Popp: "Ich bin eine typische Fritz-Walter-Spielerin"

Mit ihren beiden Treffern gehörte Alexandra Popp zu den Matchwinnern beim 3:0 der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gegen Norwegen. Anschließend sprach die U 20-Weltmeisterin von 2010 mit DFB.de über die WM-Vorbereitung, ihren Torjubel und eine Gemeinsamkeit mit einem DFB-Ehrenspielführer.

DFB.de: Frau Popp, wie fällt Ihr Fazit nach dem Spiel gegen Norwegen aus?

Alexandra Popp: Ich denke, man hat gesehen, dass das Spiel deutlich schwieriger war als die Spiele davor, ein richtig guter Test. Der Unterschied war einfach der, dass Norwegen auch WM-Teilnehmer ist und sich halt für das Turnier vorbereitet hat. Ich bin froh, dass wir dieses letzte Spiel der Vorbereitung gewonnen haben, und jetzt kann es auch endlich losgehen.

DFB.de: Die beiden Tore müssen auch gut für Ihr Selbstvertrauen gewesen sein.

Popp: Klar, das tut gut. Ich bin glücklich, wieder meine Einsatzzeit bekommen zu haben. Und wer die Tore schießt, ist im Endeffekt doch egal. Hauptsache, wir gewinnen. Ich kann beim Team viel lernen, gerade von Birgit Prinz und Inka Grings. Diese Erfahrungen kann ich auf jeden Fall schon mal mitnehmen. Und wenn ich spiele, will ich mich natürlich so gut wie möglich präsentieren.

DFB.de: Welches Ihrer beiden Tore war denn schwieriger?

Popp: Sie waren beide nicht so richtig einfach. Beim ersten habe ich spekuliert, der Ball ist dann optimal für mich abgeprallt, es war auch ein bisschen Glück dabei. Aber ich glaube, ein typisches Tor für mich war das zweite, der Flugkopfball nach der schönen Flanke von Melanie Behringer. Der anschließende Torjubel war Freunden von mir gewidmet. Ich habe ihnen gesagt: Wenn ich treffe, zeichne ich ein Herz in die Luft.

DFB.de: In der zweiten Halbzeit hat es auf einmal angefangen, heftig zu regnen. Hat Ihnen das etwas ausgemacht?



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Mit ihren beiden Treffern gehörte Alexandra Popp zu den Matchwinnern beim 3:0 der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gegen Norwegen. Anschließend sprach die U 20-Weltmeisterin von 2010 mit DFB.de über die WM-Vorbereitung, ihren Torjubel und eine Gemeinsamkeit mit einem DFB-Ehrenspielführer.

DFB.de: Frau Popp, wie fällt Ihr Fazit nach dem Spiel gegen Norwegen aus?

Alexandra Popp: Ich denke, man hat gesehen, dass das Spiel deutlich schwieriger war als die Spiele davor, ein richtig guter Test. Der Unterschied war einfach der, dass Norwegen auch WM-Teilnehmer ist und sich halt für das Turnier vorbereitet hat. Ich bin froh, dass wir dieses letzte Spiel der Vorbereitung gewonnen haben, und jetzt kann es auch endlich losgehen.

DFB.de: Die beiden Tore müssen auch gut für Ihr Selbstvertrauen gewesen sein.

Popp: Klar, das tut gut. Ich bin glücklich, wieder meine Einsatzzeit bekommen zu haben. Und wer die Tore schießt, ist im Endeffekt doch egal. Hauptsache, wir gewinnen. Ich kann beim Team viel lernen, gerade von Birgit Prinz und Inka Grings. Diese Erfahrungen kann ich auf jeden Fall schon mal mitnehmen. Und wenn ich spiele, will ich mich natürlich so gut wie möglich präsentieren.

DFB.de: Welches Ihrer beiden Tore war denn schwieriger?

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Popp: Sie waren beide nicht so richtig einfach. Beim ersten habe ich spekuliert, der Ball ist dann optimal für mich abgeprallt, es war auch ein bisschen Glück dabei. Aber ich glaube, ein typisches Tor für mich war das zweite, der Flugkopfball nach der schönen Flanke von Melanie Behringer. Der anschließende Torjubel war Freunden von mir gewidmet. Ich habe ihnen gesagt: Wenn ich treffe, zeichne ich ein Herz in die Luft.

DFB.de: In der zweiten Halbzeit hat es auf einmal angefangen, heftig zu regnen. Hat Ihnen das etwas ausgemacht?

Popp: Ich bin ja eine typische Fritz-Walter-Spielerin, ich spiele sehr gerne bei Regen. Auch wenn es schon ein heftiger Schauer war. Aber da muss man durch, das ging schon.

DFB.de: Die WM-Vorbereitung ist jetzt vorbei. Wie fühlen Sie sich jetzt?

Popp: Die Vorbereitung ist gut gelaufen. Einiges, was wir trainiert haben, konnten wir in den Spielen zum Ende des Lehrgangs schon zeigen. Wir sind auf einem sehr guten Stand, konnten gerade in den Schlussphasen der Spiele immer noch zulegen. Das ist ein gutes Zeichen.