Leverkusens Zdebel: "Richtig durchstarten"

Bald geht es wieder los: Die neue Saison der Google Pixel Frauen-Bundesliga startet am 15. September mit dem Duell zwischen dem SC Freiburg und Titelverteidiger FC Bayern München (ab 18.15 Uhr, live im ZDF). DFB.de stellt bis dahin jeden Tag eine Mannschaft vor. Heute: Bayer 04 Leverkusen und Mittelfeldspielerin Sofie Zdebel (19).

Sofie Zdebel über…

… die Ziele für die neue Saison: Wir wollen erneut unter die Top Fünf kommen. Wenn es gut läuft, traue ich uns sogar Rang vier zu. Grundsätzlich ist es uns wichtig, dass wir den Punkteabstand zu den Teams aus München, Wolfsburg und Frankfurt verringern. Wir haben uns bewusst ambitionierte Ziele gesetzt. Wir wollen jetzt richtig durchstarten und eine gute Serie spielen. Wir freuen uns, dass es endlich losgeht.

… die Lehren aus dem fünften Platz in der vergangenen Saison: Wir müssen insgesamt stabiler auftreten. Das bedeutet, dass wir gegen die Teams, die unter uns stehen, nicht erneut so viele Punkte liegen lassen dürfen.

… ihren Eindruck von der neuen Mannschaft: Ich finde, dass wir echt ein gutes Team zusammen haben. Es macht riesigen Spaß, ein Teil davon zu sein. Die Neuen machen auf mich ebenfalls einen super Eindruck. Das Trainingslager hat viel Spaß gemacht. Wir haben hart gearbeitet, aber auch viel gelacht. Die Mischung ist einfach perfekt.

… ihre eigene Rolle in der Mannschaft: Ich habe in der vergangenen Saison 13 Begegnungen in der Bundesliga bestritten, aber auch viel Zeit auf der Bank verbracht. Mein Ziel ist es logischerweise, noch mehr zum Einsatz zu kommen und meine Leistungen zu bringen. Wir haben einen großen Konkurrenzkampf, aber ich spüre das Vertrauen des Trainerteams. Das Feedback war immer sehr positiv. Entscheidend ist für mich, dass ich dem Team weiterhelfen kann. Das traue ich mir auf jeden Fall zu.

… den Auftakt beim VfL Wolfsburg: Die Aufgabe kann im Grunde nicht schwieriger sein. In Wolfsburg zu spielen ist natürlich die ultimative Herausforderung. Aber auch hier sehe ich eher die positiven Aspekte. Mir ist es gar nicht so unrecht, zu so einem frühen Zeitpunkt gegen Wolfsburg zu spielen. Viele Nationalspielerinnen waren lange unterwegs und sind dementsprechend vermutlich später dort eingestiegen. Es wird sicher noch etwas dauern, bis dort die Abläufe wieder perfekt funktionieren. Vielleicht ist das unsere Chance. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Partie. Wir müssen direkt voll da sein und können uns nicht langsam herantasten. Diese Herausforderung nehmen wir gerne so an.

… ihren eigenen Weg zum Fußball: Mein Papa war früher Profifußballer und hat unter anderem für die polnische Nationalmannschaft gespielt. Über ihn habe ich meine Leidenschaft zum Fußball entwickelt. Wir waren sehr oft bei seinen Spielen im Stadion. Ich fand es von Anfang an einfach richtig geil, dabei sein zu können. Meine Eltern haben mich nie zu irgendetwas gedrängt. Ich bin eine Zeit lang auch geritten, aber Fußball hat mich einfach viel mehr gepackt. Irgendwann bin ich mit meinem Zwillingsbruder zum Probetraining bei einem Verein in der Nähe unseres Wohnorts gegangen. Seitdem war für mich klar, dass ich Fußball spielen will.

… die Beziehung zu ihrem Vater Thomas Zdebel, der unter anderem für den 1. FC Köln, Bayer Leverkusen und den VfL Bochum gespielt hat: Wir tauschen uns ständig aus. Er versucht, so oft wie möglich bei unseren Spielen dabei zu sein und sagt dann auch sehr deutlich, was gut und was nicht so gut war. Ich nehme seine Ratschläge gerne an, weil er genau weiß, worauf es ankommt. Er kann sich sehr gut in meine jeweilige Situation versetzen. Ich kann viel von ihm profitieren.

… ihre Ambitionen in der Nationalmannschaft: Ich war in der Vergangenheit regelmäßig in den verschiedenen Nachwuchs-Nationalmannschaften des DFB dabei. Die vergangene Saison war nicht so prickelnd, weil ich die U 19-Europameisterschaft leider verpasst habe. Mein kurzfristiges Ziel ist es, den Sprung in den U 20-Kader zu schaffen. Und natürlich habe ich den Traum, irgendwann mal in der A-Nationalmannschaft dabei zu sein. Wer hat diesen Traum nicht?

[sw]

Bald geht es wieder los: Die neue Saison der Google Pixel Frauen-Bundesliga startet am 15. September mit dem Duell zwischen dem SC Freiburg und Titelverteidiger FC Bayern München (ab 18.15 Uhr, live im ZDF). DFB.de stellt bis dahin jeden Tag eine Mannschaft vor. Heute: Bayer 04 Leverkusen und Mittelfeldspielerin Sofie Zdebel (19).

Sofie Zdebel über…

… die Ziele für die neue Saison: Wir wollen erneut unter die Top Fünf kommen. Wenn es gut läuft, traue ich uns sogar Rang vier zu. Grundsätzlich ist es uns wichtig, dass wir den Punkteabstand zu den Teams aus München, Wolfsburg und Frankfurt verringern. Wir haben uns bewusst ambitionierte Ziele gesetzt. Wir wollen jetzt richtig durchstarten und eine gute Serie spielen. Wir freuen uns, dass es endlich losgeht.

… die Lehren aus dem fünften Platz in der vergangenen Saison: Wir müssen insgesamt stabiler auftreten. Das bedeutet, dass wir gegen die Teams, die unter uns stehen, nicht erneut so viele Punkte liegen lassen dürfen.

… ihren Eindruck von der neuen Mannschaft: Ich finde, dass wir echt ein gutes Team zusammen haben. Es macht riesigen Spaß, ein Teil davon zu sein. Die Neuen machen auf mich ebenfalls einen super Eindruck. Das Trainingslager hat viel Spaß gemacht. Wir haben hart gearbeitet, aber auch viel gelacht. Die Mischung ist einfach perfekt.

… ihre eigene Rolle in der Mannschaft: Ich habe in der vergangenen Saison 13 Begegnungen in der Bundesliga bestritten, aber auch viel Zeit auf der Bank verbracht. Mein Ziel ist es logischerweise, noch mehr zum Einsatz zu kommen und meine Leistungen zu bringen. Wir haben einen großen Konkurrenzkampf, aber ich spüre das Vertrauen des Trainerteams. Das Feedback war immer sehr positiv. Entscheidend ist für mich, dass ich dem Team weiterhelfen kann. Das traue ich mir auf jeden Fall zu.

… den Auftakt beim VfL Wolfsburg: Die Aufgabe kann im Grunde nicht schwieriger sein. In Wolfsburg zu spielen ist natürlich die ultimative Herausforderung. Aber auch hier sehe ich eher die positiven Aspekte. Mir ist es gar nicht so unrecht, zu so einem frühen Zeitpunkt gegen Wolfsburg zu spielen. Viele Nationalspielerinnen waren lange unterwegs und sind dementsprechend vermutlich später dort eingestiegen. Es wird sicher noch etwas dauern, bis dort die Abläufe wieder perfekt funktionieren. Vielleicht ist das unsere Chance. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Partie. Wir müssen direkt voll da sein und können uns nicht langsam herantasten. Diese Herausforderung nehmen wir gerne so an.

… ihren eigenen Weg zum Fußball: Mein Papa war früher Profifußballer und hat unter anderem für die polnische Nationalmannschaft gespielt. Über ihn habe ich meine Leidenschaft zum Fußball entwickelt. Wir waren sehr oft bei seinen Spielen im Stadion. Ich fand es von Anfang an einfach richtig geil, dabei sein zu können. Meine Eltern haben mich nie zu irgendetwas gedrängt. Ich bin eine Zeit lang auch geritten, aber Fußball hat mich einfach viel mehr gepackt. Irgendwann bin ich mit meinem Zwillingsbruder zum Probetraining bei einem Verein in der Nähe unseres Wohnorts gegangen. Seitdem war für mich klar, dass ich Fußball spielen will.

… die Beziehung zu ihrem Vater Thomas Zdebel, der unter anderem für den 1. FC Köln, Bayer Leverkusen und den VfL Bochum gespielt hat: Wir tauschen uns ständig aus. Er versucht, so oft wie möglich bei unseren Spielen dabei zu sein und sagt dann auch sehr deutlich, was gut und was nicht so gut war. Ich nehme seine Ratschläge gerne an, weil er genau weiß, worauf es ankommt. Er kann sich sehr gut in meine jeweilige Situation versetzen. Ich kann viel von ihm profitieren.

… ihre Ambitionen in der Nationalmannschaft: Ich war in der Vergangenheit regelmäßig in den verschiedenen Nachwuchs-Nationalmannschaften des DFB dabei. Die vergangene Saison war nicht so prickelnd, weil ich die U 19-Europameisterschaft leider verpasst habe. Mein kurzfristiges Ziel ist es, den Sprung in den U 20-Kader zu schaffen. Und natürlich habe ich den Traum, irgendwann mal in der A-Nationalmannschaft dabei zu sein. Wer hat diesen Traum nicht?

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