Hoffenheim schenkt MSV neun Tore ein

Die TSG Hoffenheim ist in der Google Pixel Frauen-Bundesliga direkt mit einem Kantersieg in die neue Saison gestartet. Das Team von Trainer Stephan Lerch, das nach dem vierten Tabellenplatz in der Vorsaison erneut um die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb mitspielen will, behielt am 1. Spieltag gegen den MSV Duisburg 9:0 (3:0) die Oberhand und eroberte mit dem deutlichsten Ergebnis seiner Bundesligahistorie zumindest vorerst die Tabellenführung.

Im Sinsheimer Dietmar-Hopp-Stadion trug sich allein Nationalstürmerin Melissa Kössler (32./47./52./58.) für die Kraichgauerinnen viermal in die Torschützenliste ein. Außerdem waren Jana Feldkamp (18.), Mara Alber (45.+1) sowie die eingewechselten Vanessa Leimenstoll (80.) und Nicole Billa (84./89.) für die TSG erfolgreich.

Kössler nach Viererpack: "Immer weitergemacht"

"Es war ein sehr guter Start für uns", sagte Melissa Kössler nach dem Spiel. "Auch nach unserer deutlichen Führung haben wir immer weitergemacht, um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Die Tore unserer Einwechselspielerinnen haben außerdem unterstrichen, dass wir über eine breite Bank verfügen." Jana Feldkamp erklärte: "Es hat sehr viel Spaß gemacht. Der MSV hat uns viele Räume gegeben, wir haben diese aber auch gut genutzt."

Die erfahrene MSV-Führungsspielerin Yvonne Zielinski meinte: "Das war nicht das, was wir uns vorgenommen hatten und was wir während der Vorbereitung gezeigt haben. Da muss sich jede Spielerin an die eigene Nase fassen. Positiv ist nur, dass es uns im ersten Spiel passiert ist und wir noch 21 Partien Zeit haben, daraus zu lernen und es besser zu machen." Ihre Teamkollegin Vanesa Fürst fügte hinzu: "Wir wussten, dass Hoffenheim für uns ein sehr schwerer Gegner ist. Das Ergebnis ist jedoch knallhart."

Alber legt vor und erzielt erstes Bundesliga-Tor

Die Gastgeberinnen traten von Beginn an sehr dominant auf. Den Torreigen eröffnete Jana Feldkamp (18.) mit einem Volleyschuss, nachdem MSV-Kapitänin Alexandria Hess im eigenen Strafraum nicht entscheidend klärte. Melissa Kössler (32.) musste nach einem Zuspiel von Mara Alber den Ball aus kurzer Entfernung nur noch über die Linie drücken, ehe die erst 18 Jahre alte Juniorinnen-Nationalspielerin Alber (45.+1) in der Nachspielzeit der ersten Hälfte nach einem Pass von Ereleta Memeti auch selbst erfolgreich war und damit ihr erstes Tor in der Google Pixel Frauen-Bundesliga erzielte.

Weitere sehr gute Chancen, unter anderem von Sarai Linder und Ex-Nationalspielerin Leonie Maier bei ihrem Debüt im TSG-Trikot, blieben noch ungenutzt.

Nach der Pause brachen bei den Duisburgerinnen alle Dämme. Erneut Kössler (47./52./58.) sowie die eingewechselten Vanessa Leimenstoll (80.) per Kopfball und Nicole Billa (84./89.), die sogar noch einen Doppelpack schnürte, bauten den Vorsprung weiter aus und machten den neuen Hoffenheimer Vereinsrekord perfekt. Einen besonders bitteren Tag erlebte Duisburgs junge Nationaltorhüterin Ena Mahmutovic, die bei sämtlichen Treffern machtlos war.

[mspw]

Die TSG Hoffenheim ist in der Google Pixel Frauen-Bundesliga direkt mit einem Kantersieg in die neue Saison gestartet. Das Team von Trainer Stephan Lerch, das nach dem vierten Tabellenplatz in der Vorsaison erneut um die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb mitspielen will, behielt am 1. Spieltag gegen den MSV Duisburg 9:0 (3:0) die Oberhand und eroberte mit dem deutlichsten Ergebnis seiner Bundesligahistorie zumindest vorerst die Tabellenführung.

Im Sinsheimer Dietmar-Hopp-Stadion trug sich allein Nationalstürmerin Melissa Kössler (32./47./52./58.) für die Kraichgauerinnen viermal in die Torschützenliste ein. Außerdem waren Jana Feldkamp (18.), Mara Alber (45.+1) sowie die eingewechselten Vanessa Leimenstoll (80.) und Nicole Billa (84./89.) für die TSG erfolgreich.

Kössler nach Viererpack: "Immer weitergemacht"

"Es war ein sehr guter Start für uns", sagte Melissa Kössler nach dem Spiel. "Auch nach unserer deutlichen Führung haben wir immer weitergemacht, um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Die Tore unserer Einwechselspielerinnen haben außerdem unterstrichen, dass wir über eine breite Bank verfügen." Jana Feldkamp erklärte: "Es hat sehr viel Spaß gemacht. Der MSV hat uns viele Räume gegeben, wir haben diese aber auch gut genutzt."

Die erfahrene MSV-Führungsspielerin Yvonne Zielinski meinte: "Das war nicht das, was wir uns vorgenommen hatten und was wir während der Vorbereitung gezeigt haben. Da muss sich jede Spielerin an die eigene Nase fassen. Positiv ist nur, dass es uns im ersten Spiel passiert ist und wir noch 21 Partien Zeit haben, daraus zu lernen und es besser zu machen." Ihre Teamkollegin Vanesa Fürst fügte hinzu: "Wir wussten, dass Hoffenheim für uns ein sehr schwerer Gegner ist. Das Ergebnis ist jedoch knallhart."

Alber legt vor und erzielt erstes Bundesliga-Tor

Die Gastgeberinnen traten von Beginn an sehr dominant auf. Den Torreigen eröffnete Jana Feldkamp (18.) mit einem Volleyschuss, nachdem MSV-Kapitänin Alexandria Hess im eigenen Strafraum nicht entscheidend klärte. Melissa Kössler (32.) musste nach einem Zuspiel von Mara Alber den Ball aus kurzer Entfernung nur noch über die Linie drücken, ehe die erst 18 Jahre alte Juniorinnen-Nationalspielerin Alber (45.+1) in der Nachspielzeit der ersten Hälfte nach einem Pass von Ereleta Memeti auch selbst erfolgreich war und damit ihr erstes Tor in der Google Pixel Frauen-Bundesliga erzielte.

Weitere sehr gute Chancen, unter anderem von Sarai Linder und Ex-Nationalspielerin Leonie Maier bei ihrem Debüt im TSG-Trikot, blieben noch ungenutzt.

Nach der Pause brachen bei den Duisburgerinnen alle Dämme. Erneut Kössler (47./52./58.) sowie die eingewechselten Vanessa Leimenstoll (80.) per Kopfball und Nicole Billa (84./89.), die sogar noch einen Doppelpack schnürte, bauten den Vorsprung weiter aus und machten den neuen Hoffenheimer Vereinsrekord perfekt. Einen besonders bitteren Tag erlebte Duisburgs junge Nationaltorhüterin Ena Mahmutovic, die bei sämtlichen Treffern machtlos war.

###more###