Algarve Cup: DFB-Team im Finale gegen Olympiasieger USA

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Fast so energisch wie ihre Spielerinnen zuvor in die Zweikämpfe gegangen sind, tritt Silvia Neid vor dem Finale beim Algarve Cup auf die Euphoriebremse. "Klar ist, dass bei uns noch eine Steigerung möglich ist", sagt die Bundestrainerin vor dem Endspiel heute (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) in Faro gegen Olympiasieger USA. "Es ist nicht alles Gold, was glänzt."

Die deutsche Startelf: Schult - Maier, Wensing, Henning, Peter - Odebrecht, Goeßling - Mittag, Marozsan, Faißt - Okoyino da Mbabi.

Ohne Kulig und Bartusiak

Doch trotz Leistungsschwankungen fällt Neids erstes Fazit der Experimentierphase rund vier Monate vor der EM in Schweden (10. bis 28. Juli) grundsätzlich positiv aus. "Mir ist vor allem wichtig zu sehen, wie engagiert die Spielerinnen bei der Sache sind", so Neid nach dem 2:0 im abschließenden Gruppenspiel gegen den EM-Gegner Norwegen. "Sie setzen schon viele Dinge um, die wir uns vorgenommen haben."

Nun spielt der Europameister, der im Finale auf Saskia Bartusiak (Erkältung) und Kim Kulig (Bänderdehnung) verzichten muss, um dem dritten Turniersieg nach 2006 und 2012. Neid warnt nicht nur wegen der Personalprobleme vor den USA unter dem neuen Coach Tom Sermanni: "Die USA sind ein starker Gegner, der sich in einer starken Gruppe durchgesetzt hat. Sie sind in der Lage von der ersten bis zur 90. Minute zu powern."

Die vergangenen beiden Duelle in den USA im Oktober 2012 endeten jeweils Unentschieden (1:1 und 2:2). Da sich die Nummer eins und zwei der Welt allerdings bereits am 5. April (ab 18.15 Uhr) in Offenbach wieder begegnen, wäre ein Duell mit EM-Gastgeber und Mitfavorit Schweden womöglich noch aufschlussreicher gewesen. Doch den USA reichte im letzten Spiel der Gruppe B ein glanzloses 1:1 gegen die Mannschaft ihrer Ex-Trainerin Pia Sundhage für den Einzug ins Endspiel.

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Neid: "Bin jetzt schon sehr zufrieden"

Bei der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die seit dem Viertelfinal-Aus bei der Heim-WM 2011 in 22 Spielen in Serie ungeschlagen ist, hat Neid in Portugal bis auf Ersatztorhüterin Laura Benkarth bereits alle Spielerinnen zum Einsatz gebracht.

Angesichts der positiven Eindrücke, die die teilweise unerfahrenen Kräfte unter anderem in der Abwehr hinterlassen haben, spielt für Neid der Turniersieg eher eine untergeordnete Rolle: "Natürlich wollen wir gewinnen. Aber wir haben hier gesehen, dass das Team Ausfälle gut kompensieren kann. Ich bin jetzt schon sehr zufrieden mit dem, was wir hier gezeigt haben."

[sid]

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Fast so energisch wie ihre Spielerinnen zuvor in die Zweikämpfe gegangen sind, tritt Silvia Neid vor dem Finale beim Algarve Cup auf die Euphoriebremse. "Klar ist, dass bei uns noch eine Steigerung möglich ist", sagt die Bundestrainerin vor dem Endspiel heute (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) in Faro gegen Olympiasieger USA. "Es ist nicht alles Gold, was glänzt."

Die deutsche Startelf: Schult - Maier, Wensing, Henning, Peter - Odebrecht, Goeßling - Mittag, Marozsan, Faißt - Okoyino da Mbabi.

Ohne Kulig und Bartusiak

Doch trotz Leistungsschwankungen fällt Neids erstes Fazit der Experimentierphase rund vier Monate vor der EM in Schweden (10. bis 28. Juli) grundsätzlich positiv aus. "Mir ist vor allem wichtig zu sehen, wie engagiert die Spielerinnen bei der Sache sind", so Neid nach dem 2:0 im abschließenden Gruppenspiel gegen den EM-Gegner Norwegen. "Sie setzen schon viele Dinge um, die wir uns vorgenommen haben."

Nun spielt der Europameister, der im Finale auf Saskia Bartusiak (Erkältung) und Kim Kulig (Bänderdehnung) verzichten muss, um dem dritten Turniersieg nach 2006 und 2012. Neid warnt nicht nur wegen der Personalprobleme vor den USA unter dem neuen Coach Tom Sermanni: "Die USA sind ein starker Gegner, der sich in einer starken Gruppe durchgesetzt hat. Sie sind in der Lage von der ersten bis zur 90. Minute zu powern."

Die vergangenen beiden Duelle in den USA im Oktober 2012 endeten jeweils Unentschieden (1:1 und 2:2). Da sich die Nummer eins und zwei der Welt allerdings bereits am 5. April (ab 18.15 Uhr) in Offenbach wieder begegnen, wäre ein Duell mit EM-Gastgeber und Mitfavorit Schweden womöglich noch aufschlussreicher gewesen. Doch den USA reichte im letzten Spiel der Gruppe B ein glanzloses 1:1 gegen die Mannschaft ihrer Ex-Trainerin Pia Sundhage für den Einzug ins Endspiel.

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Neid: "Bin jetzt schon sehr zufrieden"

Bei der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die seit dem Viertelfinal-Aus bei der Heim-WM 2011 in 22 Spielen in Serie ungeschlagen ist, hat Neid in Portugal bis auf Ersatztorhüterin Laura Benkarth bereits alle Spielerinnen zum Einsatz gebracht.

Angesichts der positiven Eindrücke, die die teilweise unerfahrenen Kräfte unter anderem in der Abwehr hinterlassen haben, spielt für Neid der Turniersieg eher eine untergeordnete Rolle: "Natürlich wollen wir gewinnen. Aber wir haben hier gesehen, dass das Team Ausfälle gut kompensieren kann. Ich bin jetzt schon sehr zufrieden mit dem, was wir hier gezeigt haben."