"Mehr Autogramme": Lena Oberdorf wird "häufiger erkannt"

Auf die Frauen-Nationalmannschaft wartet am Freitag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) in Dresden mit Frankreich ein echtes Topteam. Zwei Tage vor der Neuauflage des EM-Halbfinales sprechen Lena Oberdorf und Kathrin Hendrich über das Duell und die Entwicklung des Frauenfußballs in den vergangenen Monaten.

Lena Oberdorf über...

... das Länderspiel gegen Frankreich: Ich erwarte ein sehr ähnliches Spiel wie das EM-Halbfinale. Frankreich hat sehr schnelle Außenspielerinnen und ein starkes Zentrum. Wir wollen ein gutes Spiel machen und den Sieg holen.  

... bisher 24.000 verkaufte Tickets und die Primetime-Anstoßzeit: Ich freue mich auf das Spiel, man merkt, dass der Frauenfußball ist auf dem richtigen Weg ist. Ich glaube, es geht in die richtige Richtung, aber innerhalb der Liga muss sich auch noch einiges verbessern.

... Veränderungen seit der EM: Wenn man mit der Familie unterwegs ist, wird man viel häufiger erkannt. Insgesamt schreibt man mehr Autogramme. Das Interesse ist gestiegen, gerade auch auf Social Media, aber wir wollen noch mehr Leute erreichen.

... den Hype um ihre Person: Mein Bruder ist ein Grund, warum ich so geerdet bin, der hat immer einen lockeren Spruch. Mittlerweile ist er aber auch bei Fortuna Düsseldorf sehr eingebunden, und wenn wir uns sehen, sitzen wir eigentlich nur auf der Couch. Früher haben wir dann ja auch ab und zu zusammen trainiert.

... das neues Mittelfeld mit Linda Dallmann: Linda ist ein Freigeist, wir müssen da um sie herum aufräumen. Wir werden versuchen, sie in Szene zu setzen, damit sie ihre Torgefährlichkeit ausspielen kann.

... den Weg zur WM in Neuseeland und Australien: Die Stammelf muss sich weiter entwickeln, und gleichzeitig muss man die Belastung steuern. Wir müssen jeden Lehrgang intensiv nutzen. Gerade die Spiele gegen die USA werden sehr attraktiv, wir können uns dort mit den Besten messen. 

Kathrin Hendrich über... 

... den Besuch der Semperoper: Persönlich hat es mir sehr gut gefallen, wir hatten die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen.

... das Interesse am Frauenfußball: Die ersten Schritte im Frauenfußball sind gemacht, es sind aber noch viele zu gehen. Wir freuen uns natürlich auf das Highlight am Freitagabend - es ist schön zu sehen, dass so viel Zuschauer kommen.

... Veränderungen seit der EM: Der Zuspruch ist enorm, hat aber auch schon ein bisschen abgenommen. Wir müssen einfach weiter performen und den Fans was zurückgeben.

... das neues Mittelfeld mit Linda Dallmann: Sie ist eine außergewöhnliche Spielerin mit sehr guter Technik, gerade für Verteidiger sehr schwer zu spielen. Und dabei ist sie extrem torgefährlich.

... Lena Oberdorf: Sie ist immer am Analysieren und schaut, wo sie sich verbessern kann, sie ist total auf dem Boden geblieben. Zur Not haben wir aber genug Spielerinnnen, die sie auf den Boden der Tatsachen zurückholen. (lacht)

[dfb]

Auf die Frauen-Nationalmannschaft wartet am Freitag (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) in Dresden mit Frankreich ein echtes Topteam. Zwei Tage vor der Neuauflage des EM-Halbfinales sprechen Lena Oberdorf und Kathrin Hendrich über das Duell und die Entwicklung des Frauenfußballs in den vergangenen Monaten.

Lena Oberdorf über...

... das Länderspiel gegen Frankreich: Ich erwarte ein sehr ähnliches Spiel wie das EM-Halbfinale. Frankreich hat sehr schnelle Außenspielerinnen und ein starkes Zentrum. Wir wollen ein gutes Spiel machen und den Sieg holen.  

... bisher 24.000 verkaufte Tickets und die Primetime-Anstoßzeit: Ich freue mich auf das Spiel, man merkt, dass der Frauenfußball ist auf dem richtigen Weg ist. Ich glaube, es geht in die richtige Richtung, aber innerhalb der Liga muss sich auch noch einiges verbessern.

... Veränderungen seit der EM: Wenn man mit der Familie unterwegs ist, wird man viel häufiger erkannt. Insgesamt schreibt man mehr Autogramme. Das Interesse ist gestiegen, gerade auch auf Social Media, aber wir wollen noch mehr Leute erreichen.

... den Hype um ihre Person: Mein Bruder ist ein Grund, warum ich so geerdet bin, der hat immer einen lockeren Spruch. Mittlerweile ist er aber auch bei Fortuna Düsseldorf sehr eingebunden, und wenn wir uns sehen, sitzen wir eigentlich nur auf der Couch. Früher haben wir dann ja auch ab und zu zusammen trainiert.

... das neues Mittelfeld mit Linda Dallmann: Linda ist ein Freigeist, wir müssen da um sie herum aufräumen. Wir werden versuchen, sie in Szene zu setzen, damit sie ihre Torgefährlichkeit ausspielen kann.

... den Weg zur WM in Neuseeland und Australien: Die Stammelf muss sich weiter entwickeln, und gleichzeitig muss man die Belastung steuern. Wir müssen jeden Lehrgang intensiv nutzen. Gerade die Spiele gegen die USA werden sehr attraktiv, wir können uns dort mit den Besten messen. 

Kathrin Hendrich über... 

... den Besuch der Semperoper: Persönlich hat es mir sehr gut gefallen, wir hatten die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen.

... das Interesse am Frauenfußball: Die ersten Schritte im Frauenfußball sind gemacht, es sind aber noch viele zu gehen. Wir freuen uns natürlich auf das Highlight am Freitagabend - es ist schön zu sehen, dass so viel Zuschauer kommen.

... Veränderungen seit der EM: Der Zuspruch ist enorm, hat aber auch schon ein bisschen abgenommen. Wir müssen einfach weiter performen und den Fans was zurückgeben.

... das neues Mittelfeld mit Linda Dallmann: Sie ist eine außergewöhnliche Spielerin mit sehr guter Technik, gerade für Verteidiger sehr schwer zu spielen. Und dabei ist sie extrem torgefährlich.

... Lena Oberdorf: Sie ist immer am Analysieren und schaut, wo sie sich verbessern kann, sie ist total auf dem Boden geblieben. Zur Not haben wir aber genug Spielerinnnen, die sie auf den Boden der Tatsachen zurückholen. (lacht)

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