Bayern mit 4:0 bei Rossijanka im Viertelfinale

Der FC Bayern München hat erstmals in der Vereinsgeschichte das Ticket für das Viertelfinale der UEFA Women's Champions League gelöst. Acht Tage nach dem 4:0 im Hinspiel in München setzte sich der Deutsche Meister auch im Rückspiel bei FK Rossijanka mit 4:0 (1:0) durch. Bei eisigen Temperaturen im Norden von Moskau trafen Vivianne Miedema (42./52.), Nationalspielerin Sara Däbritz (72.) und Nora Holstad Berge (90+2.) für den klar überlegenen FC Bayern. Rossijanka spielte nach dem Platzverweis gegen Ksenyia Kovalenko ab der 48. Minute in Unterzahl.

Die Auslosung der Viertel- und Halbfinalpartien findet am 25. November in Nyon statt. Mit im Lostopf sind dann auch Vorjahresfinalist VfL Wolfsburg, Titelverteidiger Olympique Lyon mit Dzsenifer Marozsán und Pauline Bremer, Mitfavorit Paris St. Germain, der schwedische Serienmeister FC Rosengard, Dänemarks Meister Fortuna Hjörring sowie die Frauen-Abteilungen der namhaften Klubs FC Barcelona und Manchester City.

Wörle schont Laudehr und Behringer

Mit dem komfortablen Polster aus dem Hinspiel im Rücken schonte Bayern-Coach Thomas Wörle unter anderem Simone Laudehr und ihre langjährige Nationalmannschaftskollegin Melanie Behringer, mit Däbritz, Leonie Maier und Verena Faißt standen aber auch drei Nationalspielerinnen des DFB in der Startelf des FCB. Die verletzte Melanie Leupolz hatte die Reise nach Russland nicht mit angetreten.

Die Bayern dominierten von Beginn an die Partie, Stephanie van der Gragt (3.) und Lisa Evans (6.) näherten sich dem Tor der Russinnen früh an, bei einem Abschluss von Evans in der zehnten Minute musste Rossijankas Torfrau Yulia Grichenko erstmals eingreifen. Die Russinnen fanden anschließend besser in die Partie, gegen Karina Blynskaya war Tinja-Riikka Korpela im Tor der Bayern zur Stelle (29.).

Baunach bereitet zwei Treffer sehenswert vor

Im direkten Gegenzug hatte Katharina Baunach die Führung für die Bayern auf dem Fuß, traf aus kurzer Distanz aber nur den Pfosten (30.). Kurz vor der Pause leitete die 27-Jährige dann sehenswert das 1:0 ein. Mit einem Steilpass in die Schnittstelle schickte Baunach Mitspielerin  Miedema auf die Reise. Die niederländische Nationalspielerin tauchte ganz allein vor Grichenko auf und schob aus sechs Metern mühelos zum 1:0 ein (42.).

Nach dem Seitenwechsel drückten die Bayern gleich auf den zweiten Treffer. Ksenyia Kovalenko grätschte der links freistehenden Däbritz von hinten in die Beine und musste mit Rot vom Feld (48.). In Überzahl nutzten die Münchnerinnen den Platz. Wieder war es Baunach, die Miedema nach schönem Kombinationsspiel mit einem Zuckerpass in die Gasse freispielte - Miedema vollstreckte cool zum 2:0 (52.).

Däbritz erhöht in Überzahl

Trotz eisiger Temperaturen auf dem Kunstrasenplatz des FK Rossijanka zeigten die Bayern weiter große Spielfreude, eine Flanke von rechts verlängerte Nora Holstad Berge zu Däbritz, die aus vier Metern freistehend und volley in die Maschen traf (72.). Den Schlusspunkt setzte Holstad Berge. In der 92. Minute hob die Norwegerin den Ball aus 18 Metern oben rechts in den Winkel.

[sid/mw]

Der FC Bayern München hat erstmals in der Vereinsgeschichte das Ticket für das Viertelfinale der UEFA Women's Champions League gelöst. Acht Tage nach dem 4:0 im Hinspiel in München setzte sich der Deutsche Meister auch im Rückspiel bei FK Rossijanka mit 4:0 (1:0) durch. Bei eisigen Temperaturen im Norden von Moskau trafen Vivianne Miedema (42./52.), Nationalspielerin Sara Däbritz (72.) und Nora Holstad Berge (90+2.) für den klar überlegenen FC Bayern. Rossijanka spielte nach dem Platzverweis gegen Ksenyia Kovalenko ab der 48. Minute in Unterzahl.

Die Auslosung der Viertel- und Halbfinalpartien findet am 25. November in Nyon statt. Mit im Lostopf sind dann auch Vorjahresfinalist VfL Wolfsburg, Titelverteidiger Olympique Lyon mit Dzsenifer Marozsán und Pauline Bremer, Mitfavorit Paris St. Germain, der schwedische Serienmeister FC Rosengard, Dänemarks Meister Fortuna Hjörring sowie die Frauen-Abteilungen der namhaften Klubs FC Barcelona und Manchester City.

Wörle schont Laudehr und Behringer

Mit dem komfortablen Polster aus dem Hinspiel im Rücken schonte Bayern-Coach Thomas Wörle unter anderem Simone Laudehr und ihre langjährige Nationalmannschaftskollegin Melanie Behringer, mit Däbritz, Leonie Maier und Verena Faißt standen aber auch drei Nationalspielerinnen des DFB in der Startelf des FCB. Die verletzte Melanie Leupolz hatte die Reise nach Russland nicht mit angetreten.

Die Bayern dominierten von Beginn an die Partie, Stephanie van der Gragt (3.) und Lisa Evans (6.) näherten sich dem Tor der Russinnen früh an, bei einem Abschluss von Evans in der zehnten Minute musste Rossijankas Torfrau Yulia Grichenko erstmals eingreifen. Die Russinnen fanden anschließend besser in die Partie, gegen Karina Blynskaya war Tinja-Riikka Korpela im Tor der Bayern zur Stelle (29.).

Baunach bereitet zwei Treffer sehenswert vor

Im direkten Gegenzug hatte Katharina Baunach die Führung für die Bayern auf dem Fuß, traf aus kurzer Distanz aber nur den Pfosten (30.). Kurz vor der Pause leitete die 27-Jährige dann sehenswert das 1:0 ein. Mit einem Steilpass in die Schnittstelle schickte Baunach Mitspielerin  Miedema auf die Reise. Die niederländische Nationalspielerin tauchte ganz allein vor Grichenko auf und schob aus sechs Metern mühelos zum 1:0 ein (42.).

Nach dem Seitenwechsel drückten die Bayern gleich auf den zweiten Treffer. Ksenyia Kovalenko grätschte der links freistehenden Däbritz von hinten in die Beine und musste mit Rot vom Feld (48.). In Überzahl nutzten die Münchnerinnen den Platz. Wieder war es Baunach, die Miedema nach schönem Kombinationsspiel mit einem Zuckerpass in die Gasse freispielte - Miedema vollstreckte cool zum 2:0 (52.).

Däbritz erhöht in Überzahl

Trotz eisiger Temperaturen auf dem Kunstrasenplatz des FK Rossijanka zeigten die Bayern weiter große Spielfreude, eine Flanke von rechts verlängerte Nora Holstad Berge zu Däbritz, die aus vier Metern freistehend und volley in die Maschen traf (72.). Den Schlusspunkt setzte Holstad Berge. In der 92. Minute hob die Norwegerin den Ball aus 18 Metern oben rechts in den Winkel.