Fünf "Neue" im Kader für Spiel gegen Wales am 29. Mai

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat mit dem 5:0-Sieg gegen Belgien am 7. Mai die Teilnahme an der Endrunde der Europameisterschaft 2009 in Finnland gesichert.

Dennoch hat das EM-Qualifikationsspiel gegen Wales am Donnerstag, 29. Mai (16.00 Uhr, live im ZDF), im Kasseler Auestadion mehr als nur statistischen Wert. Die Partie ist im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Peking eine weitere Gelegenheit für die Spielerinnen sich für den Olympia-Kader anzubieten.

Nur ein 18 Spielerinnen umfassendes Aufgebot darf Silvia Neid nach China mitnehmen. Deswegen hat die DFB-Trainerin im Vergleich zum Belgien-Spiel einige Änderungen im Kader vorgenommen. „Ich möchte noch einmal einige Spielerinnen sehen“, sagt sie. Fünf „Neue“ sind im Vergleich zu der Begegnung in Eupen dabei. Für Bianca Rech (FC Bayern München), Babett Peter (1. FFC Turbine Potsdam), Lena Goeßling (SC 07 Bad Neuenahr), Martina Müller (VfL Wolfsburg) und Petra Wimbersky (1. FFC Frankfurt) mussten Saskia Bartusiak (1. FFC Frankfurt), Isabell Bachor, Célia Okoyino da Mbabi (beide SC 07 Bad Neuenahr), Jennifer Zietz und Anja Mittag (beide 1. FFC Turbine Potsdam) weichen.

„Ich muss mich bald entscheiden, mit wem ich in die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele gehen werde. Und das wird keine leichte Aufgabe sein“, erklärt die Bundestrainerin. Maximal 25 Spielerinnen will sie zu dem am 26. Juni beginnenden ersten Lehrgang einladen. Insofern erhalten aktuelle Eindrücke von den Kandidatinnen eine besondere Bedeutung, gerade von den Spielerinnen, die zuletzt nicht dem Kader angehörten. Aus diesem Grund werden zum Beispiel Lena Goeßling und Babett Peter auch beim Länderspiel der U 23-Nationalmannschaft am 22. Mai in Wangen gegen die USA getestet.

Für Martina Müller hat das EM-Qualifikationsspiel gegen Wales auch von daher eine besondere Bedeutung, dass es ein Heimspiel für sie ist. Die Angreiferin des VfL Wolfsburg ist in Kassel geboren. Sportlich groß geworden ist die 28-Jährige beim benachbarten TSV Jahn Calden. Beim 6:0-Erfolg im Hinspiel gegen die Waliserinnen trug sie sich in die Torschützinnen-Liste ein. Im Auestadion würde sie ihr 71. Länderspiel bestreiten. Selbstverständlich will sie dann ihren bisherigen 27 Treffern in der DFB-Auswahl weitere folgen lassen, nicht zuletzt um die bisher makellose Bilanz in der EM-Qualifikation von sechs Siegen in sechs Spielen auszubauen.

Weitere Informationen zur Frauen-Nationalmannschaft und den kompletten Kader für das Spiel gegen Wales finden Sie hier.

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Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat mit dem 5:0-Sieg gegen Belgien am 7. Mai die Teilnahme an der Endrunde der Europameisterschaft 2009 in Finnland gesichert.

Dennoch hat das EM-Qualifikationsspiel gegen Wales am Donnerstag, 29. Mai (16.00 Uhr, live im ZDF), im Kasseler Auestadion mehr als nur statistischen Wert. Die Partie ist im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Peking eine weitere Gelegenheit für die Spielerinnen sich für den Olympia-Kader anzubieten.

Nur ein 18 Spielerinnen umfassendes Aufgebot darf Silvia Neid nach China mitnehmen. Deswegen hat die DFB-Trainerin im Vergleich zum Belgien-Spiel einige Änderungen im Kader vorgenommen. „Ich möchte noch einmal einige Spielerinnen sehen“, sagt sie. Fünf „Neue“ sind im Vergleich zu der Begegnung in Eupen dabei. Für Bianca Rech (FC Bayern München), Babett Peter (1. FFC Turbine Potsdam), Lena Goeßling (SC 07 Bad Neuenahr), Martina Müller (VfL Wolfsburg) und Petra Wimbersky (1. FFC Frankfurt) mussten Saskia Bartusiak (1. FFC Frankfurt), Isabell Bachor, Célia Okoyino da Mbabi (beide SC 07 Bad Neuenahr), Jennifer Zietz und Anja Mittag (beide 1. FFC Turbine Potsdam) weichen.

„Ich muss mich bald entscheiden, mit wem ich in die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele gehen werde. Und das wird keine leichte Aufgabe sein“, erklärt die Bundestrainerin. Maximal 25 Spielerinnen will sie zu dem am 26. Juni beginnenden ersten Lehrgang einladen. Insofern erhalten aktuelle Eindrücke von den Kandidatinnen eine besondere Bedeutung, gerade von den Spielerinnen, die zuletzt nicht dem Kader angehörten. Aus diesem Grund werden zum Beispiel Lena Goeßling und Babett Peter auch beim Länderspiel der U 23-Nationalmannschaft am 22. Mai in Wangen gegen die USA getestet.

Für Martina Müller hat das EM-Qualifikationsspiel gegen Wales auch von daher eine besondere Bedeutung, dass es ein Heimspiel für sie ist. Die Angreiferin des VfL Wolfsburg ist in Kassel geboren. Sportlich groß geworden ist die 28-Jährige beim benachbarten TSV Jahn Calden. Beim 6:0-Erfolg im Hinspiel gegen die Waliserinnen trug sie sich in die Torschützinnen-Liste ein. Im Auestadion würde sie ihr 71. Länderspiel bestreiten. Selbstverständlich will sie dann ihren bisherigen 27 Treffern in der DFB-Auswahl weitere folgen lassen, nicht zuletzt um die bisher makellose Bilanz in der EM-Qualifikation von sechs Siegen in sechs Spielen auszubauen.

Weitere Informationen zur Frauen-Nationalmannschaft und den kompletten Kader für das Spiel gegen Wales finden Sie hier.