Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat ihren ersten EM-Härtetest erfolgreich bestanden. Die Mannschaft von Bundestrainerin Silvia Neid setzte sich vor 10.000 Zuschauern in Essen nach Anfangsschwierigkeiten letztlich deutlich 3:0 (3:0) gegen Schottland durch. Célia Okoyino da Mbabi traf nach Lena Goeßlings Führungstor noch vor der Pause doppelt.
"Es hat sich heute gezeigt, dass wir viele gute, junge Spielerinnen dabei haben. Kanada wird eine, vielleicht sogar zwei Klassen besser sein, da werden wir auch defensiv stärker gefordert sein", resümierte Neid die Begegnung. Doppeltorschützin Okoyino da Mbabi ergänzte: "Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, wir müssen einiges verbessern. Wir haben zu wenige Zweikämpfe angenommen. Aber es war ein guter Test."
Die deutschen Frauen taten sich in den ersten Minuten gegen das aggressive Pressing der Britinnen schwer, erst in der 19. Minute funktionierte das Kombinationsspiel wie gewohnt. Anja Mittag tauchte halbrechts frei vor Torfrau Gemma Fay auf, ihr Abschluss war aber zu unplatziert, um die schottische Spielführerin von Celtic Glasgow zu überwinden.
Deutschland vs. Schottland
Goeßling besorgt die Führung, Okoyino da Mbabi legt doppelt nach
In der Folge war meist an der Strafraumgrenze Endstation, der letzte Pass kam nicht an. Die Schottinnen suchten ebenfalls ihre Chance und hatten in der 33. Minute die erste gute Gelegenheit durch einen Kopfball der Innenverteidigerin Jennifer Beattie. Im Gegenzug ging es dann ganz schnell: nach einer schnellen Kombination über rechts fand eine Flanke von Mittag im Strafraum Goeßling, die Fay mit einem platzierten Schuss keine Abwehrchance ließ (34.).
Ein Doppelschlag von Okoyino da Mbabi bescherte den nun befreiter aufspielenden deutschen Frauen sogar eine 3:0-Pausenführung. Die Angreiferin vom SC 07 Bad Neuenahr luchste zunächst in der 43. Minute Leanne Ross den Ball ab und überwand Fay von der Strafraumgrenze, dann schloss die 24-Jährige eine feine Ballstaffette zu ihrem zweiten Tor des Tages ab (44.).
Deutsche Frauen lassen weitere Chancen aus
Die deutsche Mannschaft dominierte die Partie in der zweiten Halbzeit nun deutlicher. Mittag hätte freistehend nach Zuspiel von Leonie Maier weiter erhöhen können, ihren Heber lenkte Fay aber mit den Fingerspitzen an den Pfosten (56.).
Auch die eingewechselte Svenja Huth konnte in der 69. Minute nach Vorarbeit von Mittag den Ball nicht an der starken schottischen Torfrau vorbeibringen.
Das meinen DFB.de-User:
"Super gemacht, weiter so!" (Wolfgang Schüßler, Hemmoor)
[sid/js]
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Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat ihren ersten EM-Härtetest erfolgreich bestanden. Die Mannschaft von Bundestrainerin Silvia Neid setzte sich vor 10.000 Zuschauern in Essen nach Anfangsschwierigkeiten letztlich deutlich 3:0 (3:0) gegen Schottland durch. Célia Okoyino da Mbabi traf nach Lena Goeßlings Führungstor noch vor der Pause doppelt.
"Es hat sich heute gezeigt, dass wir viele gute, junge Spielerinnen dabei haben. Kanada wird eine, vielleicht sogar zwei Klassen besser sein, da werden wir auch defensiv stärker gefordert sein", resümierte Neid die Begegnung. Doppeltorschützin Okoyino da Mbabi ergänzte: "Wir haben noch einen weiten Weg vor uns, wir müssen einiges verbessern. Wir haben zu wenige Zweikämpfe angenommen. Aber es war ein guter Test."
Die deutschen Frauen taten sich in den ersten Minuten gegen das aggressive Pressing der Britinnen schwer, erst in der 19. Minute funktionierte das Kombinationsspiel wie gewohnt. Anja Mittag tauchte halbrechts frei vor Torfrau Gemma Fay auf, ihr Abschluss war aber zu unplatziert, um die schottische Spielführerin von Celtic Glasgow zu überwinden.
Deutschland vs. Schottland
Goeßling besorgt die Führung, Okoyino da Mbabi legt doppelt nach
In der Folge war meist an der Strafraumgrenze Endstation, der letzte Pass kam nicht an. Die Schottinnen suchten ebenfalls ihre Chance und hatten in der 33. Minute die erste gute Gelegenheit durch einen Kopfball der Innenverteidigerin Jennifer Beattie. Im Gegenzug ging es dann ganz schnell: nach einer schnellen Kombination über rechts fand eine Flanke von Mittag im Strafraum Goeßling, die Fay mit einem platzierten Schuss keine Abwehrchance ließ (34.).
Ein Doppelschlag von Okoyino da Mbabi bescherte den nun befreiter aufspielenden deutschen Frauen sogar eine 3:0-Pausenführung. Die Angreiferin vom SC 07 Bad Neuenahr luchste zunächst in der 43. Minute Leanne Ross den Ball ab und überwand Fay von der Strafraumgrenze, dann schloss die 24-Jährige eine feine Ballstaffette zu ihrem zweiten Tor des Tages ab (44.).
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Deutsche Frauen lassen weitere Chancen aus
Die deutsche Mannschaft dominierte die Partie in der zweiten Halbzeit nun deutlicher. Mittag hätte freistehend nach Zuspiel von Leonie Maier weiter erhöhen können, ihren Heber lenkte Fay aber mit den Fingerspitzen an den Pfosten (56.).
Auch die eingewechselte Svenja Huth konnte in der 69. Minute nach Vorarbeit von Mittag den Ball nicht an der starken schottischen Torfrau vorbeibringen.
Das meinen DFB.de-User:
"Super gemacht, weiter so!" (Wolfgang Schüßler, Hemmoor)
