Romina Becks: "Ich liebe die Stadion-Emotionen"

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Prominente Unterstützung erhält die deutsche Frauen-Nationalmannschaft am Mittwoch (ab 17 Uhr, live im ZDF) in Duisburg beim EM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei. Nicht auf dem Rasen und nicht auf den Rängen, sondern neben dem Spielfeld. Dort wird Romina Becks die Stadionmoderation mitübernehmen. Die 24-Jährige arbeitet als Moderatorin beim Musiksender VIVA. Bekanntheit hat sie zudem durch ihre Rolle als Miriam Pesch in der ARD-Vorabendserie "Verbotene Liebe" erlangt.

Für Romina Becks ist das Länderspiel in doppelter Hinsicht ein Heimspiel. Zum einen wurde sie in Duisburg geboren. Zum anderen ist sie leidenschaftliche Fußball-Anhängerin. Redakteur Niels Barnhofer hat für DFB.de mit ihr über Fußball, Fernsehen und Fans gesprochen.

DFB.de: Romina Becks, Sie werden beim Frauen-Länderspiel gegen die Türkei am Mittwoch die Stadionmoderation mitübernehmen. Was bedeutet Ihnen das?

Romina Becks: Es ist für mich eine Ehre, mit meinen jungen Jahren so eine Moderation übernehmen zu dürfen. Wer mich persönlich kennt, weiß, wie fußballbegeistert ich bin und wie sehr ich die Emotionen im Stadion liebe. Ich bin gespannt, wie es ist, live im Duisburger Stadion dabei zu sein. Duisburg ist ja meine Geburtsstadt.

DFB.de: Wie groß ist Ihr Fußballinteresse?

Becks: Mein Interesse an der Bundesliga, an der Champions League und unserem Nationalteam ist riesig, und ich gehe unheimlich gerne ins Stadion. Mein Lieblingsverein ist der VfL Bochum. Während ich in Köln gearbeitet und gelebt habe, war ich auch oft im Kölner Stadion und habe die Jungs dort angefeuert. Sympathien habe ich außerdem noch für Fortuna Düsseldorf, da ich in Düsseldorf aufgewachsen bin, und für die Premier League, weil ich ein Jahr in London gelebt habe.

DFB.de: Wie ist die Begeisterung für den Fußball entstanden?

Becks: Die Begeisterung entstand schon in ganz jungen Jahren, da mein Vater ebenfalls ein großer Fußballfan ist. Meine erste WM habe ich 1990 im Alter von drei Jahren geschaut und mitgefiebert. Zum VfL Bochum kam ich über eine gute Freundin - zusammen mit ihrem Vater sind wir jedes zweites Wochenende zu den Heimspielen des VfL Bochum gefahren. Und wir waren soooo sehr in Kai Michalke verliebt.

DFB.de: Haben Sie selbst gespielt?

Becks: Ich habe mit zehn Jahren angefangen, in einem kleinen Fußballverein zu spielen, als endlich eine Mädchenmannschaft gegründet wurde. Nach ein paar Jahren habe ich das Fußballspielen allerdings gegen das Tanzen, Tennis und gezwungenermaßen auch gegen die Schule eingetauscht. Während des Abiturs hatte ich jedoch Fußball als Sportfach, allerdings waren wir vier Mädels unter 24 Jungs und das hat - nachdem ich völlig aus der Übung war - keinen Spaß mehr gemacht. Seitdem schaue ich Fußball noch lieber im Stadion oder im TV.

DFB.de: Wie sieht es mit Frauenfußball aus - sind Sie daran interessiert?

Becks: Ich interessiere mich immer mehr für den deutschen Frauenfußball. Als ich 1997 selbst Fußball gespielt habe, gab es keinen Hype um das Thema. Umso mehr freue ich mich, dass die Begeisterung nun immer größer wird. Unsere Frauen haben wirklich großen Respekt für ihre Leistungen verdient.

DFB.de: Haben Sie die Frauen-WM 2011 in Deutschland verfolgt?

Becks: Ich habe mir die Spiele unserer Frauen angeschaut, und sie haben in der Vorrunde wirklich hervorragend gespielt. Ich war sehr traurig, als sie gegen Japan 0:1 verloren haben, da ich ihnen von Herzen den Titel bei der Heim-WM gewünscht hätte.

DFB.de: Sie haben sich einmal im Trikot der Männer-Nationalmannschaft fotografieren lassen. Aus welchem Anlass?

Becks: Da ich ein großer Fußball-Fan bin, wollte ich dadurch meine Unterstützung für unsere Nationalelf demonstrieren.

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DFB.de: Wann sehen wir ein Foto von Ihnen im Trikot der Frauen-Nationalmannschaft?

Becks: (Lacht) Sobald wie möglich - spätestens zur nächsten EM!

DFB.de: Was sagen Sie zu den Erfolgen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft?

Becks: Ich bin stolz und hoffe, dass sie sich den nächsten EM-Titel holen.

DFB.de: Sie sind auch als Schauspielerin tätig. Haben sie beruflich in irgendeiner Form schon einmal Kontakt zum Fußball gehabt?

Becks: Als Schauspielerin leider noch nicht. Ich könnte mir aber gut eine Rolle wie in "Kick it like Beckham" vorstellen.

DFB.de: Bekannt geworden sind sie durch die ARD-Serie "Verbotene Liebe". Was sind Ihre nächsten Projekte?

Becks: Ich konzentriere mich momentan mehr auf die Moderation, da ich darin meine Berufung und Leidenschaft gefunden habe. Ich habe in diesem Bereich aber noch ganz viel zu lernen und versuche, nebenbei auch noch mein Studium zu beenden. Die Schauspielerei finde ich aber nach wie vor toll und spannend - wir reden gerade über das ein oder andere Projekt im Frühjahr 2013.

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Prominente Unterstützung erhält die deutsche Frauen-Nationalmannschaft am Mittwoch (ab 17 Uhr, live im ZDF) in Duisburg beim EM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei. Nicht auf dem Rasen und nicht auf den Rängen, sondern neben dem Spielfeld. Dort wird Romina Becks die Stadionmoderation mitübernehmen. Die 24-Jährige arbeitet als Moderatorin beim Musiksender VIVA. Bekanntheit hat sie zudem durch ihre Rolle als Miriam Pesch in der ARD-Vorabendserie "Verbotene Liebe" erlangt.

Für Romina Becks ist das Länderspiel in doppelter Hinsicht ein Heimspiel. Zum einen wurde sie in Duisburg geboren. Zum anderen ist sie leidenschaftliche Fußball-Anhängerin. Redakteur Niels Barnhofer hat für DFB.de mit ihr über Fußball, Fernsehen und Fans gesprochen.

DFB.de: Romina Becks, Sie werden beim Frauen-Länderspiel gegen die Türkei am Mittwoch die Stadionmoderation mitübernehmen. Was bedeutet Ihnen das?

Romina Becks: Es ist für mich eine Ehre, mit meinen jungen Jahren so eine Moderation übernehmen zu dürfen. Wer mich persönlich kennt, weiß, wie fußballbegeistert ich bin und wie sehr ich die Emotionen im Stadion liebe. Ich bin gespannt, wie es ist, live im Duisburger Stadion dabei zu sein. Duisburg ist ja meine Geburtsstadt.

DFB.de: Wie groß ist Ihr Fußballinteresse?

Becks: Mein Interesse an der Bundesliga, an der Champions League und unserem Nationalteam ist riesig, und ich gehe unheimlich gerne ins Stadion. Mein Lieblingsverein ist der VfL Bochum. Während ich in Köln gearbeitet und gelebt habe, war ich auch oft im Kölner Stadion und habe die Jungs dort angefeuert. Sympathien habe ich außerdem noch für Fortuna Düsseldorf, da ich in Düsseldorf aufgewachsen bin, und für die Premier League, weil ich ein Jahr in London gelebt habe.

DFB.de: Wie ist die Begeisterung für den Fußball entstanden?

Becks: Die Begeisterung entstand schon in ganz jungen Jahren, da mein Vater ebenfalls ein großer Fußballfan ist. Meine erste WM habe ich 1990 im Alter von drei Jahren geschaut und mitgefiebert. Zum VfL Bochum kam ich über eine gute Freundin - zusammen mit ihrem Vater sind wir jedes zweites Wochenende zu den Heimspielen des VfL Bochum gefahren. Und wir waren soooo sehr in Kai Michalke verliebt.

DFB.de: Haben Sie selbst gespielt?

Becks: Ich habe mit zehn Jahren angefangen, in einem kleinen Fußballverein zu spielen, als endlich eine Mädchenmannschaft gegründet wurde. Nach ein paar Jahren habe ich das Fußballspielen allerdings gegen das Tanzen, Tennis und gezwungenermaßen auch gegen die Schule eingetauscht. Während des Abiturs hatte ich jedoch Fußball als Sportfach, allerdings waren wir vier Mädels unter 24 Jungs und das hat - nachdem ich völlig aus der Übung war - keinen Spaß mehr gemacht. Seitdem schaue ich Fußball noch lieber im Stadion oder im TV.

DFB.de: Wie sieht es mit Frauenfußball aus - sind Sie daran interessiert?

Becks: Ich interessiere mich immer mehr für den deutschen Frauenfußball. Als ich 1997 selbst Fußball gespielt habe, gab es keinen Hype um das Thema. Umso mehr freue ich mich, dass die Begeisterung nun immer größer wird. Unsere Frauen haben wirklich großen Respekt für ihre Leistungen verdient.

DFB.de: Haben Sie die Frauen-WM 2011 in Deutschland verfolgt?

Becks: Ich habe mir die Spiele unserer Frauen angeschaut, und sie haben in der Vorrunde wirklich hervorragend gespielt. Ich war sehr traurig, als sie gegen Japan 0:1 verloren haben, da ich ihnen von Herzen den Titel bei der Heim-WM gewünscht hätte.

DFB.de: Sie haben sich einmal im Trikot der Männer-Nationalmannschaft fotografieren lassen. Aus welchem Anlass?

Becks: Da ich ein großer Fußball-Fan bin, wollte ich dadurch meine Unterstützung für unsere Nationalelf demonstrieren.

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DFB.de: Wann sehen wir ein Foto von Ihnen im Trikot der Frauen-Nationalmannschaft?

Becks: (Lacht) Sobald wie möglich - spätestens zur nächsten EM!

DFB.de: Was sagen Sie zu den Erfolgen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft?

Becks: Ich bin stolz und hoffe, dass sie sich den nächsten EM-Titel holen.

DFB.de: Sie sind auch als Schauspielerin tätig. Haben sie beruflich in irgendeiner Form schon einmal Kontakt zum Fußball gehabt?

Becks: Als Schauspielerin leider noch nicht. Ich könnte mir aber gut eine Rolle wie in "Kick it like Beckham" vorstellen.

DFB.de: Bekannt geworden sind sie durch die ARD-Serie "Verbotene Liebe". Was sind Ihre nächsten Projekte?

Becks: Ich konzentriere mich momentan mehr auf die Moderation, da ich darin meine Berufung und Leidenschaft gefunden habe. Ich habe in diesem Bereich aber noch ganz viel zu lernen und versuche, nebenbei auch noch mein Studium zu beenden. Die Schauspielerei finde ich aber nach wie vor toll und spannend - wir reden gerade über das ein oder andere Projekt im Frühjahr 2013.