RB Leipzig verlässt die Abstiegsplätze

Aufsteiger RB Leipzig hat in der Google Pixel Frauen-Bundesliga einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib gemacht. Das Team von Trainer Saban Uzun setzte sich am 12. Spieltag 2:1 (1:0) gegen den 1. FC Köln durch und verkürzte damit den Rückstand auf den direkten Konkurrenten auf nur noch einen Punkt.

Vanessa Fudalla (8.) und Marlene Müller (75.) ließen die Leipzigerinnen erstmals seit dem 2. Spieltag gegen die SGS Essen (3:2) wieder über die volle Punktausbeute jubeln. Die Kölnerinnen kamen durch die eingewechselte Martyna Wiankowska (90.+1, Foulelfmeter) zwar nochmal näher heran, zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.

"Wir sind sehr froh, dass wir uns einfach mal belohnt haben", so Leipzigs Trainer Saban Uzun. "Es ging jetzt wochenlang so, dass wir immer besser in die Spiele reingekommen sind, aber nie die Punkte mitgenommen haben. Dementsprechend freuen wir uns, dass der Start in die Rückrunde mit drei Punkten gelungen ist. Wir dürfen den Moment jetzt auch mal genießen nach so einer langen Durststrecke, ab morgen geht die Arbeit weiter. Wir müssen jetzt dranbleiben."

Mimmi Larsson direkt in der Startelf

Die Leipzigerinnen starteten mit zwei Veränderungen im Vergleich zum 0:2 gegen den SC Freiburg: Sandra Starke und Barbara Brecht rückten auf die Ersatzbank. Dafür rückte die kürzlich verpflichtete Mimmi Larsson (Kansas City Current/USA) gleich bei ihrem ersten Einsatz in die Startelf. Ebenfalls von Beginn an spielte Luca Maria Graf.

Kölns Trainer Daniel Weber wechselte gegenüber dem 0:1 bei Eintracht Frankfurt auf drei Positionen. Neuzugang und Debütantin Carlotta Wamser sowie Laura Vogt und Laura Donhauser verdrängten Carlotta Imping, Manjou Wilde und Alena Bienz auf die Bank.

Fudalla leitet zweiten Saisonsieg ein

In einer temporeichen Anfangsphase wurden die Gäste erstmals gefährlich. Eine Flanke von der rechten Seite klärte Leipzigs Torhüterin Elvira Johanna Herzog mit einem Hechtsprung vor der einschussbereiten Carlotta-Wamser. Kölns Celina Degen köpfte den Ball nach einer Ecke an die Latte, Schiedsrichterin Fabienne Michel (Mainz) entschied bei der Aktion auf Offensivfoul. Die Gastgeberinnen nutzten ihren ersten Torabschluss direkt zur Führung. Nach einer guten Ballmitnahme spielte Jenny Hipp zu Vanessa Fudalla (8.), die den Ball aus rund 20 Metern ins Tor schlenzte.

Mitte des ersten Durchgangs hätten die Leipzigerinnen fast die Führung ausgebaut. Nach Vorlage von Lydia Andrade schloss Marlene Müller volley ab, Köln-Torhüterin Paula Hoppe konnte den Ball um den Pfosten lenken. Auch bei einem Schuss von Andrade war die 17-Jährige zur Stelle. Nach dem Rückstand kam der 1. FC Köln erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit nochmal zu vielversprechenden Aktionen. Marleen Schimmer scheiterte zweimal aus spitzem Winkel an Leipzig-Torhüterin Herzog. Ein weiterer Abschluss der 23-Jährigen ging knapp am langen Pfosten vorbei.

Wiankowska lässt Köln nochmal hoffen

Nach Wiederanpfiff begann der 1. FC Köln druckvoll, es fehlte aber lange an Durchschlagskraft, um die Leipziger Defensive ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Nach einer Kölner Ecke sprang der Ball Celina Degen vor die Füße, die aber aus rund sieben Metern über das Tor schoss. Auch danach wurde es wieder nach einem ruhenden Ball gefährlich. Nach einer Ecke lenkte Leipzigs Andrade den Ball an den eigenen Pfosten. Stattdessen erhöhte RB Leipzig auf 2:0: Nach einem Leipziger Einwurf hatte Kölns Verteidigerin Celina gegenüber Marlene Müller eigentlich die bessere Position, die RB-Offensivspielerin schob sich aber noch vor ihre Gegenspielerin und ließ Hoppe im Kölner Tor keine Abwehrchance (75.).

In der Schlussphase hatten die Leipzigerinnen noch gute Chancen auf einen dritten Treffer. Nach einer Kombination im Mittelfeld lief Mimmi Larsson alleine auf das Tor der Gäste zu, kurz vor dem Strafraum versprang ihr aber der Ball, sodass Torhüterin Paula Hoppe die Situation klären konnte. Außerdem wurde Vanessa Fudalla nach einem Sololauf erst im Strafraum vom Ball getrennt. Stattdessen wurde es nochmal eng. Kölns Carlotta Wamser wurde im Strafraum zu Fall gebracht. Die eingewechselte Martyna Wiankowska (90.+1) nutzte den Foulelfmeter zum Anschlusstor. Die Kölnerinnen erhöhten zwar nochmal das Risiko, der Ausgleich gelang aber nicht mehr.

[mspw]

Aufsteiger RB Leipzig hat in der Google Pixel Frauen-Bundesliga einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib gemacht. Das Team von Trainer Saban Uzun setzte sich am 12. Spieltag 2:1 (1:0) gegen den 1. FC Köln durch und verkürzte damit den Rückstand auf den direkten Konkurrenten auf nur noch einen Punkt.

Vanessa Fudalla (8.) und Marlene Müller (75.) ließen die Leipzigerinnen erstmals seit dem 2. Spieltag gegen die SGS Essen (3:2) wieder über die volle Punktausbeute jubeln. Die Kölnerinnen kamen durch die eingewechselte Martyna Wiankowska (90.+1, Foulelfmeter) zwar nochmal näher heran, zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.

"Wir sind sehr froh, dass wir uns einfach mal belohnt haben", so Leipzigs Trainer Saban Uzun. "Es ging jetzt wochenlang so, dass wir immer besser in die Spiele reingekommen sind, aber nie die Punkte mitgenommen haben. Dementsprechend freuen wir uns, dass der Start in die Rückrunde mit drei Punkten gelungen ist. Wir dürfen den Moment jetzt auch mal genießen nach so einer langen Durststrecke, ab morgen geht die Arbeit weiter. Wir müssen jetzt dranbleiben."

Mimmi Larsson direkt in der Startelf

Die Leipzigerinnen starteten mit zwei Veränderungen im Vergleich zum 0:2 gegen den SC Freiburg: Sandra Starke und Barbara Brecht rückten auf die Ersatzbank. Dafür rückte die kürzlich verpflichtete Mimmi Larsson (Kansas City Current/USA) gleich bei ihrem ersten Einsatz in die Startelf. Ebenfalls von Beginn an spielte Luca Maria Graf.

Kölns Trainer Daniel Weber wechselte gegenüber dem 0:1 bei Eintracht Frankfurt auf drei Positionen. Neuzugang und Debütantin Carlotta Wamser sowie Laura Vogt und Laura Donhauser verdrängten Carlotta Imping, Manjou Wilde und Alena Bienz auf die Bank.

Fudalla leitet zweiten Saisonsieg ein

In einer temporeichen Anfangsphase wurden die Gäste erstmals gefährlich. Eine Flanke von der rechten Seite klärte Leipzigs Torhüterin Elvira Johanna Herzog mit einem Hechtsprung vor der einschussbereiten Carlotta-Wamser. Kölns Celina Degen köpfte den Ball nach einer Ecke an die Latte, Schiedsrichterin Fabienne Michel (Mainz) entschied bei der Aktion auf Offensivfoul. Die Gastgeberinnen nutzten ihren ersten Torabschluss direkt zur Führung. Nach einer guten Ballmitnahme spielte Jenny Hipp zu Vanessa Fudalla (8.), die den Ball aus rund 20 Metern ins Tor schlenzte.

Mitte des ersten Durchgangs hätten die Leipzigerinnen fast die Führung ausgebaut. Nach Vorlage von Lydia Andrade schloss Marlene Müller volley ab, Köln-Torhüterin Paula Hoppe konnte den Ball um den Pfosten lenken. Auch bei einem Schuss von Andrade war die 17-Jährige zur Stelle. Nach dem Rückstand kam der 1. FC Köln erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit nochmal zu vielversprechenden Aktionen. Marleen Schimmer scheiterte zweimal aus spitzem Winkel an Leipzig-Torhüterin Herzog. Ein weiterer Abschluss der 23-Jährigen ging knapp am langen Pfosten vorbei.

Wiankowska lässt Köln nochmal hoffen

Nach Wiederanpfiff begann der 1. FC Köln druckvoll, es fehlte aber lange an Durchschlagskraft, um die Leipziger Defensive ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Nach einer Kölner Ecke sprang der Ball Celina Degen vor die Füße, die aber aus rund sieben Metern über das Tor schoss. Auch danach wurde es wieder nach einem ruhenden Ball gefährlich. Nach einer Ecke lenkte Leipzigs Andrade den Ball an den eigenen Pfosten. Stattdessen erhöhte RB Leipzig auf 2:0: Nach einem Leipziger Einwurf hatte Kölns Verteidigerin Celina gegenüber Marlene Müller eigentlich die bessere Position, die RB-Offensivspielerin schob sich aber noch vor ihre Gegenspielerin und ließ Hoppe im Kölner Tor keine Abwehrchance (75.).

In der Schlussphase hatten die Leipzigerinnen noch gute Chancen auf einen dritten Treffer. Nach einer Kombination im Mittelfeld lief Mimmi Larsson alleine auf das Tor der Gäste zu, kurz vor dem Strafraum versprang ihr aber der Ball, sodass Torhüterin Paula Hoppe die Situation klären konnte. Außerdem wurde Vanessa Fudalla nach einem Sololauf erst im Strafraum vom Ball getrennt. Stattdessen wurde es nochmal eng. Kölns Carlotta Wamser wurde im Strafraum zu Fall gebracht. Die eingewechselte Martyna Wiankowska (90.+1) nutzte den Foulelfmeter zum Anschlusstor. Die Kölnerinnen erhöhten zwar nochmal das Risiko, der Ausgleich gelang aber nicht mehr.

###more###