Neid: "Das ist sehr schade und traurig"

DFB-Trainerin Silvia Neid zeigte sich nach dem WM-Aus gegen Japan traurig, DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger sprach von einer "großen Enttäuschung". DFB.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Silvia Neid (DFB-Trainerin): Das ist sehr sehr schade und sehr traurig. Ich mache den Spielerinnen keinen Vorwurf, sie haben alles gegeben. Es ist das eingetreten, was ich befürchtet habe, am Ende ging es um Nuancen. Wir waren nicht in der Lage, ein Tor zu machen. Wir hätten heute sehr lange spielen können und wohl kein Tor gemacht. Das Aus von Kim Kulig war ein Schock, das ging durch die ganze Mannschaft. Sie hat uns gefehlt.

Dr. Theo Zwanziger (DFB-Präsident): Das tut weh, ändert aber nichts an unserem Repsekt für die Spielerinnen und für das Turnier. Das war eine große Enttäuschung, besonders für die älteren Spielerinnen, die zum letzten Mal bei einer WM waren. Daher bin ich nach dem Spiel auch zu ihnen gegangen und habe mit ihnen gesprochen. Japan hat sehr gut gespielt und uns das Leben schwer gemacht, Gratulation.

Birgit Prinz: Ich bin sehr enttäuscht, das sind wir alle. An diesem Abend ist meine Karriere im DFB-Trikot geendet. Es gibt auch keine Chance, mich umzustimmen.

Inka Grings: In erster Linie hatten wir heute einen rabenschwarzen Tag, an dem du fünf Stunden spielen kannst und triffst das Tor nicht. Japan war ein toller Gegner, die haben keine Chance und machen ein Tor. Das war der Unterschied heute. Wir hätten heute wahrscheinlich auch vorm leeren Tor gestanden und das Ding nicht reingemacht. Das müssen wir jetzt erst einmal verdauen.

Lena Goeßling: Ich bin total traurig und enttäuscht. Wir hatten eigentlich geplant, noch eine Woche im Turnier zu bleiben. Mir fehlen die Worte. Wir haben unsere Chancen nicht reingemacht. Nach dem 0:1 war es dann schwierig.

Nadine Angerer: Wir haben gekämpft ohne Ende, aber es war immer ein Bein dazwischen. Die Japanerinnen haben das geschickt gemacht. Heute ist alles zusammen gekommen, auch bei der Verletzung von Kim Kulig.

Simone Laudehr: Ich bin sehr enttäuscht und traurig. Der frühe Ausfall von Kim war ein Schock für uns. Deshalb haben wir aber nicht das Spiel verloren. Japan war technisch sehr gut, hat gut verschoben und die Räume eng gemacht. In der zweiten Halbzeit bin ich häufiger mit nach vorne gegangen. Doch es hat nicht mehr gereicht.



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DFB-Trainerin Silvia Neid zeigte sich nach dem WM-Aus gegen Japan traurig, DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger sprach von einer "großen Enttäuschung". DFB.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Silvia Neid (DFB-Trainerin): Das ist sehr sehr schade und sehr traurig. Ich mache den Spielerinnen keinen Vorwurf, sie haben alles gegeben. Es ist das eingetreten, was ich befürchtet habe, am Ende ging es um Nuancen. Wir waren nicht in der Lage, ein Tor zu machen. Wir hätten heute sehr lange spielen können und wohl kein Tor gemacht. Das Aus von Kim Kulig war ein Schock, das ging durch die ganze Mannschaft. Sie hat uns gefehlt.

Dr. Theo Zwanziger (DFB-Präsident): Das tut weh, ändert aber nichts an unserem Repsekt für die Spielerinnen und für das Turnier. Das war eine große Enttäuschung, besonders für die älteren Spielerinnen, die zum letzten Mal bei einer WM waren. Daher bin ich nach dem Spiel auch zu ihnen gegangen und habe mit ihnen gesprochen. Japan hat sehr gut gespielt und uns das Leben schwer gemacht, Gratulation.

Birgit Prinz: Ich bin sehr enttäuscht, das sind wir alle. An diesem Abend ist meine Karriere im DFB-Trikot geendet. Es gibt auch keine Chance, mich umzustimmen.

Inka Grings: In erster Linie hatten wir heute einen rabenschwarzen Tag, an dem du fünf Stunden spielen kannst und triffst das Tor nicht. Japan war ein toller Gegner, die haben keine Chance und machen ein Tor. Das war der Unterschied heute. Wir hätten heute wahrscheinlich auch vorm leeren Tor gestanden und das Ding nicht reingemacht. Das müssen wir jetzt erst einmal verdauen.

Lena Goeßling: Ich bin total traurig und enttäuscht. Wir hatten eigentlich geplant, noch eine Woche im Turnier zu bleiben. Mir fehlen die Worte. Wir haben unsere Chancen nicht reingemacht. Nach dem 0:1 war es dann schwierig.

Nadine Angerer: Wir haben gekämpft ohne Ende, aber es war immer ein Bein dazwischen. Die Japanerinnen haben das geschickt gemacht. Heute ist alles zusammen gekommen, auch bei der Verletzung von Kim Kulig.

Simone Laudehr: Ich bin sehr enttäuscht und traurig. Der frühe Ausfall von Kim war ein Schock für uns. Deshalb haben wir aber nicht das Spiel verloren. Japan war technisch sehr gut, hat gut verschoben und die Räume eng gemacht. In der zweiten Halbzeit bin ich häufiger mit nach vorne gegangen. Doch es hat nicht mehr gereicht.

Linda Bresonik: Bei mir herrscht eine Leere, Fassungslosigkeit. Dieser Tag nimmt Dir alles weg. Es ist schlimm. Wir haben nie damit gerechnet, dass wir hier verlieren können. Nach dem Frankreich-Spiel waren wir alle eigentlich gut drauf. Es ist für uns alle eine schwierige Situation. Ich weiß auch nicht, warum es so kam.

Celia Okoyino da Mbabi: Ich bin sehr enttäuscht, die ganze Mannschaft ist frustriert. Ich kann die Gefühle nicht richtig beschreiben. Wir wollten alle gerne noch zwei Spiele haben. aber Japan war heute zu gut. Sie haben es sehr gut gemacht.

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Steffi Jones (OK-Präsidentin): Das ist kaum in Worte zu fassen. Wir sind ausgeschieden. Wir hatten uns so viel vorgenommen, wir wollten bis ins Finale. Wir haben heute keine Mittel gefunden, um Japan zu bezwingen. Daher Gratulation an Japan, sie haben ein tolles Spiel gemacht.

Norio Sasaki (Trainer Japan): In den drei Jahren seit unserer Niederlage in Peking haben wir uns stetig verbessert. Nun haben wir gegen Deutschland gewonnen - und wenn man gegen Deutschland gewinnt, will man auch das nächste Spiel gewinnen. Das habe ich auch schon meinen Spielerinnen gesagt.