Bianca Schmidt hat noch nicht genug von großen Pokalen

Sie strahlt und lacht mit ihren Teamkolleginnen. Bianca Schmidt ist die gute Laune anzusehen. Und dazu hat die 1,74 Meter große Verteidigerin auch allen Grund. Noch vor wenigen Tagen gewann sie mit dem 1. FFC Frankfurt durch ein 2:1 im Finale gegen Paris St. Germain die Champions League. Seit Montag ist Bianca Schmidt wieder im Kreise der Nationalmannschaft und bereitet sich auf die Weltmeisterschaft in Kanada (6. Juni bis 5. Juli) vor. "Es ist wirklich sehr aufregend, das alles zu erleben", sagt Schmidt, die 2009 ihr Debüt im Nationaltrikot gab, gegenüber DFB.de.

"Der Champions-League-Sieg am vergangenen Donnerstag hat uns alle überwältigt", sagt die 25-Jährige rückblickend. "Celia und Dzsenifer (Sasic und Marozsan; Anm. d. Red.) hatten Tränen in den Augen, ich konnte nicht mehr aufhören zu strahlen." Mit einem Last-Minute-Tor von Mandy Islacker hatten sich die Frankfurterinnen in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Pokal gesichert, danach waren die Gefühle im Überschwang - bis tief in die Nacht hinein. Und darüber hinaus. "Ich habe das ganze Wochenende noch daran gedacht, so etwas vergisst man nie", sagt Bianca Schmidt.

"Wir gehören zu einem kleinen Kreis auserwählter Spielerinnen"

Für den Moment muss, vielmehr: darf der große Triumph mit dem Verein aber zurückgestellt werden. Jetzt geht's um die Nationalmannschaft, es geht um die WM in Kanada. Sich in so kurzer Zeit von der Champions League auf die DFB-Auswahl umzustellen, ist keine so leichte Aufgabe. Vor allem körperlich spüren die Spielerinnen des 1. FFC Frankfurt noch die Auswirkungen des Endspiels.

"Ich bin froh, dass wir hier in der Schweiz erst mal Zeit bekommen, um uns zu regenerieren", sagt Schmidt. "Am ersten Tag haben wir daher gesondert trainiert, wurden anschließend lange behandelt. Deswegen fühle ich mich heute schon viel fitter." Trotzdem steht auch der heutige Dienstag noch im Zeichen der Regeneration.

Und dann blitzt sie doch noch mal auf, die Erinnerung an den bislang größten Erfolg im Klub. Der Gewinn der "Königinnenklasse" ist für Bianca Schmidt eine zusätzliche Motivation für die nächsten Wochen beim DFB-Team. "So ein Titel trägt einen natürlich", sagt die 48-malige Nationalspielerin. "Ich freue mich sehr, dass die direkte WM-Vorbereitung begonnen hat. Jede einzelne Spielerin, die hier in der Schweiz ist, ist hoch motiviert. Wir gehören zu einem kleinen Kreis auserwählter Spielerinnen."

[pw]

Sie strahlt und lacht mit ihren Teamkolleginnen. Bianca Schmidt ist die gute Laune anzusehen. Und dazu hat die 1,74 Meter große Verteidigerin auch allen Grund. Noch vor wenigen Tagen gewann sie mit dem 1. FFC Frankfurt durch ein 2:1 im Finale gegen Paris St. Germain die Champions League. Seit Montag ist Bianca Schmidt wieder im Kreise der Nationalmannschaft und bereitet sich auf die Weltmeisterschaft in Kanada (6. Juni bis 5. Juli) vor. "Es ist wirklich sehr aufregend, das alles zu erleben", sagt Schmidt, die 2009 ihr Debüt im Nationaltrikot gab, gegenüber DFB.de.

"Der Champions-League-Sieg am vergangenen Donnerstag hat uns alle überwältigt", sagt die 25-Jährige rückblickend. "Celia und Dzsenifer (Sasic und Marozsan; Anm. d. Red.) hatten Tränen in den Augen, ich konnte nicht mehr aufhören zu strahlen." Mit einem Last-Minute-Tor von Mandy Islacker hatten sich die Frankfurterinnen in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Pokal gesichert, danach waren die Gefühle im Überschwang - bis tief in die Nacht hinein. Und darüber hinaus. "Ich habe das ganze Wochenende noch daran gedacht, so etwas vergisst man nie", sagt Bianca Schmidt.

"Wir gehören zu einem kleinen Kreis auserwählter Spielerinnen"

Für den Moment muss, vielmehr: darf der große Triumph mit dem Verein aber zurückgestellt werden. Jetzt geht's um die Nationalmannschaft, es geht um die WM in Kanada. Sich in so kurzer Zeit von der Champions League auf die DFB-Auswahl umzustellen, ist keine so leichte Aufgabe. Vor allem körperlich spüren die Spielerinnen des 1. FFC Frankfurt noch die Auswirkungen des Endspiels.

"Ich bin froh, dass wir hier in der Schweiz erst mal Zeit bekommen, um uns zu regenerieren", sagt Schmidt. "Am ersten Tag haben wir daher gesondert trainiert, wurden anschließend lange behandelt. Deswegen fühle ich mich heute schon viel fitter." Trotzdem steht auch der heutige Dienstag noch im Zeichen der Regeneration.

Und dann blitzt sie doch noch mal auf, die Erinnerung an den bislang größten Erfolg im Klub. Der Gewinn der "Königinnenklasse" ist für Bianca Schmidt eine zusätzliche Motivation für die nächsten Wochen beim DFB-Team. "So ein Titel trägt einen natürlich", sagt die 48-malige Nationalspielerin. "Ich freue mich sehr, dass die direkte WM-Vorbereitung begonnen hat. Jede einzelne Spielerin, die hier in der Schweiz ist, ist hoch motiviert. Wir gehören zu einem kleinen Kreis auserwählter Spielerinnen."