Olympiasieger gegen Europameister: Spitzenduell in Chicago

Olympiasieger gegen Europameister, die Nummer eins gegen die Nummer zwei der Welt: Die beiden Duelle gegen Gastgeber USA sind für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft eine erste Standortbestimmung vor der EM 2013 in Schweden. In der Nacht zum Sonntag (ab 1.06 Uhr MEZ/18.06 Uhr OZ, live im ZDF) im Toyota Park und am Mittwoch (ab 1.30 Uhr MEZ/19.30 Uhr OZ, live bei Eurosport) in East Hartford treffen die beiden Teams aufeinander.

Fehlen werden der DFB-Auswahl allerdings neben Celia Okoyino da Mbabi (Muskelfaserriss) auch Lena Lotzen, die mit muskulären Problemen für die erste Partie passen muss. "Das ist jetzt genau der richtige Test. Ich bin gespannt, denn wir wissen nach dem Umbruch noch nicht, wo wir stehen", sagt Silvia Neid, die sich auf das Prestigeduell mit der Nummer eins der Weltrangliste freut: "Das ist immer etwas Besonderes. Es ist stets unser Ziel, uns mit den Stärksten zu messen."

Neid: "Bin mit Trainingseindrücken sehr zufrieden"

Die Bundestrainerin hat für den Doppel-Vergleich 20 Feldspielerinnen und drei Torhüterinnen nominiert. "Ich will mir einen Überblick über alle Spielerinnen verschaffen, von denen ich glaube, dass sie uns bei der EM helfen können", so Neid. In intensiven Trainingseinheiten wurden vor allem das Abwehrverhalten und die Dominanz in der Luft geübt.

"Die USA spielen sehr viel mit langen, zweiten Bällen. Darauf haben wir uns vorbereitet", sagt Neid über die Schwerpunkte im Training. Zudem feilte das Trainerteam an der Kombinationssicherheit. "Mit den Trainingseindrücken bin ich sehr zufrieden, vor allem nach dem neunstündigen Hinflug und der Zeitumstellung, die die Spielerinnen ja erst wegstecken mussten", so Neid weiter.

Erwartet werden im Toyota Park in Chicago bis zu 20.000 Zuschauer. Insgesamt gewann der siebenmalige Europameister nur fünf von 28 Spielen gegen den zweimaligen Weltmeister. Die DFB-Auswahl beschließt das Länderspieljahr 2012 mit einem Test gegen den Olympiavierten Frankreich am 29. November in Halle an der Saale (ab 15.15 Uhr).

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Olympiasieger gegen Europameister, die Nummer eins gegen die Nummer zwei der Welt: Die beiden Duelle gegen Gastgeber USA sind für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft eine erste Standortbestimmung vor der EM 2013 in Schweden. In der Nacht zum Sonntag (ab 1.06 Uhr MEZ/18.06 Uhr OZ, live im ZDF) im Toyota Park und am Mittwoch (ab 1.30 Uhr MEZ/19.30 Uhr OZ, live bei Eurosport) in East Hartford treffen die beiden Teams aufeinander.

Fehlen werden der DFB-Auswahl allerdings neben Celia Okoyino da Mbabi (Muskelfaserriss) auch Lena Lotzen, die mit muskulären Problemen für die erste Partie passen muss. "Das ist jetzt genau der richtige Test. Ich bin gespannt, denn wir wissen nach dem Umbruch noch nicht, wo wir stehen", sagt Silvia Neid, die sich auf das Prestigeduell mit der Nummer eins der Weltrangliste freut: "Das ist immer etwas Besonderes. Es ist stets unser Ziel, uns mit den Stärksten zu messen."

Neid: "Bin mit Trainingseindrücken sehr zufrieden"

Die Bundestrainerin hat für den Doppel-Vergleich 20 Feldspielerinnen und drei Torhüterinnen nominiert. "Ich will mir einen Überblick über alle Spielerinnen verschaffen, von denen ich glaube, dass sie uns bei der EM helfen können", so Neid. In intensiven Trainingseinheiten wurden vor allem das Abwehrverhalten und die Dominanz in der Luft geübt.

"Die USA spielen sehr viel mit langen, zweiten Bällen. Darauf haben wir uns vorbereitet", sagt Neid über die Schwerpunkte im Training. Zudem feilte das Trainerteam an der Kombinationssicherheit. "Mit den Trainingseindrücken bin ich sehr zufrieden, vor allem nach dem neunstündigen Hinflug und der Zeitumstellung, die die Spielerinnen ja erst wegstecken mussten", so Neid weiter.

Erwartet werden im Toyota Park in Chicago bis zu 20.000 Zuschauer. Insgesamt gewann der siebenmalige Europameister nur fünf von 28 Spielen gegen den zweimaligen Weltmeister. Die DFB-Auswahl beschließt das Länderspieljahr 2012 mit einem Test gegen den Olympiavierten Frankreich am 29. November in Halle an der Saale (ab 15.15 Uhr).