Nüsken: "Jede Spielerin will sich zeigen"

Mit dem Auswärtsspiel der DFB-Frauen gegen Österreich in Linz fällt am Freitag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) der Startschuss in die Qualifikation für die EM 2025 in der Schweiz. Zwei Tage vor dem Anpfiff sprechen Sjoeke Nüsken und Pia-Sophie Wolter auf DFB.de über Konkurrenzkampf und den kommenden Gegner.

Sjoeke Nüsken über...

... die Atmosphäre in der Mannschaft: Die Stimmung ist super. Wir haben ein paar neue Spielerinnen mit dabei. Wir haben alle gut aufgenommen. Unsere Trainingseinheiten laufen gut, wir haben den Gegner bereits analysiert und sind perfekt eingestellt. Wir sind topmotiviert und freuen uns darauf, dass die EM-Quali losgeht.

... Veränderungen im Team: Wie man am Kader sieht, gibt es Veränderungen, die Horst vorgenommen hat. Das liegt auch daran, dass ein paar Spielerinnen verletzt sind. Aber der Großteil der Mannschaft ist auch gleich geblieben.

... den Konkurrenzkampf: Wir wissen, dass nur 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen dabei sind bei Olympia. Aber wir haben davor noch wichtige Spiele zu absolvieren. Klar, ist die EM-Qualifikation auch eine Vorbereitung für Olympia. Jede Spielerin will die Zeit nutzen, sich zu zeigen, und dann wird der Trainer entscheiden, wen er mitnimmt. Der Druck ist da, aber das ist normal.

... Gegner Österreich: Wir erwarten eine aggressive Mannschaft, die sehr kompakt stehen wird. Ich sehe uns aber individuell als die bessere Mannschaft. Wenn wir das auf den Platz bringen, was wir können, dann werden wir das Spiel gewinnen. Ich freue mich, die Spielerinnen aus der Bundesliga am Freitag wiederzusehen.

... ihre Zeit beim FC Chelsea: Ich bin megafroh, dass ich in England so viel spielen darf. Dort habe ich nun eine andere Position und spiele auf der Zehn oder sogar ganz vorne im Sturm. Ich finde, ich habe mich in dem vergangenen halben Jahr in Chelsea gut entwickelt, auch in meiner Persönlichkeit. Ich kann von so vielen guten Spielerinnen lernen und bin über jede Erfahrung mit den Mädels glücklich.

... das dichte Programm im Sommer: Man muss erst mal daran gewöhnen, so viele englische Wochen zu haben. Aber wir haben einen großen Kader und können viel probieren. Man trainiert dafür, dass man Spiele hat. Je mehr, desto besser. Dass es viele Spiele sind, das wissen wir. Jede Spielerin muss für sich selbst wissen, was die besten Regenerationsmöglichkeiten sind, damit man am Ende immer noch fit ist.

Pia-Sophie Wolter über...

... Druck: Es ist normal, dass man in der Nationalmannschaft Druck und Konkurrenzkampf hat, das gehört dazu. Zunächst liegt der Fokus auf der EM-Quali, bei der wir uns alle zeigen können. Jede Spielerin ist gefordert, das Beste zu geben.

... das Verhältnis zu ihrem Vater Thomas Wolter: Wir haben ein sehr gutes Verhältnis. Wir telefonieren eigentlich jeden Abend, auch wenn es nur kurz ist. Fußball ist mal mehr Thema, mal weniger. Aber meist komme ich dann auf ihn zu, wenn ich einen Rat möchte. Meine Mama sagt, dass wir uns auf dem Platz sehr ähnlich sehen. Bei den Länderspielen liegt Papa mit insgesamt 60 Minuten noch vorne, ich habe bislang 30 Minuten gespielt. Mal sehen, ob ich ihn einhole (lacht).

... die Position der rechten Verteidigerin: Giuli (Giulia Gwinn, d. Red.) ist eine richtig starke Rechtsverteidigerin, bei der ich mir auch was abgucken kann. Für mich ist das noch eine neue Rolle hinten rechts. Wenn sie fit ist, wird es schwer sein, an ihr vorbeizukommen. Für mich geht es darum, mich im Training zu zeigen und hin und wieder meine Minuten zu bekommen. Giuli ist völlig verdient Stammspielerin.

... ihren Verein: Bei Eintracht Frankfurt macht es unheimlich viel Spaß. Ich bin glücklich, wieder auf dem Platz stehen zu dürfen. Die Zeit nach meinem Kreuzbandriss beim VfL Wolfsburg war nicht einfach für mich. Ich bin froh, dass ich mich nun in Frankfurt sehr wohl fühle und den Schritt zur Nationalmannschaft zurück geschafft habe.

... die EM-Qualifikation: Wir wollen in der EM-Qualifikation mit gutem Fußball begeistern. Viele von uns sehen danach österreichische Spielerinnen im Verein wieder, und wir wollen allein schon deswegen gewinnen, um dann nicht aufgezogen zu werden. (lacht) Für uns ist das definitiv auch ein Highlightspiel.

[dfb]

Mit dem Auswärtsspiel der DFB-Frauen gegen Österreich in Linz fällt am Freitag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) der Startschuss in die Qualifikation für die EM 2025 in der Schweiz. Zwei Tage vor dem Anpfiff sprechen Sjoeke Nüsken und Pia-Sophie Wolter auf DFB.de über Konkurrenzkampf und den kommenden Gegner.

Sjoeke Nüsken über...

... die Atmosphäre in der Mannschaft: Die Stimmung ist super. Wir haben ein paar neue Spielerinnen mit dabei. Wir haben alle gut aufgenommen. Unsere Trainingseinheiten laufen gut, wir haben den Gegner bereits analysiert und sind perfekt eingestellt. Wir sind topmotiviert und freuen uns darauf, dass die EM-Quali losgeht.

... Veränderungen im Team: Wie man am Kader sieht, gibt es Veränderungen, die Horst vorgenommen hat. Das liegt auch daran, dass ein paar Spielerinnen verletzt sind. Aber der Großteil der Mannschaft ist auch gleich geblieben.

... den Konkurrenzkampf: Wir wissen, dass nur 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen dabei sind bei Olympia. Aber wir haben davor noch wichtige Spiele zu absolvieren. Klar, ist die EM-Qualifikation auch eine Vorbereitung für Olympia. Jede Spielerin will die Zeit nutzen, sich zu zeigen, und dann wird der Trainer entscheiden, wen er mitnimmt. Der Druck ist da, aber das ist normal.

... Gegner Österreich: Wir erwarten eine aggressive Mannschaft, die sehr kompakt stehen wird. Ich sehe uns aber individuell als die bessere Mannschaft. Wenn wir das auf den Platz bringen, was wir können, dann werden wir das Spiel gewinnen. Ich freue mich, die Spielerinnen aus der Bundesliga am Freitag wiederzusehen.

... ihre Zeit beim FC Chelsea: Ich bin megafroh, dass ich in England so viel spielen darf. Dort habe ich nun eine andere Position und spiele auf der Zehn oder sogar ganz vorne im Sturm. Ich finde, ich habe mich in dem vergangenen halben Jahr in Chelsea gut entwickelt, auch in meiner Persönlichkeit. Ich kann von so vielen guten Spielerinnen lernen und bin über jede Erfahrung mit den Mädels glücklich.

... das dichte Programm im Sommer: Man muss erst mal daran gewöhnen, so viele englische Wochen zu haben. Aber wir haben einen großen Kader und können viel probieren. Man trainiert dafür, dass man Spiele hat. Je mehr, desto besser. Dass es viele Spiele sind, das wissen wir. Jede Spielerin muss für sich selbst wissen, was die besten Regenerationsmöglichkeiten sind, damit man am Ende immer noch fit ist.

Pia-Sophie Wolter über...

... Druck: Es ist normal, dass man in der Nationalmannschaft Druck und Konkurrenzkampf hat, das gehört dazu. Zunächst liegt der Fokus auf der EM-Quali, bei der wir uns alle zeigen können. Jede Spielerin ist gefordert, das Beste zu geben.

... das Verhältnis zu ihrem Vater Thomas Wolter: Wir haben ein sehr gutes Verhältnis. Wir telefonieren eigentlich jeden Abend, auch wenn es nur kurz ist. Fußball ist mal mehr Thema, mal weniger. Aber meist komme ich dann auf ihn zu, wenn ich einen Rat möchte. Meine Mama sagt, dass wir uns auf dem Platz sehr ähnlich sehen. Bei den Länderspielen liegt Papa mit insgesamt 60 Minuten noch vorne, ich habe bislang 30 Minuten gespielt. Mal sehen, ob ich ihn einhole (lacht).

... die Position der rechten Verteidigerin: Giuli (Giulia Gwinn, d. Red.) ist eine richtig starke Rechtsverteidigerin, bei der ich mir auch was abgucken kann. Für mich ist das noch eine neue Rolle hinten rechts. Wenn sie fit ist, wird es schwer sein, an ihr vorbeizukommen. Für mich geht es darum, mich im Training zu zeigen und hin und wieder meine Minuten zu bekommen. Giuli ist völlig verdient Stammspielerin.

... ihren Verein: Bei Eintracht Frankfurt macht es unheimlich viel Spaß. Ich bin glücklich, wieder auf dem Platz stehen zu dürfen. Die Zeit nach meinem Kreuzbandriss beim VfL Wolfsburg war nicht einfach für mich. Ich bin froh, dass ich mich nun in Frankfurt sehr wohl fühle und den Schritt zur Nationalmannschaft zurück geschafft habe.

... die EM-Qualifikation: Wir wollen in der EM-Qualifikation mit gutem Fußball begeistern. Viele von uns sehen danach österreichische Spielerinnen im Verein wieder, und wir wollen allein schon deswegen gewinnen, um dann nicht aufgezogen zu werden. (lacht) Für uns ist das definitiv auch ein Highlightspiel.

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