Inka Grings beendet Laufbahn in der Nationalmannschaft

Inka Grings tritt aus der deutschen Frauen-Nationalmannschaft zurück. Nach 96 Länderspielen und 64 Toren beendet die 33-Jährige ihre Karriere im Nationaltrikot. Ihre größten Erfolge mit der DFB-Auswahl feierte Grings mit dem Gewinn der Europameisterschaften 2005 und 2009, als sie jeweils auch Torschützenkönig wurde.

Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney holte die Stürmerin mit dem deutschen Team die Bronzededaille. Zudem nahm sie an den Weltmeisterschaften 1999 und 2011 teil.

"Jetzt ist der richtige Zeitpunkt"

"Ich habe das Gefühl, jetzt ist der richtige Zeitpunkt", sagt die Angreiferin des FC Zürich. "Ich hatte nach der WM im vergangenen Jahr mit Silvia Neid vereinbart, mich für die Qualifikation zur EURO 2013 zur Verfügung zu stellen. Danach wollten wir schauen, wie es weitergeht. Wegen meiner Verletzung konnte ich zwar nicht so helfen, wie erhofft, aber die jungen Spielerinnen sind in die Bresche gesprungen und haben das wunderbar gemacht. Deshalb kann ich ihnen jetzt beruhigt das Feld überlassen."

Inka Grings: Bilder einer großen Karriere

Bundestrainerin Silvia Neid sagt: "Wir verlieren mit Inka Grings eine charismatische Spielerin. Sie war Leistungsträgerin und Führungspersönlichkeit, genoss große Anerkennung innerhalb des Teams. Gerade für junge Spielerinnen war sie häufig mehr als nur eine Ansprechpartnerin, Talente wie Alex Popp sehen in ihr so etwas wie eine Mentorin. Das liegt auch daran, dass sie eine sehr professionelle Auffassung von ihrem Sport hat, weshalb es auch mir als Trainerin Spaß gemacht hat, mir ihr zusammenzuarbeiten."

Nationalmannschaftsdebüt am 5. Mai 1996

Die Nationalmannschaftskarriere von Inka Grings begann vor mehr als 16 Jahren: Am 5. Mai 1996 feierte die Torjägerin mit 17 Jahren ihr Debüt in der DFB-Auswahl, beim 6:0-Heimsieg gegen Finnland in Gifhorn wurde sie in der 72. Minute für Patrizia Brocker eingewechselt. "Ich kann mich noch gut an das Spiel erinnern", erzählt Inka Grings. "Meine erste Aktion war ein Flugkopfball, der am Innenpfosten landete."

Ein Höhepunkt von vielen. "Es war immer mein Traum und Ziel, in der Nationalmannschaft zu spielen. Und wenn ich zurückblicke, macht mich das stolz und glücklich. Es war eine wunderschöne Zeit", sagt die Angreiferin, die ihren Vertrag beim FC Zürich um ein Jahr verlängert hat.

Das meinen DFB-User:

"Schade Inka. Danke für eine tolle Zeit mit Dir in der Nationalmannschaft. Alles Gute für die Zukunft. Bleib gesund und viel Erfolg in Zürich." (Peli Kan)

[nb]

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Inka Grings tritt aus der deutschen Frauen-Nationalmannschaft zurück. Nach 96 Länderspielen und 64 Toren beendet die 33-Jährige ihre Karriere im Nationaltrikot. Ihre größten Erfolge mit der DFB-Auswahl feierte Grings mit dem Gewinn der Europameisterschaften 2005 und 2009, als sie jeweils auch Torschützenkönig wurde.

Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney holte die Stürmerin mit dem deutschen Team die Bronzededaille. Zudem nahm sie an den Weltmeisterschaften 1999 und 2011 teil.

"Jetzt ist der richtige Zeitpunkt"

"Ich habe das Gefühl, jetzt ist der richtige Zeitpunkt", sagt die Angreiferin des FC Zürich. "Ich hatte nach der WM im vergangenen Jahr mit Silvia Neid vereinbart, mich für die Qualifikation zur EURO 2013 zur Verfügung zu stellen. Danach wollten wir schauen, wie es weitergeht. Wegen meiner Verletzung konnte ich zwar nicht so helfen, wie erhofft, aber die jungen Spielerinnen sind in die Bresche gesprungen und haben das wunderbar gemacht. Deshalb kann ich ihnen jetzt beruhigt das Feld überlassen."

Inka Grings: Bilder einer großen Karriere

Bundestrainerin Silvia Neid sagt: "Wir verlieren mit Inka Grings eine charismatische Spielerin. Sie war Leistungsträgerin und Führungspersönlichkeit, genoss große Anerkennung innerhalb des Teams. Gerade für junge Spielerinnen war sie häufig mehr als nur eine Ansprechpartnerin, Talente wie Alex Popp sehen in ihr so etwas wie eine Mentorin. Das liegt auch daran, dass sie eine sehr professionelle Auffassung von ihrem Sport hat, weshalb es auch mir als Trainerin Spaß gemacht hat, mir ihr zusammenzuarbeiten."

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Nationalmannschaftsdebüt am 5. Mai 1996

Die Nationalmannschaftskarriere von Inka Grings begann vor mehr als 16 Jahren: Am 5. Mai 1996 feierte die Torjägerin mit 17 Jahren ihr Debüt in der DFB-Auswahl, beim 6:0-Heimsieg gegen Finnland in Gifhorn wurde sie in der 72. Minute für Patrizia Brocker eingewechselt. "Ich kann mich noch gut an das Spiel erinnern", erzählt Inka Grings. "Meine erste Aktion war ein Flugkopfball, der am Innenpfosten landete."

Ein Höhepunkt von vielen. "Es war immer mein Traum und Ziel, in der Nationalmannschaft zu spielen. Und wenn ich zurückblicke, macht mich das stolz und glücklich. Es war eine wunderschöne Zeit", sagt die Angreiferin, die ihren Vertrag beim FC Zürich um ein Jahr verlängert hat.

Das meinen DFB-User:

"Schade Inka. Danke für eine tolle Zeit mit Dir in der Nationalmannschaft. Alles Gute für die Zukunft. Bleib gesund und viel Erfolg in Zürich." (Peli Kan)