B-Juniorinnen: Mönchengladbach verpasst Befreiungsschlag

Der Tabellendritte SGS Essen gewann beim Herforder SV 2:1 (1:0) und verkürzte den Rückstand auf den zweitplatzierten 1. FC Saarbrücken auf zwei Zähler. Ilka Biergann (37.) und Lea Schüller (63.) brachten die Gäste 2:0 in Führung, Lisa Lösch (67., Handelfmeter) konnte für Herford nur noch verkürzen.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der 1. FC Köln durch ein 2:1 (1:0) im rheinischen Duell gegen Bayer 04 Leverkusen. Für die Kölnerinnen trugen sich Anna Gerhardt (8.) und Melis Sarialtin (50., Foulelfmeter) in die Torschützenliste ein, für Bayer war die eingewechselte Viktoria Mouratidis (70.) erfolgreich. Köln zog nach Punkten mit den Leverkusenerinnen (beide 17 Zähler) gleich.

Nord/Nordost: Jena fährt fünften Sieg in Serie ein

Die U 17 des FF USV Jena bleibt in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga auf Erfolgskurs. Das 5:0 (2:0) am 15. Spieltag bei Holstein Kiel war für die Thüringerinnen bereits der fünfte Sieg in Serie ohne Gegentreffer. Damit festigte die Mannschaft von Trainer Jens Klinger, die in 14 Saisonspielen erst fünf Tore kassiert hat, ihren zweiten Tabellenplatz und verkürzte den Rückstand auf Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam auf acht Punkte.

Als dreifache Torschützin für Jena glänzte Linda Preuß (34./45./47.) und hat damit jetzt neun Saisontreffer auf ihrem Konto. Außerdem trugen sich Maxi Krug (31.) und Anna Marie Krafczyk (73.) in die Torschützenliste ein.

Nach zuvor drei Remis hintereinander setzte sich der SV Werder Bremen gegen den Tabellendritten SV Meppen 3:2 (0:2) durch. Dabei lagen die Gastgeberinnen nach zwei frühen Treffern von Mareike Kregel (11.) und Elisa Senß (17.) bereits 0:2 zurück. Pia-Sophie Wolter (53.), Sarah Guzmann (70.) und Michelle Ulbrich (80.) sorgten für die Wende. Für Meppen war es die zweite Niederlage hintereinander.

Der VfL Wolfsburg verpasste den Sprung auf den dritten Platz durch eine 0:1 (0:1)-Heimniederlage gegen den 1. FC Union Berlin, dem damit nur noch drei Punkte aus drei Partien fehlen, um den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse auch rechnerisch perfekt zu machen. Vanessa Lux (8., Foulelfmeter) war für die "Eisernen" erfolgreich. Die "Wölfinnen" blieben auch im vierten Spiel hintereinander ohne Sieg.

Der Tabellenvorletzte Hamburger SV wahrte seine Chance auf den Klassenverbleib durch ein 6:1 (1:1) im Kellerduell gegen das weiterhin sieglose Schlusslicht 1. FC Neubrandenburg 04. Während der HSV den Rückstand zum "rettenden Ufer" auf drei Punkte verkürzte, ist der Abstieg für Neubrandenburg bei zehn Zählern Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz und nur noch vier ausstehenden Partien kaum noch zu vermeiden. Laura Lorenz (34.) brachte zwar zunächst die Gäste in Führung. Anika Michel (40.), Josefin Lutz (44.), Michelle Kretzschmar (56./74./76.) mit einem lupenreinen Hattrick und Hannah Diekhoff (79., Foulelfmeter) machten jedoch den dritten Saisonsieg der Gastgeberinnen perfekt.



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Borussia Mönchengladbach hat den erhofften Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga verpasst. Der Tabellenvorletzte musste sich am 15. Spieltag gegen den VfL Bochum mit einem 2:2 (2:1) zufrieden geben und konnte den Rückstand zum "rettenden Ufer" damit nur auf sechs Punkte verringern.

Nach der frühen Bochumer Führung durch Burcu Özkanca (8.) war die Mannschaft von Gladbachs Trainer Daniel Giebel zwar durch Treffer von Carolin Corres (10.) und Anna Königshausen (33.) 2:1 in Führung gegangen. Die eingewechselte Laura Buczkowski (61.) stellte jedoch für Bochum den Endstand her.

Bereits drei Spieltage vor dem Saisonende hat sich der FSV Gütersloh 2009 die Meisterschaft gesichert. Die Mannschaft von Trainer Christian Franz-Pohlmann gewann am 15. Spieltag beim Tabellenletzten FCR 2001 Duisburg 10:0 (3:0) und profitierte gleichzeitig vom 0:0 des ärgsten Verfolgers 1. FC Saarbrücken gegen den SC Bad Neuenahr.

Damit bauten die Ostwestfälinnen ihren Vorsprung an der Spitze auf uneinholbare zehn Punkte aus und qualifizierten sich damit auch als erste Mannschaft für das Halbfinale um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft. Gleichzeitig steht der Abstieg des FCR 2001 Duisburg auch rechnerisch fest.

"Ich bin sehr stolz auf die Mädchen, wir stehen verdient ganz oben", sagte Meistertrainer Franz-Pohlmann im Gespräch mit DFB.de. "Obwohl wir vor Saisonbeginn aus 18 Zugängen eine neue Mannschaft zusammengestellt hatten, hat die Mannschaft über die gesamte Spielzeit sehr konstant gespielt. Unsere Geschlossenheit ist der Schlüssel zum Erfolg." Im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft wird der FSV auf den Süd-Titelträger treffen.

Der neue West-Meister aus Gütersloh, der noch auf dem Platz den Titelgewinn feierte und auch eigens angefertigte T-Shirts im Gepäck hatte, ließ in Duisburg nie einen Zweifel daran aufkommen, wer den Platz als Sieger verlassen würde. Junioren-Nationalspielerin Nina Ehegötz (3./26.) und Lisanne Kleygrewe (16., Foulelfmeter) sorgten schon in der ersten Halbzeit für eine 3:0-Führung der Gäste. Nach der Pause bauten Lara Hohm (44./70./73.), die eingewechselte Angel Anni Theiß (53.), erneut Kleygrewe (64.) und Ehegötz (67.) sowie die ebenfalls eingewechselte Nina Lange (69.) den Vorsprung weiter aus.

"Wir haben uns in dieser Saison gegen den drohenden Abstieg gestemmt, es hat aber aus verschiedenen Gründen nicht gereicht. Wir werden in der nächsten Saison versuchen, direkt wieder in die Bundesliga aufzusteigen", kündigte Duisburgs Trainer Rainer Vervölgyi gegenüber DFB.de trotzig an.

Mit einem Heimsieg gegen Bad Neuenahr hätte der 1. FC Saarbrücken den Titelgewinn des FSV Gütersloh noch um eine Woche verschieben können, doch es reichte - wie schon am vergangenen Spieltag beim VfL Bochum - erneut nur zu einem torlosen Remis. Das Hinspiel in Bad Neuenahr hatte die Mannschaft von FCS-Trainer Kai Klankert noch 2:0 gewonnen.

Der Tabellendritte SGS Essen gewann beim Herforder SV 2:1 (1:0) und verkürzte den Rückstand auf den zweitplatzierten 1. FC Saarbrücken auf zwei Zähler. Ilka Biergann (37.) und Lea Schüller (63.) brachten die Gäste 2:0 in Führung, Lisa Lösch (67., Handelfmeter) konnte für Herford nur noch verkürzen.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der 1. FC Köln durch ein 2:1 (1:0) im rheinischen Duell gegen Bayer 04 Leverkusen. Für die Kölnerinnen trugen sich Anna Gerhardt (8.) und Melis Sarialtin (50., Foulelfmeter) in die Torschützenliste ein, für Bayer war die eingewechselte Viktoria Mouratidis (70.) erfolgreich. Köln zog nach Punkten mit den Leverkusenerinnen (beide 17 Zähler) gleich.

Nord/Nordost: Jena fährt fünften Sieg in Serie ein

Die U 17 des FF USV Jena bleibt in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga auf Erfolgskurs. Das 5:0 (2:0) am 15. Spieltag bei Holstein Kiel war für die Thüringerinnen bereits der fünfte Sieg in Serie ohne Gegentreffer. Damit festigte die Mannschaft von Trainer Jens Klinger, die in 14 Saisonspielen erst fünf Tore kassiert hat, ihren zweiten Tabellenplatz und verkürzte den Rückstand auf Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam auf acht Punkte.

Als dreifache Torschützin für Jena glänzte Linda Preuß (34./45./47.) und hat damit jetzt neun Saisontreffer auf ihrem Konto. Außerdem trugen sich Maxi Krug (31.) und Anna Marie Krafczyk (73.) in die Torschützenliste ein.

Nach zuvor drei Remis hintereinander setzte sich der SV Werder Bremen gegen den Tabellendritten SV Meppen 3:2 (0:2) durch. Dabei lagen die Gastgeberinnen nach zwei frühen Treffern von Mareike Kregel (11.) und Elisa Senß (17.) bereits 0:2 zurück. Pia-Sophie Wolter (53.), Sarah Guzmann (70.) und Michelle Ulbrich (80.) sorgten für die Wende. Für Meppen war es die zweite Niederlage hintereinander.

Der VfL Wolfsburg verpasste den Sprung auf den dritten Platz durch eine 0:1 (0:1)-Heimniederlage gegen den 1. FC Union Berlin, dem damit nur noch drei Punkte aus drei Partien fehlen, um den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse auch rechnerisch perfekt zu machen. Vanessa Lux (8., Foulelfmeter) war für die "Eisernen" erfolgreich. Die "Wölfinnen" blieben auch im vierten Spiel hintereinander ohne Sieg.

Der Tabellenvorletzte Hamburger SV wahrte seine Chance auf den Klassenverbleib durch ein 6:1 (1:1) im Kellerduell gegen das weiterhin sieglose Schlusslicht 1. FC Neubrandenburg 04. Während der HSV den Rückstand zum "rettenden Ufer" auf drei Punkte verkürzte, ist der Abstieg für Neubrandenburg bei zehn Zählern Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz und nur noch vier ausstehenden Partien kaum noch zu vermeiden. Laura Lorenz (34.) brachte zwar zunächst die Gäste in Führung. Anika Michel (40.), Josefin Lutz (44.), Michelle Kretzschmar (56./74./76.) mit einem lupenreinen Hattrick und Hannah Diekhoff (79., Foulelfmeter) machten jedoch den dritten Saisonsieg der Gastgeberinnen perfekt.

Das für heute geplante Heimspiel von Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam gegen den Magdeburger FFC wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt. Die Partie soll jetzt am Freitag, 26. April (ab 18 Uhr), nachgeholt werden.

Süd: Frauenbiburg gelingt Befreiungsschlag

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Dem SV Frauenbiburg ist im Rennen um den Klassenverbleib in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga ein Befreiungsschlag geglückt. Nach drei Niederlagen seit Jahresbeginn (Torbilanz 1:12) platzte bei der Mannschaft von Trainer Hans Bader am 15. Spieltag mit dem 3:2 (0:2) beim SC Freiburg wieder der Knoten. Es war für Frauenbiburg der dritte Auswärtssieg in dieser Saison.

Franziska Höllrigl (6./28.) und Sandra Utzschmid (43.) sorgten im Breisgau für eine zwischenzeitliche 3:0-Führung der Gäste. Die eingewechselte Michaela Seifritz (50.) und Julia Glaser (73.) konnten nur noch verkürzen. Die Gastgeberinnen blieben auch im sechsten Spiel nach der Winterpause ohne Sieg, holten dabei nur einen von 18 möglichen Punkten.

Weiter auf Titelkurs liegt der 1. FFC Frankfurt nach dem 3:0 (1:0) beim SV Alberweiler. Beim 13. Sieg im 14. Saisonspiel der Hessinnen trafen Samantha Herrmann (20.) bei ihrem ersten Einsatz nach überstandener Gehirnerschütterung sowie Greta Grimm (54., Eigentor) und Saskia Matheis (62.).

Weiterhin fünf Punkte Rückstand auf Frankfurt weist der FC Bayern München nach dem 2:1 (0:0) beim Tabellenvorletzten ETSV Würzburg auf. Kristina Schuster (42., Foulelfmeter) und Andrea Viehl (44.) brachten die Mannschaft von Bayern-Trainerin Roswitha Bindl mit einem Doppelschlag auf die Siegerstraße, Karolina Teichmann (78.) konnte für Würzburg nur noch verkürzen. Für den ETSV ist der Klassenverbleib bei jetzt wieder sechs Punkten Rückstand zum "rettenden Ufer" in weite Ferne gerückt. Der FC Bayern München ist jetzt seit neun Spieltagen ungeschlagen, holte in diesem Zeitraum 25 von 27 möglichen Punkten.

Punktgleich mit dem FC Bayern bleibt der Tabellendritte VfL Sindelfingen, der allerdings schon eine Partie mehr ausgetragen hat. Beim 2:1 (0:0) bei Schlusslicht Eintracht Frankfurt setzte sich die Mannschaft von VfL-Trainerin Theresa Merk allerdings erst durch zwei ganz späte Tore von Selin Münz (78./80.+2) hauchdünn durch. Lisa Mundt (49.) hatte zuvor für die Führung der weiterhin sieglosen Eintracht gesorgt, die nur noch theoretische Chancen auf den Klassenverbleib besitzt. Sindelfingen wahrte dagegen mit dem sechsten Sieg in Serie die Chance auf die Vizemeisterschaft, die am Saisonende ebenfalls zur Teilnahme an der Endrunde um den nationalen Titel reichen würde.

Der aktuelle Deutsche Meister 1899 Hoffenheim musste beim 0:1 (0:0) gegen den 1. FC Nürnberg seine zweite Heimniederlage hinnehmen. Kim Urbanek (49.) gelang für den "Club" der einzige Treffer der Partie.