Heimspiel für Martina Müller und Verena Faißt

Die erste Berufung in die Frauen-Nationalmannschaft ist immer etwas Besonderes. Verena Faißt weiß das ganz genau.

Die Defensivspezialistin wurde erstmals in den Kader für das Länderspiel gegen Australien berufen, das am Donnerstag (ab 18.30 Uhr, live im ZDF) in Wolfsburg ausgetragen wird. Am Montag traf sich das Team zur Vorbereitung auf den hochkarätigen Test.

Die erste Begegnung mit den neuen Teamkameradinnen verlief positiv: „Ich wurde sehr gut aufgenommen“, erzählt Verena Faißt. „Die meisten Spielerinnen kenne ich ja auch schon aus den U-Mannschaften. Ich denke, ich werde erst mal alles auf mich zukommen lassen und schauen, wie hier so die Abläufe sind.“

"Ich freue mich jedes Mal aufs Neue"

Eine, die genau weiß, wie es Verena Faißt in diesem Momenten geht, ist Martina Müller. Die erfahrene Nationalspielerin, die selbst mittlerweile auf 88 Länderspiele kommt, bestritt im Jahr 2000 gegen die USA ihr erstes Länderspiel in der Frauen-Nationalmannschaft.

„Wenn ich so zurückschaue, ist das schon eine ganze Weile her“, sagt die Angreiferin, „aber auch heute noch ist es bei mir wie damals - ich freue mich jedes Mal aufs Neue, dabei zu sein. Das ist nie eine Selbstverständlichkeit.“

Familie und Freunde im Stadion

Sowohl für Martina Müller als auch für Verena Faißt ist die aktuelle Nominierung aber auch deshalb etwas Besonderes, weil beide beim VfL Wolfsburg in der Frauen-Bundesliga aktiv sind. Ein Heimspiel beim Heimspiel gegen Australien, sozusagen.



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Die erste Berufung in die Frauen-Nationalmannschaft ist immer etwas Besonderes. Verena Faißt weiß das ganz genau.

Die Defensivspezialistin wurde erstmals in den Kader für das Länderspiel gegen Australien berufen, das am Donnerstag (ab 18.30 Uhr, live im ZDF) in Wolfsburg ausgetragen wird. Am Montag traf sich das Team zur Vorbereitung auf den hochkarätigen Test.

Die erste Begegnung mit den neuen Teamkameradinnen verlief positiv: „Ich wurde sehr gut aufgenommen“, erzählt Verena Faißt. „Die meisten Spielerinnen kenne ich ja auch schon aus den U-Mannschaften. Ich denke, ich werde erst mal alles auf mich zukommen lassen und schauen, wie hier so die Abläufe sind.“

"Ich freue mich jedes Mal aufs Neue"

Eine, die genau weiß, wie es Verena Faißt in diesem Momenten geht, ist Martina Müller. Die erfahrene Nationalspielerin, die selbst mittlerweile auf 88 Länderspiele kommt, bestritt im Jahr 2000 gegen die USA ihr erstes Länderspiel in der Frauen-Nationalmannschaft.

„Wenn ich so zurückschaue, ist das schon eine ganze Weile her“, sagt die Angreiferin, „aber auch heute noch ist es bei mir wie damals - ich freue mich jedes Mal aufs Neue, dabei zu sein. Das ist nie eine Selbstverständlichkeit.“

Familie und Freunde im Stadion

Sowohl für Martina Müller als auch für Verena Faißt ist die aktuelle Nominierung aber auch deshalb etwas Besonderes, weil beide beim VfL Wolfsburg in der Frauen-Bundesliga aktiv sind. Ein Heimspiel beim Heimspiel gegen Australien, sozusagen.

Dazu Martina Müller: „Die Motivation ist immer da, wenn man für sein Land spielen kann, das erfüllt mich immer mit Stolz. Aber dieses Mal kommt noch dazu, dass viele von meiner Familie kommen, meine Freunde und Arbeitskollegen vor Ort sind. Da freut man sich umso mehr.“

"Ich mache mir keinen Druck"

Auf einen Einsatz hofft dabei nicht nur Martina Müller, sondern auch Verena Faißt. Die mögliche Debütantin bleibt allerdings bescheiden: „Das wäre natürlich toll, ein paar Minuten zu spielen. Aber ich mache mir keinen Druck, will in den Trainingseinheiten mein Bestes geben und mich zeigen.“

Das Trainerteam um Silvia Neid und Assistentin Ulrike Ballweg hält jedenfalls viel von den beiden Wolfsburger Lokalmatadorinnen: „Verena haben wir schon seit einigen Jahren im Blickfeld", so Ballweg. „Wir wissen, sie hat gute Anlagen, ist sehr schnell, hat ein ordentliches Kopfball- und Passspiel - also ein großes Entwicklungspotenzial.“

Die Assistenztrainerin weiter: „Bei Martina wissen wir, was wir an ihr haben. Sie ist schnell und wendig, immer da wo es brennt, geht stets dorthin, wo es wehtut, macht weite Wege und arbeitet viel für die Mannschaft.“

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Anspruchsvoller Gegner Australien

Australien erwartet die DFB-Trainerin als harten Gegner. „Diese Mannschaft hat eine sehr positive Entwicklung genommen. Sie ist trotz der starken Konkurrenz aktueller Asienmeister geworden", so Ballweg.

Es handele sich um „eine international gut besetzte Mannschaft, mit Stärken in der Athletik, die nach vorne sehr schnell umschalten kann, ein gutes Flügelspiel besitzt und hinten robust und kompakt steht.“