Meister Bayern nimmt Kurs aufs Viertelfinale

Die Fußballerinnen von Bayern München gehen mit einem beruhigenden Polster in das Achtelfinal-Rückspiel der Women's Champions League. Der deutsche Meister setzte sich im Hinspiel gegen den russischen Vertreter FK Rossijanka verdient mit 4:0 (2:0) durch und kann sich beim Rückspiel am 17. November im Norden Moskaus für den Einzug unter die letzten Acht sogar eine knappe Niederlage erlauben.

Der zweite deutsche Teilnehmer, der Pokalsieger VfL Wolfsburg, tritt in seinem Achtelfinalspiel am Donnerstag um 19 Uhr beim schwedischen Erstligisten Eskilstuna United an. Die Auslosung für ein mögliches Viertel- und Halbfinale wird am 25. November in Nyon vorgenommen.

Bayern starten selbstbewusst

Mit wettbewerbsübergreifend sieben Siegen in Folge im Rücken spielten die Gastgeberinnen von Beginn an mutig nach vorne und drangen das ein oder andere Mal gefährlich in den Strafraum des russischen Meisters ein. Letztendlich fehlte es dem erneut mit sieben namhaften Ausfällen geschwächten Bundesligisten bei aller Überlegenheit aber gegen einen tiefstehenden Gegner an Durchschlagskraft – und im Abschluss an der nötigen Präzision.

Erst nach rund einer halben Stunde wurde der FCB zwingender. Angreiferin Vivianne Miedema hatte die bis dahin beste Gelegenheit, doch ihr Schuss wurde nach einem sehenswerten Solo rechtzeitig abgeblockt (36.). Kurz vor der Pause wurden die Bayern aber doch noch für ihren Offensivwirbel belohnt – und das gleich doppelt: Erst wurde eine scharfe Flanke von Lisa Evans durch die Russin Kristina Alexanjan so unglücklich abgefälscht, dass Torfrau Julia Gritschenko den Ball nur noch in die eigenen Maschen boxen konnte (41.). Wenig später brachte Nicole Rolser quasi mit dem Pausenpfiff ein punktgenaues Zuspiel von Olympiasiegerin Melanie Behringer aus kürzester Distanz zum 2:0 im langen Eck unter (45.+2).

Miedema-Kracher sorgt für klare Verhältnisse

Nach dem Seitenwechsel machten die Bayern genau da weiter, wo sie aufgehört hatten. Erst konnten die immer nachlässiger werdenden Gäste einen Schuss von der erst zur Pause eingewechselten Katharina Baunach kurz vor der Linie noch klären (47.). Aber gegen den trockenen Schuss aus 18 Metern von Miedema an die Unterkante der Latte war Gritschenko machtlos - 3:0 (52.).

Danach schaltete der FCB einen Gang zurück, hatte die Partie aber weiter fest im Griff. Carina Werninger war in der 72. Minute erst ganz nah am vierten Treffer, als Rossijanka den Ball nicht wegbekam, verzog dann aber. Miedema zielte dann aber drei Minuten danach bei ihrem zweiten Tor des Abends aus 13 Metern deutlich besser und setzte den Schlusspunkt (75.).

[sid/bt]

Die Fußballerinnen von Bayern München gehen mit einem beruhigenden Polster in das Achtelfinal-Rückspiel der Women's Champions League. Der deutsche Meister setzte sich im Hinspiel gegen den russischen Vertreter FK Rossijanka verdient mit 4:0 (2:0) durch und kann sich beim Rückspiel am 17. November im Norden Moskaus für den Einzug unter die letzten Acht sogar eine knappe Niederlage erlauben.

Der zweite deutsche Teilnehmer, der Pokalsieger VfL Wolfsburg, tritt in seinem Achtelfinalspiel am Donnerstag um 19 Uhr beim schwedischen Erstligisten Eskilstuna United an. Die Auslosung für ein mögliches Viertel- und Halbfinale wird am 25. November in Nyon vorgenommen.

Bayern starten selbstbewusst

Mit wettbewerbsübergreifend sieben Siegen in Folge im Rücken spielten die Gastgeberinnen von Beginn an mutig nach vorne und drangen das ein oder andere Mal gefährlich in den Strafraum des russischen Meisters ein. Letztendlich fehlte es dem erneut mit sieben namhaften Ausfällen geschwächten Bundesligisten bei aller Überlegenheit aber gegen einen tiefstehenden Gegner an Durchschlagskraft – und im Abschluss an der nötigen Präzision.

Erst nach rund einer halben Stunde wurde der FCB zwingender. Angreiferin Vivianne Miedema hatte die bis dahin beste Gelegenheit, doch ihr Schuss wurde nach einem sehenswerten Solo rechtzeitig abgeblockt (36.). Kurz vor der Pause wurden die Bayern aber doch noch für ihren Offensivwirbel belohnt – und das gleich doppelt: Erst wurde eine scharfe Flanke von Lisa Evans durch die Russin Kristina Alexanjan so unglücklich abgefälscht, dass Torfrau Julia Gritschenko den Ball nur noch in die eigenen Maschen boxen konnte (41.). Wenig später brachte Nicole Rolser quasi mit dem Pausenpfiff ein punktgenaues Zuspiel von Olympiasiegerin Melanie Behringer aus kürzester Distanz zum 2:0 im langen Eck unter (45.+2).

Miedema-Kracher sorgt für klare Verhältnisse

Nach dem Seitenwechsel machten die Bayern genau da weiter, wo sie aufgehört hatten. Erst konnten die immer nachlässiger werdenden Gäste einen Schuss von der erst zur Pause eingewechselten Katharina Baunach kurz vor der Linie noch klären (47.). Aber gegen den trockenen Schuss aus 18 Metern von Miedema an die Unterkante der Latte war Gritschenko machtlos - 3:0 (52.).

Danach schaltete der FCB einen Gang zurück, hatte die Partie aber weiter fest im Griff. Carina Werninger war in der 72. Minute erst ganz nah am vierten Treffer, als Rossijanka den Ball nicht wegbekam, verzog dann aber. Miedema zielte dann aber drei Minuten danach bei ihrem zweiten Tor des Abends aus 13 Metern deutlich besser und setzte den Schlusspunkt (75.).