Bayer besiegelt Freiburgs erste Niederlage

Bayer 04 Leverkusen setzte den Aufwärtstrend in der Google Pixel Frauen-Bundesliga auch am 4. Spieltag fort. Nach dem souveränen 3:0 (2:0)-Heimsieg gegen den SC Freiburg kommt das Team von Trainer Robert de Pauw auf sieben Punkte aus den zurückliegenden drei Partien und rückte auf den vierten Tabellenplatz vor. Die Gäste aus dem Breisgau gingen zum ersten Mal in der laufenden Spielzeit leer aus.

In der Schlussphase der ersten Halbzeit brachten Nikola Karczewska (32.) und Kristin Kögel (45.+1) die Gastgeberinnen auf die Siegerstraße. Nach der Pause machte Karolina Lea Vilhjalmsdottir (60.), die schon an der Entstehung der ersten beiden Treffer entscheidend beteiligt war, mit dem dritten Tor alles klar.

Leverkusens Senß: "Schwung mitnehmen"

"Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis und dem Spiel", sagte Leverkusens Kapitän Elisa Senß im Interview. "Nachdem wir beim 2:2 in Hoffenheim eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben hatten, war es sehr wichtig, die drei Punkte zu holen. Dadurch gehen wir gestärkt in die nächsten Spiele und wollen den Schwung mitnehmen."

Torschützin Kristin Kögekl erklärte: "Wir hatten zu Beginn einige Probleme mit dem Freiburger Pressing. Wir waren dann aber sehr effektiv und konsequent im Abschluss."

Alicia-Sophie Gudorf: "Zu einfache Gegentore"

Freiburgs Außenbahnspielerin Alicia-Sophie Gudorf meinte: "Wir waren eigentlich ganz gut im Spiel, haben dann aber zu einfache Gegentore kassiert. Wir werden das analysieren und wollen es beim nächsten Mal besser machen."

Auch Spielführerin Hasret Kayikci blickte bereits voraus: "Wir müssen dringend die zahlreichen individuellen Fehler abstellen. Sonst wird es in der Bundesliga schwer für uns. Ich selbst hatte kurz nach der Pause das 1:2 auf dem Fuß. Den muss ich machen."

Vilhjalmsdottir zweimal als Vorbereiterin

Bayer-Trainer Robert de Pauw vertraute derselben Startformation wie beim beachtlichen 2:2 bei der TSG Hoffenheim. Beim Sport-Club kamen Alicia-Sophie Gudorf und Giovanna Hoffmann, die beim 2:1-Heimerfolg gegen den SV Werder Bremen als Einwechselspielerinnen nach einem 0:1-Rückstand großen Anteil an der Wende hatten, neu ins Team. Weil Greta Stegemann passen musste, rückte Nationalspielerin Janina Minge vom zentralen Mittelfeld in die Innenverteidigung.

In der ersten halben Stunde war die Begegnung sehr ausgeglichen, auf beiden Seiten gab es kaum nennenswerte Tormöglichkeiten. Die erste gute Chance nutzten die Leverkusenerinnen dann aber sofort zur Führung. Nach einem schnellen Konter über die linke Seite legte Karolina Lea Vilhjalmsdottir mustergültig quer für Nikola Karczewska, die keine Mühe hatte, mit einem langen Bein ihr viertes Saisontor zu erzielen - 0:1 (32.).

Der Führungstreffer gab Bayer 04 weiteren Auftrieb. Kapitänin Elisa Senß und Janou Levels kamen zum Abschluss, konnten aber nicht wirklich für Gefahr sorgen. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte bestrafte Leverkusen jedoch einen zu kurz geratenen Abschlag von Freiburgs Torhüterin Julia Kassen. Karolina Lea Vilhjalmsdottir fing den Ball ab und schaltete sofort um. Den freien Raum nutzten die gut aufgelegte Sofie Zdebel und Kristin Kögel zu einem doppelten Doppelpass, ehe Kögel mit einem präzisen Flachschuss zum 2:0-Halbzeitstand (45.+1) traf.

Kapitänin Kayikci verpasst Anschlusstreffer

Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs hätte Freiburgs Spielführerin Hasret Kayikci die Partie noch einmal spannend gestalten können, als sie am Elfmeterpunkt völlig frei zum Schuss kam, den Ball aber über den Spann rutschen ließ. Sonst tauchten die Breisgauerinnen nur äußerst selten vor dem Leverkusener Tor auf.

Außerdem halfen sie auch beim dritten Gegentor kräftig mit. Samantha Steuerwald spielte den Ball am eigenen Strafraum direkt in die Füße von Karolina Lea Vilhjalmsdottir, die sich nicht lange bitten ließ und das Tor zum 3:0 (60.)-Endstand markierte. Weil der Ball von einem Abwehrbein noch abgefälscht wurde, war Julia Kassen erneut chancenlos.

[mspw]

Bayer 04 Leverkusen setzte den Aufwärtstrend in der Google Pixel Frauen-Bundesliga auch am 4. Spieltag fort. Nach dem souveränen 3:0 (2:0)-Heimsieg gegen den SC Freiburg kommt das Team von Trainer Robert de Pauw auf sieben Punkte aus den zurückliegenden drei Partien und rückte auf den vierten Tabellenplatz vor. Die Gäste aus dem Breisgau gingen zum ersten Mal in der laufenden Spielzeit leer aus.

In der Schlussphase der ersten Halbzeit brachten Nikola Karczewska (32.) und Kristin Kögel (45.+1) die Gastgeberinnen auf die Siegerstraße. Nach der Pause machte Karolina Lea Vilhjalmsdottir (60.), die schon an der Entstehung der ersten beiden Treffer entscheidend beteiligt war, mit dem dritten Tor alles klar.

Leverkusens Senß: "Schwung mitnehmen"

"Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis und dem Spiel", sagte Leverkusens Kapitän Elisa Senß im Interview. "Nachdem wir beim 2:2 in Hoffenheim eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben hatten, war es sehr wichtig, die drei Punkte zu holen. Dadurch gehen wir gestärkt in die nächsten Spiele und wollen den Schwung mitnehmen."

Torschützin Kristin Kögekl erklärte: "Wir hatten zu Beginn einige Probleme mit dem Freiburger Pressing. Wir waren dann aber sehr effektiv und konsequent im Abschluss."

Alicia-Sophie Gudorf: "Zu einfache Gegentore"

Freiburgs Außenbahnspielerin Alicia-Sophie Gudorf meinte: "Wir waren eigentlich ganz gut im Spiel, haben dann aber zu einfache Gegentore kassiert. Wir werden das analysieren und wollen es beim nächsten Mal besser machen."

Auch Spielführerin Hasret Kayikci blickte bereits voraus: "Wir müssen dringend die zahlreichen individuellen Fehler abstellen. Sonst wird es in der Bundesliga schwer für uns. Ich selbst hatte kurz nach der Pause das 1:2 auf dem Fuß. Den muss ich machen."

Vilhjalmsdottir zweimal als Vorbereiterin

Bayer-Trainer Robert de Pauw vertraute derselben Startformation wie beim beachtlichen 2:2 bei der TSG Hoffenheim. Beim Sport-Club kamen Alicia-Sophie Gudorf und Giovanna Hoffmann, die beim 2:1-Heimerfolg gegen den SV Werder Bremen als Einwechselspielerinnen nach einem 0:1-Rückstand großen Anteil an der Wende hatten, neu ins Team. Weil Greta Stegemann passen musste, rückte Nationalspielerin Janina Minge vom zentralen Mittelfeld in die Innenverteidigung.

In der ersten halben Stunde war die Begegnung sehr ausgeglichen, auf beiden Seiten gab es kaum nennenswerte Tormöglichkeiten. Die erste gute Chance nutzten die Leverkusenerinnen dann aber sofort zur Führung. Nach einem schnellen Konter über die linke Seite legte Karolina Lea Vilhjalmsdottir mustergültig quer für Nikola Karczewska, die keine Mühe hatte, mit einem langen Bein ihr viertes Saisontor zu erzielen - 0:1 (32.).

Der Führungstreffer gab Bayer 04 weiteren Auftrieb. Kapitänin Elisa Senß und Janou Levels kamen zum Abschluss, konnten aber nicht wirklich für Gefahr sorgen. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte bestrafte Leverkusen jedoch einen zu kurz geratenen Abschlag von Freiburgs Torhüterin Julia Kassen. Karolina Lea Vilhjalmsdottir fing den Ball ab und schaltete sofort um. Den freien Raum nutzten die gut aufgelegte Sofie Zdebel und Kristin Kögel zu einem doppelten Doppelpass, ehe Kögel mit einem präzisen Flachschuss zum 2:0-Halbzeitstand (45.+1) traf.

Kapitänin Kayikci verpasst Anschlusstreffer

Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs hätte Freiburgs Spielführerin Hasret Kayikci die Partie noch einmal spannend gestalten können, als sie am Elfmeterpunkt völlig frei zum Schuss kam, den Ball aber über den Spann rutschen ließ. Sonst tauchten die Breisgauerinnen nur äußerst selten vor dem Leverkusener Tor auf.

Außerdem halfen sie auch beim dritten Gegentor kräftig mit. Samantha Steuerwald spielte den Ball am eigenen Strafraum direkt in die Füße von Karolina Lea Vilhjalmsdottir, die sich nicht lange bitten ließ und das Tor zum 3:0 (60.)-Endstand markierte. Weil der Ball von einem Abwehrbein noch abgefälscht wurde, war Julia Kassen erneut chancenlos.

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