Däbritz: "Wir sind alle sehr selbstkritisch"

Die WM rückt immer näher: Im vorletzten Test vor dem Turnier in Australien und Neuseeland haben die DFB-Frauen einen glanzlosen 2:1-Heimsieg gegen Vietnam eingefahren. Sara Däbritz und Janina Minge sprechen auf DFB.de über die Stellschrauben, an denen noch gedreht werden muss.

Sara Däbritz über...

... die Partie gegen Vietnam: Wir haben nach dem Spiel schon einiges analysiert. Positiv ist, dass wir das Spiel gewonnen haben. Selbstverständlich sind wir mit der Leistung aber nicht zufrieden. Das Spiel hat gezeigt, dass noch viel Arbeit vor uns liegt. Wir haben allerdings auch erst drei Einheiten dem Platz gehabt. Wir haben gesehen, was besser werden muss. Das Spiel hat uns wichtige Erkenntnisse gebracht. Wir werden unser Bestmögliches tun, um dann auf den Punkt fit und gut vorbereitet zu sein.

... die Stimmung nach dem Spiel: Wir sind alle immer sehr selbstkritisch, deswegen ist es wichtig, nach dem Spiel ehrlich zu sein. Es wurde klar kommuniziert, dass das Spiel nicht so war, wie wir uns das vorgestellt hatten. Es wurde aber auch klar gesagt, woran wir arbeiten müssen. Deswegen gehen wir trotzdem positiv und voller Freude in die nächsten Tage.

... die schwankenden Leistungen in diesem Jahr: Wir haben einen hervorragenden Kader und ausreichend Zeit, uns vorzubereiten. Wir haben aus jedem Spiel unsere Lehren gezogen. Da werden wir anpacken. Es ist noch genug Zeit, uns einzuspielen und taktische Dinge anzupassen. Diesmal haben einige Basics nicht funktioniert wie das Passspiel. Aber da kommen wir auch wieder rein, da mache ich mir keine Sorgen.

... ihre Rolle in der Mannschaft: Ich sehe mich als erfahrene Spielerin, mit den Länderspielen und der internationalen Turniererfahrung, die ich habe. Ich versuche auch, die jüngeren Spielerinnen auf dem Feld und außerhalb des Platzes mitzunehmen.

... die Vorbereitung aufs Turnier: Wir Spielerinnen waren im Urlaub, hatten dann aber auch einen individuellen Trainingsplan. Nach so einer langen Pause müssen wir in allen Bereichen viel trainieren. Wenn man ein paar Wochen nicht im Wettkampfmodus ist, muss man da wieder reinfinden. Alle haben sich gefreut, wieder einen Ball am Fuß zu haben. Dementsprechend gehen wir auch alle mit Spaß und Freude in die Trainingseinheiten.

... die erhöhten FIFA-Prämien bei der WM: Die FIFA hat dieses Jahr die Prämien vorgegeben. Der Fußball steht bei uns im Vordergrund, weil wir alles geben wollen für unser Land, um unseren Traum zu erfüllen. Trotzdem freuen wir uns natürlich über die positiven Entwicklungen bei den Prämien.

Janina Minge über...

... ihren Debüttreffer: Natürlich war es ein besonders Spiel für mich. Jede freut sich, wenn sie ein Tor schießt. Dann noch vor dieser Kulisse. Ich bin einfach nur glücklich, dass ich Spielzeit bekomme - dass ich dann auch ein Tor erzielen konnte, ist umso schöner. 

... die Trainingsinhalte: Das Wichtigste ist, dass wir wieder konstant den Ball am Fuß haben und die einfachen Abläufe reinkriegen. Ich bin mir sicher, dass das von Einheit zu Einheit besser wird. Wir brauchen noch etwas Zeit.

[dfb]

Die WM rückt immer näher: Im vorletzten Test vor dem Turnier in Australien und Neuseeland haben die DFB-Frauen einen glanzlosen 2:1-Heimsieg gegen Vietnam eingefahren. Sara Däbritz und Janina Minge sprechen auf DFB.de über die Stellschrauben, an denen noch gedreht werden muss.

Sara Däbritz über...

... die Partie gegen Vietnam: Wir haben nach dem Spiel schon einiges analysiert. Positiv ist, dass wir das Spiel gewonnen haben. Selbstverständlich sind wir mit der Leistung aber nicht zufrieden. Das Spiel hat gezeigt, dass noch viel Arbeit vor uns liegt. Wir haben allerdings auch erst drei Einheiten dem Platz gehabt. Wir haben gesehen, was besser werden muss. Das Spiel hat uns wichtige Erkenntnisse gebracht. Wir werden unser Bestmögliches tun, um dann auf den Punkt fit und gut vorbereitet zu sein.

... die Stimmung nach dem Spiel: Wir sind alle immer sehr selbstkritisch, deswegen ist es wichtig, nach dem Spiel ehrlich zu sein. Es wurde klar kommuniziert, dass das Spiel nicht so war, wie wir uns das vorgestellt hatten. Es wurde aber auch klar gesagt, woran wir arbeiten müssen. Deswegen gehen wir trotzdem positiv und voller Freude in die nächsten Tage.

... die schwankenden Leistungen in diesem Jahr: Wir haben einen hervorragenden Kader und ausreichend Zeit, uns vorzubereiten. Wir haben aus jedem Spiel unsere Lehren gezogen. Da werden wir anpacken. Es ist noch genug Zeit, uns einzuspielen und taktische Dinge anzupassen. Diesmal haben einige Basics nicht funktioniert wie das Passspiel. Aber da kommen wir auch wieder rein, da mache ich mir keine Sorgen.

... ihre Rolle in der Mannschaft: Ich sehe mich als erfahrene Spielerin, mit den Länderspielen und der internationalen Turniererfahrung, die ich habe. Ich versuche auch, die jüngeren Spielerinnen auf dem Feld und außerhalb des Platzes mitzunehmen.

... die Vorbereitung aufs Turnier: Wir Spielerinnen waren im Urlaub, hatten dann aber auch einen individuellen Trainingsplan. Nach so einer langen Pause müssen wir in allen Bereichen viel trainieren. Wenn man ein paar Wochen nicht im Wettkampfmodus ist, muss man da wieder reinfinden. Alle haben sich gefreut, wieder einen Ball am Fuß zu haben. Dementsprechend gehen wir auch alle mit Spaß und Freude in die Trainingseinheiten.

... die erhöhten FIFA-Prämien bei der WM: Die FIFA hat dieses Jahr die Prämien vorgegeben. Der Fußball steht bei uns im Vordergrund, weil wir alles geben wollen für unser Land, um unseren Traum zu erfüllen. Trotzdem freuen wir uns natürlich über die positiven Entwicklungen bei den Prämien.

Janina Minge über...

... ihren Debüttreffer: Natürlich war es ein besonders Spiel für mich. Jede freut sich, wenn sie ein Tor schießt. Dann noch vor dieser Kulisse. Ich bin einfach nur glücklich, dass ich Spielzeit bekomme - dass ich dann auch ein Tor erzielen konnte, ist umso schöner. 

... die Trainingsinhalte: Das Wichtigste ist, dass wir wieder konstant den Ball am Fuß haben und die einfachen Abläufe reinkriegen. Ich bin mir sicher, dass das von Einheit zu Einheit besser wird. Wir brauchen noch etwas Zeit.

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