Ballweg: "Wir wollen den Gruppensieg"

Assistenz-Trainerin Ulrike Ballweg und die beiden Nationalspielerinnen Alexandra Popp und Fatmire Bajramaj haben sich in der Pressekonferenz der deutschen Frauen-Nationalmannschaft am Sonntag in Düsseldorf optimistisch für das „Finale“ um den Gruppensieg gegen Frankreich am Dienstag (20.45 Uhr, live im ZDF) in Mönchengladbach gezeigt.

“Mannschaften wie Frankreich liegen uns. Ich glaube nicht, dass sie sich hinten reinstellen werden. Dann ergeben sich für uns Löcher, in die wir hineinstoßen können“, meinte Popp und Bajramaj ergänzte: „Das wird ein ganz anderes Spiel, wir lieben es, gegen solche Gegner zu spielen. Da können wir zeigen, was wir draufhaben“.

"Besser ins Kombinationsspiel kommen"

Ulrike Ballweg zeigte zwar Respekt vor dem Gegner, gab aber eine klare Devise aus: „Wir wollen den Gruppensieg, wir wollen gewinnen“. Wenn man der Presse glaube, habe Frankreich keine Schwächen, erklärte sie, „wir haben aber schon das eine oder andere festgestellt, wo wir Möglichkeiten sehen, die Französinnen zu knacken“.

Der Grundtenor nach den bisherigen WM-Auftritten sei „sehr zufriedenstellend“ gewesen. “Wir haben sicherlich noch sehr viel Luft nach oben im Offensivspiel. Wir haben zwar viele Bälle erobert, dann aber wieder leicht hergeschenkt. Wir werden daran weiter arbeiten, dass wir nach vorne besser ins Kombinationsspiel kommen. In der Defensivarbeit war das Nigeria-Spiel aber eine ganz klare Steigerung gegenüber der Partie gegen Kanada“, analysierte Ballweg.

Für Bajramaj wird das Spiel im Stadion im Borussia-Park auch aus einem anderen Grund etwas ganz Besonderes: „Ich freue mich total. Mönchengladbach ist die Stadt, in der ich aufgewachsen bin, wo meine Familie und Freunde leben. Es ist eines der schönsten Stadien in Deutschland, da geht schon ein Wunsch in Erfüllung, dort zu spielen“.

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Assistenz-Trainerin Ulrike Ballweg und die beiden Nationalspielerinnen Alexandra Popp und Fatmire Bajramaj haben sich in der Pressekonferenz der deutschen Frauen-Nationalmannschaft am Sonntag in Düsseldorf optimistisch für das „Finale“ um den Gruppensieg gegen Frankreich am Dienstag (20.45 Uhr, live im ZDF) in Mönchengladbach gezeigt.

“Mannschaften wie Frankreich liegen uns. Ich glaube nicht, dass sie sich hinten reinstellen werden. Dann ergeben sich für uns Löcher, in die wir hineinstoßen können“, meinte Popp und Bajramaj ergänzte: „Das wird ein ganz anderes Spiel, wir lieben es, gegen solche Gegner zu spielen. Da können wir zeigen, was wir draufhaben“.

"Besser ins Kombinationsspiel kommen"

Ulrike Ballweg zeigte zwar Respekt vor dem Gegner, gab aber eine klare Devise aus: „Wir wollen den Gruppensieg, wir wollen gewinnen“. Wenn man der Presse glaube, habe Frankreich keine Schwächen, erklärte sie, „wir haben aber schon das eine oder andere festgestellt, wo wir Möglichkeiten sehen, die Französinnen zu knacken“.

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Der Grundtenor nach den bisherigen WM-Auftritten sei „sehr zufriedenstellend“ gewesen. “Wir haben sicherlich noch sehr viel Luft nach oben im Offensivspiel. Wir haben zwar viele Bälle erobert, dann aber wieder leicht hergeschenkt. Wir werden daran weiter arbeiten, dass wir nach vorne besser ins Kombinationsspiel kommen. In der Defensivarbeit war das Nigeria-Spiel aber eine ganz klare Steigerung gegenüber der Partie gegen Kanada“, analysierte Ballweg.

Für Bajramaj wird das Spiel im Stadion im Borussia-Park auch aus einem anderen Grund etwas ganz Besonderes: „Ich freue mich total. Mönchengladbach ist die Stadt, in der ich aufgewachsen bin, wo meine Familie und Freunde leben. Es ist eines der schönsten Stadien in Deutschland, da geht schon ein Wunsch in Erfüllung, dort zu spielen“.