Gegen Kasachstan nahm Celia Okoyino da Mbabis Lauf seinen Lauf

An Kasachstan hat Celia Okoyino da Mbabi sehr gute Erinnerungen. Beim Hinspiel gegen die Kasachinnen am 19. November 2011 in Wiesbaden feierte die Offensivspielerin des SC 07 Bad Neuenahr ihr Comeback in der Nationalmannschaft. Es war ihr erstes Länderspiel seit der WM im eigenen Land. Danach fiel die 24-Jährige zunächst mit einem Syndesmosebandanriss und dann mit einem Muskelfaserriss in der Schulter aus.

Und die Rückkehr ins DFB-Trikot hätte für sie nicht besser verlaufen können. Vier Tore steuerte sie zum 17:0-Sieg bei. Es war der Auftakt zu einem ungewöhnlichen Lauf. Wie am Fließband produziert Celia Okoyino da Mbabi Tore. Es kamen noch ein Treffer gegen die Türkei hinzu, je drei waren es gegen Schweden und Japan beim Algarve Cup und im Frühjahr kamen je vier gegen Spanien und die Schweiz hinzu. Die Serie könnte die Torjägerin am morgigen Samstag ab 15 Uhr in Karaganda gegen Kasachstan ausbauen.

"Die vielen Tore haben gut getan"

Natürlich hätte Celia Okoyino da Mbabi nichts dagegen. Wobei sie jeder Mitspielerin auch die Erfolgserlebnisse gönnt. Schließlich war es auch so im Hinspiel. Von dem Rekordsieg profitierte die gesamte Mannschaft. "Wir haben losgelöst gespielt. Die vielen Tore haben gut getan. Das Spiel hat uns allen tierisch Spaß gemacht. Das hat bei allen ein positives Gefühl hinterlassen", erzählt sie auf dem Flug nach Karaganda.

Hoch über den Wolken schwebt Celia Okoyino da Mbabi jedoch nicht über selbigen. Sie weiß, dass die erste Begegnung mit den Kasachinnen nicht überbewertet werden sollte. Es gibt andere Gegner, die ein besserer Gradmesser für die deutsche Mannschaft sind. Was nicht überheblich klingen soll, sondern lediglich die eigenen Ansprüche dokumentiert.

Die 68-fache Nationalspielerin erwartet kein Abbild des Hinspiels

Dennoch weiß Celia Okoyino da Mbabi auch ihren Nutzen aus dem Hinspiel zu ziehen. "Tore sind für eine Angreiferin immer das Wichtigste. Sie zu erzielen, ist die beste Methode, um Selbstvertrauen zu tanken", erklärt die Nationalspielerin, die in 68 Länderspielen 31 mal traf. Allerdings geht sie davon aus, dass das Rückspiel kein Abbild des Hinspiels sein wird. "Ich glaube nicht, dass Kasachstan noch einmal ein derartige Niederlage kassieren will", sagt sie. "Die Kasachinnen werden dermaßen heiß und motiviert sein, die wollen sich selbst zeigen, dass das im Hinspiel eine einmalige Geschichte war. Zumal sie jetzt auch noch vor eigenem Publikum spielen", mutmaßt die gebürtige Bonnerin.

Sie erwartet die Kasachinnen nun "sehr kompakt", tief stehend in der Defensive. Diese Ausrichtung würde sie nicht so sehr wundern wie die im Hinspiel. "Damals haben sie versucht mitzuspielen und standen nicht so defensiv, wie wir es erwartet hatten", erzählt Celia Okoyino da Mbabi. Neuerliche Überraschungen sind jedoch nicht auszuschließen.

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An Kasachstan hat Celia Okoyino da Mbabi sehr gute Erinnerungen. Beim Hinspiel gegen die Kasachinnen am 19. November 2011 in Wiesbaden feierte die Offensivspielerin des SC 07 Bad Neuenahr ihr Comeback in der Nationalmannschaft. Es war ihr erstes Länderspiel seit der WM im eigenen Land. Danach fiel die 24-Jährige zunächst mit einem Syndesmosebandanriss und dann mit einem Muskelfaserriss in der Schulter aus.

Und die Rückkehr ins DFB-Trikot hätte für sie nicht besser verlaufen können. Vier Tore steuerte sie zum 17:0-Sieg bei. Es war der Auftakt zu einem ungewöhnlichen Lauf. Wie am Fließband produziert Celia Okoyino da Mbabi Tore. Es kamen noch ein Treffer gegen die Türkei hinzu, je drei waren es gegen Schweden und Japan beim Algarve Cup und im Frühjahr kamen je vier gegen Spanien und die Schweiz hinzu. Die Serie könnte die Torjägerin am morgigen Samstag ab 15 Uhr in Karaganda gegen Kasachstan ausbauen.

"Die vielen Tore haben gut getan"

Natürlich hätte Celia Okoyino da Mbabi nichts dagegen. Wobei sie jeder Mitspielerin auch die Erfolgserlebnisse gönnt. Schließlich war es auch so im Hinspiel. Von dem Rekordsieg profitierte die gesamte Mannschaft. "Wir haben losgelöst gespielt. Die vielen Tore haben gut getan. Das Spiel hat uns allen tierisch Spaß gemacht. Das hat bei allen ein positives Gefühl hinterlassen", erzählt sie auf dem Flug nach Karaganda.

Hoch über den Wolken schwebt Celia Okoyino da Mbabi jedoch nicht über selbigen. Sie weiß, dass die erste Begegnung mit den Kasachinnen nicht überbewertet werden sollte. Es gibt andere Gegner, die ein besserer Gradmesser für die deutsche Mannschaft sind. Was nicht überheblich klingen soll, sondern lediglich die eigenen Ansprüche dokumentiert.

Die 68-fache Nationalspielerin erwartet kein Abbild des Hinspiels

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Dennoch weiß Celia Okoyino da Mbabi auch ihren Nutzen aus dem Hinspiel zu ziehen. "Tore sind für eine Angreiferin immer das Wichtigste. Sie zu erzielen, ist die beste Methode, um Selbstvertrauen zu tanken", erklärt die Nationalspielerin, die in 68 Länderspielen 31 mal traf. Allerdings geht sie davon aus, dass das Rückspiel kein Abbild des Hinspiels sein wird. "Ich glaube nicht, dass Kasachstan noch einmal ein derartige Niederlage kassieren will", sagt sie. "Die Kasachinnen werden dermaßen heiß und motiviert sein, die wollen sich selbst zeigen, dass das im Hinspiel eine einmalige Geschichte war. Zumal sie jetzt auch noch vor eigenem Publikum spielen", mutmaßt die gebürtige Bonnerin.

Sie erwartet die Kasachinnen nun "sehr kompakt", tief stehend in der Defensive. Diese Ausrichtung würde sie nicht so sehr wundern wie die im Hinspiel. "Damals haben sie versucht mitzuspielen und standen nicht so defensiv, wie wir es erwartet hatten", erzählt Celia Okoyino da Mbabi. Neuerliche Überraschungen sind jedoch nicht auszuschließen.