Nadine Angerer: "Ich war in einem Flow"

Ohne sie wäre der Titeltraum nicht in Erfüllung gegangen. Nadine Angerer war die Protagonistin im spannenden EM-Finale. Sie hielt zwei Elfmeter und zeigte tolle Paraden - eine Garantin des 1:0 gegen Norwegen. Knapp drei Wochen sind nach dem Spiel gegen Norwegen vergangen. "Ich war in einem Flow, habe automatisch gehandelt und gar nicht überlegt", sagt die 35-Jährige nun im Interview mit dem Handelsblatt.

Angerer ist Kapitänin im Team von Bundestrainerin Silvia Neid. Die Torfrau ist die älteste Spielerin im Team und trägt eine besondere Verantwortung. Die Aufgaben eines Führungsspielers, so Angerer, hätten sich gewandelt: "Ich bin in der Halbzeitpause des Norwegen-Spiels in der Vorrunde zwar nicht ruhig gewesen", sagt sie, weiß aber auch: "Man muss viel mit den Spielerinnen sprechen, und zwar mit jeder Einzelnen so, wie sie es braucht."

Das Gespür für die Mannschaft und die Vermittlung zwischen Team und Trainern seien wichtige Fähigkeiten einer Führungskraft. Nadine Angerer hat es allen bewiesen. Auch, weil sie die richtigen Lehren aus dem WM-Aus vor zwei Jahren im Viertelfinale gegen Japan im eigenen Land gezogen hat: "Das war die schlimmste Zeit meines sportlichen Lebens, ein Tiefpunkt sondergleichen." Daraus hat die EM-Heldin Motivation gezogen, die sie im EM-Finale 2013 zur Höchstleistung getrieben hat.

Das meinen DFB.de-User:

"Nadine, sei nicht böse – Du hast gehalten, was das Zeug hält und bist die beste Torfrau. Klasse Leistung, auch von Silvia Neid, der besten Trainerin Deutschlands" (Tina Diesing, Hamburg)

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Ohne sie wäre der Titeltraum nicht in Erfüllung gegangen. Nadine Angerer war die Protagonistin im spannenden EM-Finale. Sie hielt zwei Elfmeter und zeigte tolle Paraden - eine Garantin des 1:0 gegen Norwegen. Knapp drei Wochen sind nach dem Spiel gegen Norwegen vergangen. "Ich war in einem Flow, habe automatisch gehandelt und gar nicht überlegt", sagt die 35-Jährige nun im Interview mit dem Handelsblatt.

Angerer ist Kapitänin im Team von Bundestrainerin Silvia Neid. Die Torfrau ist die älteste Spielerin im Team und trägt eine besondere Verantwortung. Die Aufgaben eines Führungsspielers, so Angerer, hätten sich gewandelt: "Ich bin in der Halbzeitpause des Norwegen-Spiels in der Vorrunde zwar nicht ruhig gewesen", sagt sie, weiß aber auch: "Man muss viel mit den Spielerinnen sprechen, und zwar mit jeder Einzelnen so, wie sie es braucht."

Das Gespür für die Mannschaft und die Vermittlung zwischen Team und Trainern seien wichtige Fähigkeiten einer Führungskraft. Nadine Angerer hat es allen bewiesen. Auch, weil sie die richtigen Lehren aus dem WM-Aus vor zwei Jahren im Viertelfinale gegen Japan im eigenen Land gezogen hat: "Das war die schlimmste Zeit meines sportlichen Lebens, ein Tiefpunkt sondergleichen." Daraus hat die EM-Heldin Motivation gezogen, die sie im EM-Finale 2013 zur Höchstleistung getrieben hat.

Das meinen DFB.de-User:

"Nadine, sei nicht böse – Du hast gehalten, was das Zeug hält und bist die beste Torfrau. Klasse Leistung, auch von Silvia Neid, der besten Trainerin Deutschlands" (Tina Diesing, Hamburg)