Begeisterter Empfang für die deutschen Weltmeisterinnen

Die deutschen Weltmeisterinnen sind am Montagabend beim offiziellen Empfang am Frankfurter Römerberg von rund 20.000 Fans begeistert begrüßt und ausdauernd gefeiert worden.

Um exakt 19.25 Uhr präsentierte sich die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die am Sonntag in China mit dem 2:0-Finalerfolg gegen Brasilien den 2003 erstmals errungenen WM-Titel erfolgreich verteidigt hatte, den so zahlreich erschienenen Anhängern auf dem Rathausbalkon. Vom Empfang in Frankfurt berichtet DFB-Internetredakteur Christian Müller.

Die frenetisch skandierenden Zuschauer zählten die letzten zehn Sekunden bis zum großen Auftritt der Weltmeisterinnen herunter und vollführten zusammen mit der Mannschaft gleich mehrmals die "La-Ola-Welle". 14 Minuten später lagen sich Spielerinnen, DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger sowie die Fans unter dem Balkon zum Queen-Klassiker "We are the Champions" glückselig in den Armen und schmetterten den Song aus vollen Kehlen mit.

"Der Empfang auf dem Balkon ist ein Hammergefühl"

"Ich bin total überwältigt und freue mich, dass hier so viele Menschen hergekommen sind. Wir werden jetzt ein bisschen zusammen feiern", rief die sichtlich gerührte DFB-Trainerin Silvia Neid und kam dann trotz eines Mikrofons und riesigen Lautsprechern nicht mehr gegen den Minuten anhaltenden Jubel der Fans an. Es folgten weitere Wellen der Spielerinnen und Zuschauer. "Der Empfang auf dem Balkon ist ein Hammergefühl", sagte die erst 21-jährige Mittelfeldspielerin Melanie Behringer, die 2004 schon mit der U 19-Nationalmannschaft den WM-Titel geholt hatte. "Das erlebt man nur einmal im Leben. Ich habe das noch gar nicht realisiert."

Die Begeisterung über den Finalsieg am Sonntag kannte bei allen Beteiligten und Fans in Frankfurt kaum Grenzen. "Humba, Humba, täterä" oder "So sehen Sieger aus" schallte es aus tausenden Kehlen. Um 19.53 Uhr folgte schließlich der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt - für zwölf Weltmeisterinnen sogar zum zweiten Mal nach dem WM-Triumph 2003 in den USA.

Eine davon ist Renate Lingor. Die Spielmacherin der Nationalmannschaft, die in bislang 136 Länderspielen 33 Tore erzielte und auch bei der WM in China viermal traf, durfte den Pokal bereits 2003 in den Händen halten. "Das hier ist aber ein ganz anderes Gefühl, irgendwie noch intensiver", sagte die 31-Jährige überwältigt. "Es ist noch einmal etwas anderes, einen Titel gegen so starke Konkurrenz zu verteidigen - und das ohne Niederlage und Gegentor. Das war nur mit einer tollen Teamleistung möglich, und die zeigen wir jetzt auch beim Feiern."

Behringer schwenkte Deutschland-Flagge zur Begrüßung

Um 18.01 Uhr, 34 Minuten früher als ursprünglich erwartet und rund 26 Stunden nach ihrem Finaltriumph, waren die deutschen Weltmeisterinnen auf dem Rhein-Main-Flughafen in Frankfurt am Main gelandet. Angeführt von von Silvia Neid, die einen riesigen Blumenstrauß in der Hand hielt, und Spielführerin Birgit Prinz, den WM-Pokal in der rechten Hand, verließ das deutsche Team 20 Minuten nach der Ankunft am Rhein-Main-Flughafen den Jumbo über die Gangway und wurde auf dem Rollfeld von einem großen Komitee in Empfang genommen. Unmittelbar nach der Landung der Boeing 747 mit Namen "Sachsen" hatte Melanie Behringer mit einer riesigen Deutschlandfahne in der Hand und der Goldmedaille um den Hals aus dem Cockpit gewunken.

FIFA WM 2007: Begeisterter Empfang für die Weltmeisterinnen
Frankfurt, 1. Oktober 2007

Die Weltmeisterinnen wurden von einer Delegation um den hessischen Innenminister Volker Bouffier empfangen und nahmen Blumensträuße entgegen. Auch DFB-Vizepräsident Engelbert Nelle und der stellvertretende Generalsekretär Wolfgang Niersbach begrüßten die Mannschaft auf dem Rollfeld. Ebenfalls vor Ort anwesend waren Tina Theune-Meyer, die die deutschen Frauen vor vier Jahren als Trainerin zum ersten Weltmeistertitel geführt hatte, Bundestrainer Joachim Löw, Assistenztrainer Hans-Dieter Flick und DFB-Sportdirektor Matthias Sammer. DFB-Maskottchen Paule ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, die Spielerinnen persönlich zu beglückwünschen.

Silvia Neid: "Ich bin sehr stolz auf die Mädels"

"Ich bin sehr stolz auf die Mädels. Sie haben über insgesamt dreieinhalb Monate, die wir jetzt zusammen sind, all das umgesetzt, was wir mit ihnen trainiert und von ihnen verlangt haben", erklärte DFB-Trainerin Silvia Neid nach der Rückkehr aus China. "Ich bin stolz auf unser Umfeld, das Team ums Team herum, das uns die Arbeit sehr erleichtert hat. Und ein klein wenig bin ich natürlich auch auf meinen Erfolg stolz."

Neid, die 1995 als Spielerin Vizeweltmeisterin geworden war, blickte dann schon etwas voraus: "Dass wir jetzt vor so vielen Fans auf dem Römer feiern können, ist eine fantastische Sache. Ich bin aber auch froh, wenn ich nach den Feierlichkeiten mal wieder nach Hause und etwas ausspannen kann."

Auch DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, der das Team nach China begleitet hatte, erneuerte nach der Landung sein Lob an die Mannschaft. "Ich bin unheimlich stolz auf die Mädels, die persönlich einen tollen Erfolg errungen, aber generell auch Großartiges für den Mädchen- und Frauenfußball in Deutschland geleistet haben. Es hat sich in den vergangenen Wochen ein sehr persönliches Verhältnis zwischen der Mannschaft, der Trainerin und mir entwickelt."

Löw ließ "die Bundesliga mal sausen"

Nur Positives war auch vom Bundestrainer zu hören. "Ich habe gestern die Bundesliga mal sausen lassen und mir das Finale zuhause im Fernsehen angeschaut. Ich war begeistert von dem Spiel und dem Tempo, das war einfach klasse", sagte Joachim Löw, über dessen Kommen sich Silvia Neid besonders freute. "Das zeigt auch, wie gut wir alle beim DFB zusammenarbeiten", sagte die Erfolgstrainerin.

Vom Frankfurt Airport aus war es für das Team um Birgit Prinz und Torhüterin Nadine Angerer, die im gesamten Turnier ohne Gegentreffer geblieben war und damit einen Weltrekord aufgestellt hatte, in einem von einer Polizei-Eskorte begleiteten Bus 17 Kilometer in die Innenstadt der Mainmetropole zum offiziellen Empfang im Rathaus gegangen, wo schon zwei Stunden vor der Ankunft des deutschen Teams Volksfeststimmung herrschte.

Unter dem Balkon des Rathauses, wo traditionell die großen Erfolge deutscher Nationalteams wie auch die WM- und EM-Titel der Männer-Mannschaft gefeiert werden, trafen sich Kinder und Jugendliche - in Farben der deutschen Nationalflagge geschminkt und mi8t den wieder aus dem Schrank geholten Nationalmannschaftstrikots von der WM 2006 im eigenen Land.

Birgit Prinz: "Ich hab einfach den Moment genossen"

Auf dem Platz war eine riesige Bühne aufgebaut, von der aus ein buntes Rahmenprogramm präsentiert wurde. Die ehemaligen Nationalspielerinnen Steffi Jones und Nia Künzer, die im WM-Finale 2003 in Carson/USA das Golden Goal zum 2:1 gegen Schweden erzielt hatte, gaben den vielen Fans eifrig Autogramme. Comedian Oliver Pocher sang den Nationalmannschaftssong "Schwarz und Weiß".

"Wir sind spät ins Hotel gekommen, die Party begann gegen zwei Uhr und dauerte bis zur Abfahrt zum Flughafen. Von der Mannschaft hat kaum jemand geschlafen", erklärte die zur besten Torhüterin des WM-Turniers gekürte Nadine Angerer nach der Ankunft in der Heimat.

Und die Spielführerin ergänzte: "Ich habe einfach den Moment genossen, das kann man auch ganz gut mal alleine. Es ist ein ganz toller Erfolg, besser kann es einfach nicht kommen", so Prinz, die nach dem Finalsieg auf dem Spielfeld für einige Zeit ihrer eigenen Wege gegangen war.

Ministerpräsident Roland Koch empfing die Weltmeisterinnen

Auf Einladung der Stadt Frankfurt am Main begrüßte die Sportdezernentin Professor Dr. Daniela Birkenfeld in Vertretung der in den USA weilenden Oberbürgermeisterin Petra Roth das Team von Trainerin Silvia Neid. Von Seiten der hessischen Landesregierung nahmen neben Bouffier auch Ministerpräsident Roland Koch sowie die Sozial- und Familienministerin Silke Lautenschläger am Empfang im Römer teil.

"Bleiben sie besser als die Männer, damit diese angetrieben werden", sagte Koch mit launigen Worten - und ergänzte in Anspielung an die Erfolg versprechende deutsche WM-Bewerbung für das nächste Endrundenturnier: "Und natürlich auch, damit die Frauen-Weltmeisterschaft 2011 nach Deutschland kommt."

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Die deutschen Weltmeisterinnen sind am Montagabend beim offiziellen Empfang am Frankfurter Römerberg von rund 20.000 Fans begeistert begrüßt und ausdauernd gefeiert worden.

Um exakt 19.25 Uhr präsentierte sich die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die am Sonntag in China mit dem 2:0-Finalerfolg gegen Brasilien den 2003 erstmals errungenen WM-Titel erfolgreich verteidigt hatte, den so zahlreich erschienenen Anhängern auf dem Rathausbalkon. Vom Empfang in Frankfurt berichtet DFB-Internetredakteur Christian Müller.

Die frenetisch skandierenden Zuschauer zählten die letzten zehn Sekunden bis zum großen Auftritt der Weltmeisterinnen herunter und vollführten zusammen mit der Mannschaft gleich mehrmals die "La-Ola-Welle". 14 Minuten später lagen sich Spielerinnen, DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger sowie die Fans unter dem Balkon zum Queen-Klassiker "We are the Champions" glückselig in den Armen und schmetterten den Song aus vollen Kehlen mit.

"Der Empfang auf dem Balkon ist ein Hammergefühl"

"Ich bin total überwältigt und freue mich, dass hier so viele Menschen hergekommen sind. Wir werden jetzt ein bisschen zusammen feiern", rief die sichtlich gerührte DFB-Trainerin Silvia Neid und kam dann trotz eines Mikrofons und riesigen Lautsprechern nicht mehr gegen den Minuten anhaltenden Jubel der Fans an. Es folgten weitere Wellen der Spielerinnen und Zuschauer. "Der Empfang auf dem Balkon ist ein Hammergefühl", sagte die erst 21-jährige Mittelfeldspielerin Melanie Behringer, die 2004 schon mit der U 19-Nationalmannschaft den WM-Titel geholt hatte. "Das erlebt man nur einmal im Leben. Ich habe das noch gar nicht realisiert."

Die Begeisterung über den Finalsieg am Sonntag kannte bei allen Beteiligten und Fans in Frankfurt kaum Grenzen. "Humba, Humba, täterä" oder "So sehen Sieger aus" schallte es aus tausenden Kehlen. Um 19.53 Uhr folgte schließlich der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt - für zwölf Weltmeisterinnen sogar zum zweiten Mal nach dem WM-Triumph 2003 in den USA.

Eine davon ist Renate Lingor. Die Spielmacherin der Nationalmannschaft, die in bislang 136 Länderspielen 33 Tore erzielte und auch bei der WM in China viermal traf, durfte den Pokal bereits 2003 in den Händen halten. "Das hier ist aber ein ganz anderes Gefühl, irgendwie noch intensiver", sagte die 31-Jährige überwältigt. "Es ist noch einmal etwas anderes, einen Titel gegen so starke Konkurrenz zu verteidigen - und das ohne Niederlage und Gegentor. Das war nur mit einer tollen Teamleistung möglich, und die zeigen wir jetzt auch beim Feiern."

Behringer schwenkte Deutschland-Flagge zur Begrüßung

Um 18.01 Uhr, 34 Minuten früher als ursprünglich erwartet und rund 26 Stunden nach ihrem Finaltriumph, waren die deutschen Weltmeisterinnen auf dem Rhein-Main-Flughafen in Frankfurt am Main gelandet. Angeführt von von Silvia Neid, die einen riesigen Blumenstrauß in der Hand hielt, und Spielführerin Birgit Prinz, den WM-Pokal in der rechten Hand, verließ das deutsche Team 20 Minuten nach der Ankunft am Rhein-Main-Flughafen den Jumbo über die Gangway und wurde auf dem Rollfeld von einem großen Komitee in Empfang genommen. Unmittelbar nach der Landung der Boeing 747 mit Namen "Sachsen" hatte Melanie Behringer mit einer riesigen Deutschlandfahne in der Hand und der Goldmedaille um den Hals aus dem Cockpit gewunken.

FIFA WM 2007: Begeisterter Empfang für die Weltmeisterinnen
Frankfurt, 1. Oktober 2007

Die Weltmeisterinnen wurden von einer Delegation um den hessischen Innenminister Volker Bouffier empfangen und nahmen Blumensträuße entgegen. Auch DFB-Vizepräsident Engelbert Nelle und der stellvertretende Generalsekretär Wolfgang Niersbach begrüßten die Mannschaft auf dem Rollfeld. Ebenfalls vor Ort anwesend waren Tina Theune-Meyer, die die deutschen Frauen vor vier Jahren als Trainerin zum ersten Weltmeistertitel geführt hatte, Bundestrainer Joachim Löw, Assistenztrainer Hans-Dieter Flick und DFB-Sportdirektor Matthias Sammer. DFB-Maskottchen Paule ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, die Spielerinnen persönlich zu beglückwünschen.

Silvia Neid: "Ich bin sehr stolz auf die Mädels"

"Ich bin sehr stolz auf die Mädels. Sie haben über insgesamt dreieinhalb Monate, die wir jetzt zusammen sind, all das umgesetzt, was wir mit ihnen trainiert und von ihnen verlangt haben", erklärte DFB-Trainerin Silvia Neid nach der Rückkehr aus China. "Ich bin stolz auf unser Umfeld, das Team ums Team herum, das uns die Arbeit sehr erleichtert hat. Und ein klein wenig bin ich natürlich auch auf meinen Erfolg stolz."

Neid, die 1995 als Spielerin Vizeweltmeisterin geworden war, blickte dann schon etwas voraus: "Dass wir jetzt vor so vielen Fans auf dem Römer feiern können, ist eine fantastische Sache. Ich bin aber auch froh, wenn ich nach den Feierlichkeiten mal wieder nach Hause und etwas ausspannen kann."

Auch DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, der das Team nach China begleitet hatte, erneuerte nach der Landung sein Lob an die Mannschaft. "Ich bin unheimlich stolz auf die Mädels, die persönlich einen tollen Erfolg errungen, aber generell auch Großartiges für den Mädchen- und Frauenfußball in Deutschland geleistet haben. Es hat sich in den vergangenen Wochen ein sehr persönliches Verhältnis zwischen der Mannschaft, der Trainerin und mir entwickelt."

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Löw ließ "die Bundesliga mal sausen"

Nur Positives war auch vom Bundestrainer zu hören. "Ich habe gestern die Bundesliga mal sausen lassen und mir das Finale zuhause im Fernsehen angeschaut. Ich war begeistert von dem Spiel und dem Tempo, das war einfach klasse", sagte Joachim Löw, über dessen Kommen sich Silvia Neid besonders freute. "Das zeigt auch, wie gut wir alle beim DFB zusammenarbeiten", sagte die Erfolgstrainerin.

Vom Frankfurt Airport aus war es für das Team um Birgit Prinz und Torhüterin Nadine Angerer, die im gesamten Turnier ohne Gegentreffer geblieben war und damit einen Weltrekord aufgestellt hatte, in einem von einer Polizei-Eskorte begleiteten Bus 17 Kilometer in die Innenstadt der Mainmetropole zum offiziellen Empfang im Rathaus gegangen, wo schon zwei Stunden vor der Ankunft des deutschen Teams Volksfeststimmung herrschte.

Unter dem Balkon des Rathauses, wo traditionell die großen Erfolge deutscher Nationalteams wie auch die WM- und EM-Titel der Männer-Mannschaft gefeiert werden, trafen sich Kinder und Jugendliche - in Farben der deutschen Nationalflagge geschminkt und mi8t den wieder aus dem Schrank geholten Nationalmannschaftstrikots von der WM 2006 im eigenen Land.

Birgit Prinz: "Ich hab einfach den Moment genossen"

Auf dem Platz war eine riesige Bühne aufgebaut, von der aus ein buntes Rahmenprogramm präsentiert wurde. Die ehemaligen Nationalspielerinnen Steffi Jones und Nia Künzer, die im WM-Finale 2003 in Carson/USA das Golden Goal zum 2:1 gegen Schweden erzielt hatte, gaben den vielen Fans eifrig Autogramme. Comedian Oliver Pocher sang den Nationalmannschaftssong "Schwarz und Weiß".

"Wir sind spät ins Hotel gekommen, die Party begann gegen zwei Uhr und dauerte bis zur Abfahrt zum Flughafen. Von der Mannschaft hat kaum jemand geschlafen", erklärte die zur besten Torhüterin des WM-Turniers gekürte Nadine Angerer nach der Ankunft in der Heimat.

Und die Spielführerin ergänzte: "Ich habe einfach den Moment genossen, das kann man auch ganz gut mal alleine. Es ist ein ganz toller Erfolg, besser kann es einfach nicht kommen", so Prinz, die nach dem Finalsieg auf dem Spielfeld für einige Zeit ihrer eigenen Wege gegangen war.

Ministerpräsident Roland Koch empfing die Weltmeisterinnen

Auf Einladung der Stadt Frankfurt am Main begrüßte die Sportdezernentin Professor Dr. Daniela Birkenfeld in Vertretung der in den USA weilenden Oberbürgermeisterin Petra Roth das Team von Trainerin Silvia Neid. Von Seiten der hessischen Landesregierung nahmen neben Bouffier auch Ministerpräsident Roland Koch sowie die Sozial- und Familienministerin Silke Lautenschläger am Empfang im Römer teil.

"Bleiben sie besser als die Männer, damit diese angetrieben werden", sagte Koch mit launigen Worten - und ergänzte in Anspielung an die Erfolg versprechende deutsche WM-Bewerbung für das nächste Endrundenturnier: "Und natürlich auch, damit die Frauen-Weltmeisterschaft 2011 nach Deutschland kommt."