, dass die Arbeit lohnt. Daraus zieht man natürlich Selbstvertrauen. Und man kann auch sagen, dass es in diesem Sinn einen Schub gab. Aber man sollte nicht vergessen, dass wir in Schweden auch in der Vergangenheit schon sehr gute Mannschaften hatten, leider hat es lange nicht mehr zu einem Titel gereicht.

Angerer: Ja klar, ihr musstet ja auch immer gegen Deutschland spielen, deswegen hat es nie geklappt.

Landström: Natürlich hatten wir bei der WM auch Glück. Man muss sich nur das Spiel gegen die USA anschauen. Die Amerikanerinnen hatten einige sehr gute Chancen. Und bei uns geht ein Freistoß in die Mauer und wird von dort ins Tor abgefälscht.

Angerer: Glück muss man sich erarbeiten.

Frage: Wie schätzen Sie die schwedische Nationalmannschaft derzeit ein?

Angerer: Die sind ganz in Ordnung (lacht). Im Ernst, sie haben sich sehr gut entwickelt. Was sie mal bräuchten, wäre, ein großes Turnier zu gewinnen. Sie waren immer nah dran, es fehlte immer ein bisschen. Dennoch glaube ich, dass sie zu den Topmannschaften in der Welt zählen.

Frage: Auf welche Spielerinnen muss man bei den Schwedinnen achten?

Angerer: Victoria Svensson (lacht), ups, die spielt ja nicht mehr.

Landström: Komm' du heute Abend ins Training. Du wirst meine Schüsse nicht einmal mehr sehen.

Angerer: Nein, die Schwedinnen haben wirklich einige sehr gute Spielerinnen. Zum Beispiel Therese Sjögran, Lotta Schelin oder Jessica Landström. Sie haben eine sehr gute Achse. Es wird schwierig werden, die richtigen Ansätze zu finden, um Schweden zu schlagen.

Frage: Welche Ziele streben Sie mit dem schwedischen Nationalteam an?

Landström: Wir wollen uns in den großen Turnieren gut verkaufen. Dazu müssen wir uns gut vorbereiten.

Angerer: Das ist die schwedische Art, es zu formulieren. In Deutschland würde man wahrscheinlich sagen: Ja, wir wollen das nächste Turnier gewinnen.

Landström: Man sollte die kleinen Schritte vor den großen machen. Natürlich wollen wir alle nur erdenklichen Titel holen. Aber man muss da erst einmal hinkommen, in die Endspiele, deswegen denken wir immer nur an das nächste Spiel. Klar, es gibt auch einen Vorbereitungsplan. Wir werden versuchen, häufig gegen starke Teams zu spielen, um uns bestmöglich vorzubereiten. Wir treffen in diesem Jahr noch auf die USA und Kanada, und im kommenden Frühjahr spielen wir den Algarve Cup.

Frage: Sie, Frau Angerer, haben mal ein Jahr für Djurgarden gespielt. Was ist von dieser Zeit hängen geblieben?

Angerer: In Schweden wird in den Klubs sehr professionell gearbeitet. Das Training ist sehr hart. Obwohl die Spielerinnen wenig Geld mit dem Fußball verdienen und die meisten deshalb noch einem anderen Job nachgehen, beschwert sich dort niemand über die Belastung. Es wird morgens trainiert, danach gehen die Spielerinnen zur Arbeit, dann wird die zweite Trainingseinheit durchgeführt. Das ist anders als hier in Deutschland. Außerdem geht es in den Mannschaften in Schweden sehr harmonisch zu. Das war ungewohnt, aber doch eine gute Erfahrung für mich. Ich habe meine Zeit in Schweden sehr genossen.

Frage: Und was haben Sie, Frau Landström, in Ihrer Zeit in Deutschland bisher gelernt?

Landström: Ich glaube, hier lernt man, fordernder zu sein. Hier ist das Passspiel einfach besser. Ich glaube, dass wird in Deutschland schon sehr früh trainiert. In Schweden geht es in der Jugend mehr darum, Spaß zu haben. Da wird eher an der Technik gearbeitet.

Frage: Wenn Sie Ihr Trainer Thomas Dennerby nach dem deutschen Frauenfußball fragen würde: Was würden Sie ihm über Ihre Erfahrungen in der Bundesliga erzählen?

Landström: Er kennt den deutschen Frauenfußball. Denn der gehört zu den international führenden - damit setzt man sich automatisch auseinander. Ich denke, er hat alle Informationen, die er braucht.

Frage: Umgekehrt: Was erzählen Sie Silvia Neid, wenn diese Sie nach dem schwedischen Frauenfußball fragt?

Angerer: Grundsätzlich denke ich, dass sich beide Seiten so gut kennen, dass es keine Geheimnisse gibt. Die Chancen stehen 50 zu 50, wenn Deutschland und Schweden aufeinandertreffen. Außer, es geht um etwas wie im WM-Finale oder EM-Endspiel - dann gewinnt immer Deutschland.

Frage: Sie trainieren in Frankfurt täglich miteinander. Kennen Sie Nadines Schwächen?

Landström: Natürlich!

Angerer: Welche sollen das sein?

Landström: Das werde ich dir doch nicht sagen.

Frage: Wie viele Tore werden Sie also in Hamburg gegen Ihre Teeamkollegin aus Frankfurt schießen?

Landström: Das werden wir sehen.

Angerer: Sie wird für jeden Treffer einen Kasten Bier zahlen müssen.

Frage: Und umgekehrt?

Angerer: Nichts.

Landström: Vielleicht für jeden gehaltenen Ball.

Angerer: Das würde zu teuer werden.

Frage: Kann Sie Jessica Landström überraschen?

Angerer: Nein. Ich kenne ihre Ecke.

Landström: Die habe ich geändert.

Angerer: Das weiß ich. Und du weißt, dass ich das weiß. Das heißt, jetzt wird es wieder kompliziert.

[bild2]

Landström: Also sind wir wieder bei 50 zu 50.

Frage: Wie schätzen Sie Jessica Landström als Angreiferin ein?

Angerer: Sie kann den Ball gut halten, gibt den Mitspielerinnen damit die Gelegenheit nachzurücken, unterstützt so vornehmlich die technisch starken Spielerinnen, schafft Räume, erzielt Tore - vielleicht sollte sie noch an ihren Elfmetern arbeiten.

Landström: Der Elfmeter, den du meinst, war gut geschossen, und es war eine gute Parade.

Frage: Das ist keine gute Vorlage, dennoch: Was können Sie Positives über Nadine Angerer sage?

Landström: Sie hat eine starke Präsenz. Sie gibt den Angreiferinnen das Gefühl, dass ihr der Strafraum gehört. Das ist eine große Stärke für eine Torfrau. Mehr sage ich aber nicht, sonst bildet sie sich wieder etwas darauf ein (lacht).

Das meinen DFB.de-User:

"Ein intereressantes Interview. Hat wirklich Spaß gemacht zu lesen." (Sigrun Goeppner, Rackwitz)