Fitschen: "Kulisse wird uns beflügeln"

Nationalmannschaftsmanagerin Doris Fitschen hat sich vier Tage vor dem WM-Eröffnungsspiel gegen Kanada am Sonntag (ab 18 Uhr, live in der ARD) auf der Pressekonferenz der Frauen-Nationalmannschaft erfreut über den Empfang in der Bundeshauptstadt gezeigt.

"Die Mannschaft ist bei ihrer Ankunft sehr gut aufgenommen worden", so Fitschen am ersten Tag in Berlin. DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger habe "kurz mitgeteilt, dass der Vertrag mit Silvia Neid verlängert worden ist, das hat große Freude bei den Spielerinnen hervorgerufen. Vor dem Hotel waren diverse Kamerateams, am Stadion 1000 Zuschauer. Es war ein Riesenempfang und die Spielerinnen haben gesehen: Jetzt geht’s los!"

Die Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen im Team sorge ihrer Meinung nach für einen gesunden Konkurrenzkampf. "Die jungen Spielerinnen wollen ihre Einsatzzeiten, die älteren akzeptieren das. Es macht allen Spaß, und ich bin froh, dass wir diese Konkurrenzsituation in der Mannschaft haben", erklärt die Teammanagerin.

"Erwartungen der Spielerinnen sind groß"

Druck vor dem Eröffnungsspiel habe man natürlich, sagt Fitschen: "Die Erwartungen an unsere Mannschaft sind riesengroß, gerade nach den erfolgreichen Testspielen. Aber auch die Erwartungen der Spielerinnen sind groß, Silvia Neid hat zudem das Ziel herausgegeben, den Titel zu holen. Ich bin fest davon überzeugt, dass uns die Kulisse beflügeln wird und wir ein gutes Spiel machen werden."

Nationalspielerin Ariane Hingst warnt derweil davor, Auftaktgegner Kanada nach dem 5:0 im letzten Aufeinandertreffen im Vorjahr zu unterschätzen: "Das Spiel ist Vergangenheit. Kanada hat eine sehr starke Mannschaft, die schon seit Monaten zusammen ist und eine sehr erfolgreiche Vorbereitung hinter sich hat."

Und Nationaltorhüterin Nadine Angerer ergänzt: "Wir wollen jetzt loslegen - und dass die WM jetzt im eigenen Land stattfindet, wo die Leute zu 99,9 Prozent hinter uns stehen, macht das Warten auf das erste Spiel noch länger. Ich habe einfach richtig Lust darauf, im Olympiastadion zu spielen und die riesige Energie unserer Fans mitzunehmen."

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Nationalmannschaftsmanagerin Doris Fitschen hat sich vier Tage vor dem WM-Eröffnungsspiel gegen Kanada am Sonntag (ab 18 Uhr, live in der ARD) auf der Pressekonferenz der Frauen-Nationalmannschaft erfreut über den Empfang in der Bundeshauptstadt gezeigt.

"Die Mannschaft ist bei ihrer Ankunft sehr gut aufgenommen worden", so Fitschen am ersten Tag in Berlin. DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger habe "kurz mitgeteilt, dass der Vertrag mit Silvia Neid verlängert worden ist, das hat große Freude bei den Spielerinnen hervorgerufen. Vor dem Hotel waren diverse Kamerateams, am Stadion 1000 Zuschauer. Es war ein Riesenempfang und die Spielerinnen haben gesehen: Jetzt geht’s los!"

Die Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen im Team sorge ihrer Meinung nach für einen gesunden Konkurrenzkampf. "Die jungen Spielerinnen wollen ihre Einsatzzeiten, die älteren akzeptieren das. Es macht allen Spaß, und ich bin froh, dass wir diese Konkurrenzsituation in der Mannschaft haben", erklärt die Teammanagerin.

"Erwartungen der Spielerinnen sind groß"

Druck vor dem Eröffnungsspiel habe man natürlich, sagt Fitschen: "Die Erwartungen an unsere Mannschaft sind riesengroß, gerade nach den erfolgreichen Testspielen. Aber auch die Erwartungen der Spielerinnen sind groß, Silvia Neid hat zudem das Ziel herausgegeben, den Titel zu holen. Ich bin fest davon überzeugt, dass uns die Kulisse beflügeln wird und wir ein gutes Spiel machen werden."

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Nationalspielerin Ariane Hingst warnt derweil davor, Auftaktgegner Kanada nach dem 5:0 im letzten Aufeinandertreffen im Vorjahr zu unterschätzen: "Das Spiel ist Vergangenheit. Kanada hat eine sehr starke Mannschaft, die schon seit Monaten zusammen ist und eine sehr erfolgreiche Vorbereitung hinter sich hat."

Und Nationaltorhüterin Nadine Angerer ergänzt: "Wir wollen jetzt loslegen - und dass die WM jetzt im eigenen Land stattfindet, wo die Leute zu 99,9 Prozent hinter uns stehen, macht das Warten auf das erste Spiel noch länger. Ich habe einfach richtig Lust darauf, im Olympiastadion zu spielen und die riesige Energie unserer Fans mitzunehmen."