Observer-Tour liefert Erkenntnisse für Bewerbung zur Frauen-WM 2027

Die WEURO 2022 hat wichtige Erkenntnisse geliefert. Nicht nur für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft, die ein tolles Turnier gespielt hat. Auch für das Bewerbungskomitee des Deutschen Fußball-Bundes, des niederländischen und belgischen Fußball-Verbandes (KNVB und RBFA), die sich gemeinsam um die Ausrichtung der Frauen-WM 2027 bewerben. Auf einer dreitägigen Observer Tour erhielt ein Team um Patrick Kisko, Head of Bid Germany, wertvolle Informationen. Der englische Fußball-Verband (FA) und die UEFA als Ausrichter und Veranstalter hatten Einblicke in zahlreiche organisatorische Bereiche geliefert.

"Gerade zum Thema Venue Operations hatten wir einen intensiven Austausch. Dabei ging es in den Präsentationen und Führungen um Bereiche wie Sicherheit, Akkreditierung, Transport, Event-Promotion, Mobilität, Hospitality, Fanfest und die Host Cities", sagt Patrick Kisko, der vor zwei Wochen bereits beim Afrika-Cup der Frauen in Marokko weilte. "Der Höhepunkt war sicherlich die UEFA Women’s EURO Host City Celebration in Sheffield. In der knapp 90-minütigen Veranstaltung haben die Host Cities gezeigt, welche Maßnahmen sie zur Fan-Aktivierung für das Turnier ergriffen haben", berichtet Patrick Kisko.

Zudem ergab sich auf der Observer Tour die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Verbänden, unter anderem mit den Bewerbern für die WEURO 2025. Zum Beispiel gab es ein Treffen zwischen den beiden Halbfinals mit Nadine Keßler, Bereichsleiterin Frauenfußball der UEFA, oder mit Tatjana Haenni, Direktorin Frauenfußball des Schweizerischen Fußball-Verbands und ehemaligen FIFA-Abteilungsleiterin Frauenfußball. "Insgesamt war es eine sehr informative Tour, die hervorragend von der UEFA organisiert wurde", sagt Patrick Kisko.

Besonders beeindruckend war der Austausch mit Julie Hemsley (Former First FA Council Member on behalf of Women's Football). Die Engländerin war Vorreiterin des Frauenfußballs in Großbritannien und erste Frau im Präsidium der englischen FA. Sie machte Mut für die anstehenden Aufgaben und signalisierte ihre Unterstützung. Sie sagte: "Ich bin dankbar und fühle mich geehrt, Teil der weltweiten Entwicklung unseres Sports zu sein."

[dfb]

Die WEURO 2022 hat wichtige Erkenntnisse geliefert. Nicht nur für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft, die ein tolles Turnier gespielt hat. Auch für das Bewerbungskomitee des Deutschen Fußball-Bundes, des niederländischen und belgischen Fußball-Verbandes (KNVB und RBFA), die sich gemeinsam um die Ausrichtung der Frauen-WM 2027 bewerben. Auf einer dreitägigen Observer Tour erhielt ein Team um Patrick Kisko, Head of Bid Germany, wertvolle Informationen. Der englische Fußball-Verband (FA) und die UEFA als Ausrichter und Veranstalter hatten Einblicke in zahlreiche organisatorische Bereiche geliefert.

"Gerade zum Thema Venue Operations hatten wir einen intensiven Austausch. Dabei ging es in den Präsentationen und Führungen um Bereiche wie Sicherheit, Akkreditierung, Transport, Event-Promotion, Mobilität, Hospitality, Fanfest und die Host Cities", sagt Patrick Kisko, der vor zwei Wochen bereits beim Afrika-Cup der Frauen in Marokko weilte. "Der Höhepunkt war sicherlich die UEFA Women’s EURO Host City Celebration in Sheffield. In der knapp 90-minütigen Veranstaltung haben die Host Cities gezeigt, welche Maßnahmen sie zur Fan-Aktivierung für das Turnier ergriffen haben", berichtet Patrick Kisko.

Zudem ergab sich auf der Observer Tour die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Verbänden, unter anderem mit den Bewerbern für die WEURO 2025. Zum Beispiel gab es ein Treffen zwischen den beiden Halbfinals mit Nadine Keßler, Bereichsleiterin Frauenfußball der UEFA, oder mit Tatjana Haenni, Direktorin Frauenfußball des Schweizerischen Fußball-Verbands und ehemaligen FIFA-Abteilungsleiterin Frauenfußball. "Insgesamt war es eine sehr informative Tour, die hervorragend von der UEFA organisiert wurde", sagt Patrick Kisko.

Besonders beeindruckend war der Austausch mit Julie Hemsley (Former First FA Council Member on behalf of Women's Football). Die Engländerin war Vorreiterin des Frauenfußballs in Großbritannien und erste Frau im Präsidium der englischen FA. Sie machte Mut für die anstehenden Aufgaben und signalisierte ihre Unterstützung. Sie sagte: "Ich bin dankbar und fühle mich geehrt, Teil der weltweiten Entwicklung unseres Sports zu sein."

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