Britta Heidemann und Inka Grings auf der Planche

Auf außergewöhnlichem Terrain trafen sich heute Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann und Fußball-Europameisterin Inka Grings. Vor dem Länderspiel der Frauen-Nationalmannschaft am Donnerstag, 25. November, 18 Uhr, gegen Nigeria in Leverkusen, ging es auf die Planche. Britta Heidemann, die sich stark für die Frauen-WM 2011 engagiert, gab im Trainingszentrum ihres Vereins TSV Bayer 04 Leverkusen Tipps und Kniffe aus ihrer eigenen Sportart weiter.

Inka Grings hatte sichtlich Freude an der ungewohnten Lehrstunde. Ausgestattet im stilechten Fechtanzug, machte die Torjägerin vom FCR 2001 Duisburg in jeder Hinsicht eine gute Figur. „Das macht richtig Spaß“, so das erste Fazit der 32-Jährigen. „Aber es ist auch sehr anstrengend.“

Viele Gemeinsamkeiten

Schon vor der EURO 2009 hatte Inka Grings Erfahrungen im Fechtsport gesammelt. Damals war mit der Frauen-Nationalmannschaft eine Teambuildingmaßnahme auf der Planche durchgeführt worden. Gerne nahm Inka Grings nun die Einladung von Britta Heidemann an und den Degen wieder in die Hand. Und sieht dabei durchaus Parallelen zum Fußball. „Du musst hier hochkonzentriert sein, so wie bei uns.“ Dass beide Sportarten gar nicht so weit auseinander liegen, findet auch Britta Heidemann. „Die schnellen Richtungswechsel, das präzise Arbeiten, der hohe Anspruch an die technischen Fähigkeiten, das ist schon gleich“, befand die Olympiasiegerin, die 2009 die DFB-Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw auf einer Asienreise begleitet hatte.

Und dabei ganz spezielle Erfahrungen sammelte. „Ich habe mich lange um das Fußballspielen gedrückt“, erzählt sie lachend, „aber dort kam ich dann nicht mehr drumherum. Da habe ich dann festgestellt: Ich habe einen harten Schuss, aber an der Präzision hapert es noch. Meine fußballerischen Qualitäten lassen sich sicher noch ausbauen.“

Frauenfußball-Fan Britta Heidemann

Umso lieber schaut Britta Heidemann bei Spielen der Frauen-Nationalmannschaft zu, von der sie ein echter Fan ist. Ehrensache, dass sie auch beim Länderspiel in Leverkusen dabei sein wird. „Auf jeden Fall bin ich da und werde die Mannschaft anfeuern“, bekräftigt Britta Heidemann. „Ich habe das Team bisher nur siegen sehen. Und das wird sich auch gegen Nigeria fortsetzen. Der Afrikameister ist zwar ein starker Gegner, aber unsere Mädels sind die Besten der Welt und das werden sie auch in Leverkusen zeigen.“

Lob, das Inka Grings gerne hört. Gleichwohl weiß die Torjägerin um die Schwere der Aufgabe gegen den frischgebackenen Afrikameister. „Die Mannschaft ist sehr stark. Sie hat sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt, hat eine hervorragende Athletik und wird mit hoher Motivation gegen uns antreten. Für uns ist das ein echter Prüfstein und anspruchsvoller Jahresabschluss.“ Und für die Zuschauer ein Leckerbissen des Frauenfußballs.

[as]

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Auf außergewöhnlichem Terrain trafen sich heute Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann und Fußball-Europameisterin Inka Grings. Vor dem Länderspiel der Frauen-Nationalmannschaft am Donnerstag, 25. November, 18 Uhr, gegen Nigeria in Leverkusen, ging es auf die Planche. Britta Heidemann, die sich stark für die Frauen-WM 2011 engagiert, gab im Trainingszentrum ihres Vereins TSV Bayer 04 Leverkusen Tipps und Kniffe aus ihrer eigenen Sportart weiter.

Inka Grings hatte sichtlich Freude an der ungewohnten Lehrstunde. Ausgestattet im stilechten Fechtanzug, machte die Torjägerin vom FCR 2001 Duisburg in jeder Hinsicht eine gute Figur. „Das macht richtig Spaß“, so das erste Fazit der 32-Jährigen. „Aber es ist auch sehr anstrengend.“

Viele Gemeinsamkeiten

Schon vor der EURO 2009 hatte Inka Grings Erfahrungen im Fechtsport gesammelt. Damals war mit der Frauen-Nationalmannschaft eine Teambuildingmaßnahme auf der Planche durchgeführt worden. Gerne nahm Inka Grings nun die Einladung von Britta Heidemann an und den Degen wieder in die Hand. Und sieht dabei durchaus Parallelen zum Fußball. „Du musst hier hochkonzentriert sein, so wie bei uns.“ Dass beide Sportarten gar nicht so weit auseinander liegen, findet auch Britta Heidemann. „Die schnellen Richtungswechsel, das präzise Arbeiten, der hohe Anspruch an die technischen Fähigkeiten, das ist schon gleich“, befand die Olympiasiegerin, die 2009 die DFB-Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw auf einer Asienreise begleitet hatte.

Und dabei ganz spezielle Erfahrungen sammelte. „Ich habe mich lange um das Fußballspielen gedrückt“, erzählt sie lachend, „aber dort kam ich dann nicht mehr drumherum. Da habe ich dann festgestellt: Ich habe einen harten Schuss, aber an der Präzision hapert es noch. Meine fußballerischen Qualitäten lassen sich sicher noch ausbauen.“

Frauenfußball-Fan Britta Heidemann

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Umso lieber schaut Britta Heidemann bei Spielen der Frauen-Nationalmannschaft zu, von der sie ein echter Fan ist. Ehrensache, dass sie auch beim Länderspiel in Leverkusen dabei sein wird. „Auf jeden Fall bin ich da und werde die Mannschaft anfeuern“, bekräftigt Britta Heidemann. „Ich habe das Team bisher nur siegen sehen. Und das wird sich auch gegen Nigeria fortsetzen. Der Afrikameister ist zwar ein starker Gegner, aber unsere Mädels sind die Besten der Welt und das werden sie auch in Leverkusen zeigen.“

Lob, das Inka Grings gerne hört. Gleichwohl weiß die Torjägerin um die Schwere der Aufgabe gegen den frischgebackenen Afrikameister. „Die Mannschaft ist sehr stark. Sie hat sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt, hat eine hervorragende Athletik und wird mit hoher Motivation gegen uns antreten. Für uns ist das ein echter Prüfstein und anspruchsvoller Jahresabschluss.“ Und für die Zuschauer ein Leckerbissen des Frauenfußballs.