FCR 2001 Duisburg erreicht in Essen Endspiel im DFB-Pokal

Der FCR 2001 Duisburg hat das Endspiel des DFB-Pokals der Frauen erreicht. Der Tabellenzweite der Bundesliga setzte sich am Ostersonntag bei der SG Essen-Schönebeck 5:1 (1:1, 1:0) nach Verlängerung durch.

Beide Teams spielten zu Beginn vorsichtig. Die erste Möglichkeit der Begegnung hatten die Gastgeberinnen. Ein Kopfball von Angreiferin Mandy Islacker aus halbrechter Position verfehlte das Duisburger Tor um knapp zwei Meter (12.). Nach etwa einer halben Stunde kamen die Gäste besser ins Spiel.

Zunächst scheiterte U 19-Weltmeisterin Patricia Hanebeck mit einem Schuss aus 16 Metern (26.), ehe die Spielmacherin mit einem weiteren Fernschuss Essens Torhüterin Stefanie Löhr zu einer Glanzparade zwang (29.). Nur kurze Zeit später nahm sich FCR-Angreiferin Inka Grings ein Herz und zog aus gut 20 Metern ab, doch ihr Schuss strich knapp am linken Pfosten der Essenerinnen vorbei.

Auch Essen kam vor der Pause noch zu einer guten Gelegenheit. Nach einem Eckball von Melanie Hoffmann scheiterte Angreiferin Stefanie Weichelt mit einem Kopfball an der glänzend parierenden FCR-Schlussfrau Kathrin Längert (32.). Kurz vor der Pause gingen die Gäste in Führung. Nach einem Pass von Grings, lupfte die 20 Jahre alte Angreiferin Simone Laudehr den Ball aus elf Metern über die herausstürzende Essener Torhüterin Löhr ins Netz (43.).

Nach der Pause begannen beide Teams erneut verhalten. Während Essen keine Torchancen herausspielen konnte, verlegte Duisburg sich zunehmend aufs Kontern. Mit der ersten gefährlichen Szene der zweiten Halbzeit glichen die Essenerinnen aus. Mit einem fulminanten Freistoß aus gut 22 Metern traf Nationalspielerin Linda Bresonik genau in den Winkel (63.). Kathrin Längert im Duisburger Tor war ohne Abwehrchance.

Die eingewechselte Duisburgerin Fatmire Bajramaj traf in der 76. Minute mit einem Schuss aus elf Metern nur die Querlatte. Weitere Treffer fielen in der regulären Spielzeit jedoch nicht mehr. Es ging in die Verlängerung. Dort war Duisburg die spielbestimmende Mannschaft. Tore von Bajramaj (96.), Grings (107.), Laudehr (114.) und Hanebeck (120.) sorgten für einen am Ende deutlichen Sieg der Gäste.

Das Finale findet am 26. Mai im Berliner Olympiastadion statt.

Weitere Informationen zum DFB-Pokal der Frauen finden Sie hier.

[tw]

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Der FCR 2001 Duisburg hat das Endspiel des DFB-Pokals der Frauen erreicht. Der Tabellenzweite der Bundesliga setzte sich am Ostersonntag bei der SG Essen-Schönebeck 5:1 (1:1, 1:0) nach Verlängerung durch.

Beide Teams spielten zu Beginn vorsichtig. Die erste Möglichkeit der Begegnung hatten die Gastgeberinnen. Ein Kopfball von Angreiferin Mandy Islacker aus halbrechter Position verfehlte das Duisburger Tor um knapp zwei Meter (12.). Nach etwa einer halben Stunde kamen die Gäste besser ins Spiel.

Zunächst scheiterte U 19-Weltmeisterin Patricia Hanebeck mit einem Schuss aus 16 Metern (26.), ehe die Spielmacherin mit einem weiteren Fernschuss Essens Torhüterin Stefanie Löhr zu einer Glanzparade zwang (29.). Nur kurze Zeit später nahm sich FCR-Angreiferin Inka Grings ein Herz und zog aus gut 20 Metern ab, doch ihr Schuss strich knapp am linken Pfosten der Essenerinnen vorbei.

Auch Essen kam vor der Pause noch zu einer guten Gelegenheit. Nach einem Eckball von Melanie Hoffmann scheiterte Angreiferin Stefanie Weichelt mit einem Kopfball an der glänzend parierenden FCR-Schlussfrau Kathrin Längert (32.). Kurz vor der Pause gingen die Gäste in Führung. Nach einem Pass von Grings, lupfte die 20 Jahre alte Angreiferin Simone Laudehr den Ball aus elf Metern über die herausstürzende Essener Torhüterin Löhr ins Netz (43.).

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Nach der Pause begannen beide Teams erneut verhalten. Während Essen keine Torchancen herausspielen konnte, verlegte Duisburg sich zunehmend aufs Kontern. Mit der ersten gefährlichen Szene der zweiten Halbzeit glichen die Essenerinnen aus. Mit einem fulminanten Freistoß aus gut 22 Metern traf Nationalspielerin Linda Bresonik genau in den Winkel (63.). Kathrin Längert im Duisburger Tor war ohne Abwehrchance.

Die eingewechselte Duisburgerin Fatmire Bajramaj traf in der 76. Minute mit einem Schuss aus elf Metern nur die Querlatte. Weitere Treffer fielen in der regulären Spielzeit jedoch nicht mehr. Es ging in die Verlängerung. Dort war Duisburg die spielbestimmende Mannschaft. Tore von Bajramaj (96.), Grings (107.), Laudehr (114.) und Hanebeck (120.) sorgten für einen am Ende deutlichen Sieg der Gäste.

Das Finale findet am 26. Mai im Berliner Olympiastadion statt.

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