Lea Schüller: "Wissen genau, wie wir spielen wollen"

Die Spannung steigt vor dem ersten Teil des Länderspiel-Doppelpacks der Frauen-Nationalmannschaft gegen Polen am Freitag (ab 20.30 Uhr, live im ZDF) im Rostocker Ostseestadion. Über die Stimmung vor dem ersten EM-Qualifikationsspiel die Erwartungen für das Duell mit dem östlichen Nachbarland haben Lea Schüller und Lena Oberdorf gesprochen.

Lea Schüller über...

...die Medaillenmission: Am Anfang des Lehrgangs haben wir den Fokus auf die EM-Qualifikation gelegt, um eine gute Ausgangslage zu haben. Natürlich gilt es für diesen Sommer auch, eine Medaille bei Olympia zu holen. Die EM-Quali ist für uns wichtig als Olympiavorbereitung.

...die aktuellen Schwerpunkte: Ich würde gar nicht davon reden, dass wir Schwerpunkte setzen. Ich glaube, wir wissen genau, wie wir spielen wollen. Wir versuchen nicht etwas Neues zu machen, sondern eher unser Spiel zu festigen.

...die WM-Vergabe 2027: Ich bin traurig, dass wir die WM nicht bekommen haben, weil die Bewerbung richtig gut war, unter anderem mit den kurzen Wegen. Ich war noch nie in Brasilien, das ist sicher auch ein cooles Land, um eine WM zu spielen.

Lena Oberdorf über...

...Ewa Pajor und Polen: In jeder Mannschaft geht es gar nicht mehr so um Einzelpersonen. Jede Mannschaft kommt mittlerweile über das Team und den Verbund. Im Vorbeigehen gewinnt man da nicht. Ewa Pajor hat eine enorme Qualität, sie ist sehr schnell, hat einen guten Abschluss, ist sehr laufstark und hat die Mentalität. Es ist schwierig, sie aus dem Spiel zu nehmen, aber ich habe vollstes Vertrauen in unsere Defensive. 

...ihre Lieblingsposition: In erster Linie bin ich eine sehr gute Defensivspielerin und habe ein gutes Verständnis dafür, die Räume zu schließen. Meine Potentiale liegen aber auch in der Offensive, da will ich mehr den Fokus drauf legen. Mein Ziel ist es, auf dem Platz Spaß zu haben. Ich bin mir meiner Stärken bewusst und will beides sein, als eine Box-to-Box-Spielerin.

...den Olympia-Kader: Fußball ist immer ein Konkurrenzkampf. Im Training ist es auch ständig so, weil es darum geht, wer in der Startelf steht und wer auf der Bank sitzt. Das macht das Niveau im Training nochmal höher.

[dfb]

Die Spannung steigt vor dem ersten Teil des Länderspiel-Doppelpacks der Frauen-Nationalmannschaft gegen Polen am Freitag (ab 20.30 Uhr, live im ZDF) im Rostocker Ostseestadion. Über die Stimmung vor dem ersten EM-Qualifikationsspiel die Erwartungen für das Duell mit dem östlichen Nachbarland haben Lea Schüller und Lena Oberdorf gesprochen.

Lea Schüller über...

...die Medaillenmission: Am Anfang des Lehrgangs haben wir den Fokus auf die EM-Qualifikation gelegt, um eine gute Ausgangslage zu haben. Natürlich gilt es für diesen Sommer auch, eine Medaille bei Olympia zu holen. Die EM-Quali ist für uns wichtig als Olympiavorbereitung.

...die aktuellen Schwerpunkte: Ich würde gar nicht davon reden, dass wir Schwerpunkte setzen. Ich glaube, wir wissen genau, wie wir spielen wollen. Wir versuchen nicht etwas Neues zu machen, sondern eher unser Spiel zu festigen.

...die WM-Vergabe 2027: Ich bin traurig, dass wir die WM nicht bekommen haben, weil die Bewerbung richtig gut war, unter anderem mit den kurzen Wegen. Ich war noch nie in Brasilien, das ist sicher auch ein cooles Land, um eine WM zu spielen.

Lena Oberdorf über...

...Ewa Pajor und Polen: In jeder Mannschaft geht es gar nicht mehr so um Einzelpersonen. Jede Mannschaft kommt mittlerweile über das Team und den Verbund. Im Vorbeigehen gewinnt man da nicht. Ewa Pajor hat eine enorme Qualität, sie ist sehr schnell, hat einen guten Abschluss, ist sehr laufstark und hat die Mentalität. Es ist schwierig, sie aus dem Spiel zu nehmen, aber ich habe vollstes Vertrauen in unsere Defensive. 

...ihre Lieblingsposition: In erster Linie bin ich eine sehr gute Defensivspielerin und habe ein gutes Verständnis dafür, die Räume zu schließen. Meine Potentiale liegen aber auch in der Offensive, da will ich mehr den Fokus drauf legen. Mein Ziel ist es, auf dem Platz Spaß zu haben. Ich bin mir meiner Stärken bewusst und will beides sein, als eine Box-to-Box-Spielerin.

...den Olympia-Kader: Fußball ist immer ein Konkurrenzkampf. Im Training ist es auch ständig so, weil es darum geht, wer in der Startelf steht und wer auf der Bank sitzt. Das macht das Niveau im Training nochmal höher.

###more###