Dallmann: "Haben Bock, einen draufzusetzen"

Zwei Tage sind es noch für die Frauen-Nationalmannschaft bis zum dritten und letzten EM-Vorrundenspiel gegen Finnland am Samstag (ab 21 Uhr, live im ZDF und bei DAZN). Die Nationalspielerinnen Linda Dallmann und Lena Lattwein beantworten die Fragen der Medienvertreter. DFB.de hat mitgeschrieben.

Linda Dallmann über...

... das letzte Gruppenspiel: Es ist nicht schwer, das letzte Spiel zu bestreiten, weil wir Bock haben, die Gruppe zu Null zu beenden und einen draufzusetzen. Wir haben die Chance, die Vorrunde noch mal rundzumachen. Finnland ist ein guter Gegner, der mit Dänemark mithalten konnte. 

... die Breite des DFB-Kaders: Es ist eine große Stärke, weil andere Mannschaften diese Breite im Kader vielleicht auch nicht haben. Es zeichnet uns als Team aus, dass wir noch mal Akzente setzen können, wenn der Gegner müde wird.

... die Unterstützung der Fans: Man spürt auf dem Platz, dass wir viele Fans haben, man trifft viele Leute. Wir werden ein Stück weit anders wahrgenommen. Es ist eine Euphorie da, das merken wir als Spielerinnen. Das hilft uns extrem, wenn viele ins Stadion kommen und uns unterstützen.

... den Teamgeist: Wir hatten mit unserer Teampsychologin Birgit Prinz das eine oder andere Treffen. Jeder hat gesagt, was ihm wichtig ist, wie er ist und wie wir ihn unterstützen können. Wir hatten das Gefühl, dass das dann jeder direkt umsetzen wollte. Es wird schwierige Phasen geben, wo wir zusammenhalten müssen. Ich finde die Entwicklung sehr gut und Birgit Prinz hat da einen sehr großen Einfluß.

... die Bundestrainerin: Martina (Voss-Tecklenburg; Anm. d. Red.) ist so wie immer. Das Trainerteam hat unter sich sehr viel getan, um auch an gewissen Dingen zu arbeiten und den nächsten Schritt zu machen. Das erleben wir auch, das tut uns als Team gut.

Lena Lattwein über...

... Gegner Finnland: Wir haben schon ein paar Szenen gesehen. Wir erwarten einen tiefstehenden Gegner, wir wollen dominieren und werden wahrscheinlich mehr Ballbesitz haben. Die Finninnen können durch Konter gefährlich werden, sie haben vorne Tempo. Da gilt es, guten Zugriff zu haben.

... die Stärke der deutschen Bank: Wir haben immer frischen Wind vorn der Bank reingebracht und konnten uns immer gut einfinden. Man hatte immer etwas Messbares von der Bank. Die Startelf macht es einem aber auch einfach, reinzukommen. Jeder weiß, was zu tun ist auf dem Platz. Die Breite im Kader kann entscheidend sein.

... ihre mögliche Position in der Startelf: Die Startelf wissen wir noch nicht, mit den Gelbsperren und der Möglichkeit, Belastungen zu steuern, ist ein Einsatz aber nicht unwahrscheinlich. Ich werde dann womöglich im zentralen Mittelfeld spielen.

... die Stimmung im Stadion: Wir hatten in beiden Spielen eine sehr gute Stimmung, aber auch eine tolle Resonanz von Zuhause. Es ist schön, diesen Halt aus der Heimat zu spüren.  

... den Teamgeist: Die schwierigen Phasen, die wir zusammen hatten, haben gut getan. Wir haben es geschafft, uns auszusprechen und wieder neu zu finden. Das Vertrauen ins Trainerteam ist durch Gespräche entstanden. Herzogenaurach war ein Riesenschritt für uns, dort waren wir 24/7 zusammen, haben viel als Mannschaft zusammen gemacht. Da hat sich herauskristallisiert, dass wir ne coole Truppe sind und ein Riesenziel vor Augen haben, den EM-Titel. Mit diesem Schwung sind wir mit einem gutem Gefühl nach England geflogen, dann kommt der gute Start dazu und die Stimmung wird dann immer besser und nicht schlechter.

[dfb]

Zwei Tage sind es noch für die Frauen-Nationalmannschaft bis zum dritten und letzten EM-Vorrundenspiel gegen Finnland am Samstag (ab 21 Uhr, live im ZDF und bei DAZN). Die Nationalspielerinnen Linda Dallmann und Lena Lattwein beantworten die Fragen der Medienvertreter. DFB.de hat mitgeschrieben.

Linda Dallmann über...

... das letzte Gruppenspiel: Es ist nicht schwer, das letzte Spiel zu bestreiten, weil wir Bock haben, die Gruppe zu Null zu beenden und einen draufzusetzen. Wir haben die Chance, die Vorrunde noch mal rundzumachen. Finnland ist ein guter Gegner, der mit Dänemark mithalten konnte. 

... die Breite des DFB-Kaders: Es ist eine große Stärke, weil andere Mannschaften diese Breite im Kader vielleicht auch nicht haben. Es zeichnet uns als Team aus, dass wir noch mal Akzente setzen können, wenn der Gegner müde wird.

... die Unterstützung der Fans: Man spürt auf dem Platz, dass wir viele Fans haben, man trifft viele Leute. Wir werden ein Stück weit anders wahrgenommen. Es ist eine Euphorie da, das merken wir als Spielerinnen. Das hilft uns extrem, wenn viele ins Stadion kommen und uns unterstützen.

... den Teamgeist: Wir hatten mit unserer Teampsychologin Birgit Prinz das eine oder andere Treffen. Jeder hat gesagt, was ihm wichtig ist, wie er ist und wie wir ihn unterstützen können. Wir hatten das Gefühl, dass das dann jeder direkt umsetzen wollte. Es wird schwierige Phasen geben, wo wir zusammenhalten müssen. Ich finde die Entwicklung sehr gut und Birgit Prinz hat da einen sehr großen Einfluß.

... die Bundestrainerin: Martina (Voss-Tecklenburg; Anm. d. Red.) ist so wie immer. Das Trainerteam hat unter sich sehr viel getan, um auch an gewissen Dingen zu arbeiten und den nächsten Schritt zu machen. Das erleben wir auch, das tut uns als Team gut.

Lena Lattwein über...

... Gegner Finnland: Wir haben schon ein paar Szenen gesehen. Wir erwarten einen tiefstehenden Gegner, wir wollen dominieren und werden wahrscheinlich mehr Ballbesitz haben. Die Finninnen können durch Konter gefährlich werden, sie haben vorne Tempo. Da gilt es, guten Zugriff zu haben.

... die Stärke der deutschen Bank: Wir haben immer frischen Wind vorn der Bank reingebracht und konnten uns immer gut einfinden. Man hatte immer etwas Messbares von der Bank. Die Startelf macht es einem aber auch einfach, reinzukommen. Jeder weiß, was zu tun ist auf dem Platz. Die Breite im Kader kann entscheidend sein.

... ihre mögliche Position in der Startelf: Die Startelf wissen wir noch nicht, mit den Gelbsperren und der Möglichkeit, Belastungen zu steuern, ist ein Einsatz aber nicht unwahrscheinlich. Ich werde dann womöglich im zentralen Mittelfeld spielen.

... die Stimmung im Stadion: Wir hatten in beiden Spielen eine sehr gute Stimmung, aber auch eine tolle Resonanz von Zuhause. Es ist schön, diesen Halt aus der Heimat zu spüren.  

... den Teamgeist: Die schwierigen Phasen, die wir zusammen hatten, haben gut getan. Wir haben es geschafft, uns auszusprechen und wieder neu zu finden. Das Vertrauen ins Trainerteam ist durch Gespräche entstanden. Herzogenaurach war ein Riesenschritt für uns, dort waren wir 24/7 zusammen, haben viel als Mannschaft zusammen gemacht. Da hat sich herauskristallisiert, dass wir ne coole Truppe sind und ein Riesenziel vor Augen haben, den EM-Titel. Mit diesem Schwung sind wir mit einem gutem Gefühl nach England geflogen, dann kommt der gute Start dazu und die Stimmung wird dann immer besser und nicht schlechter.

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