5:1 in Raciborz: Wolfsburg vor Achtelfinaleinzug

Frauen-Bundesliga-Vizemeister VfL Wolfsburg ist mit einem deutlichen Sieg auf die europäische Fußballbühne gestürmt und steht vor dem Einzug ins Achtelfinale der Champions League. Die Niedersachsen setzten sich deutlich mit 5:1 (1:0) beim polnischen Meister Unia Raciborz durch und verschafften sich eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel in einer Woche (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) in Wolfsburg.

Nationalspielerin Martina Müller hatte die Mannschaft von Trainer Ralf Kellermann in Schlesien in der 22. Minute auf die Siegerstraße gebracht. Unmittelbar nach der Halbzeitpause erhöhte die zweimalige Weltmeisterin auf 2:0 (46.). Gloria Chinasa machte es mit dem schnellen Anschlusstreffer (47.) für Raciborz noch einmal spannend. Dann aber zog Wolfsburg, das mit den Neuverpflichtungen Viola Odebrecht, Alexandra Popp und Luisa Wensing in der Startelf begonnen hatte, das Tempo an. Zsanett Jakabfi (67.) und die eingewechselte Conny Pohlers (71. und 78.) sorgten für klare Verhältnisse. Am Ende war sogar ein noch höherer Sieg möglich.

Kellermann hatte seine Ziele vorsichtig formuliert: "Deutsche Teams haben in der Vergangenheit fast immer das Halb- oder Viertelfinale erreicht, das ist natürlich auch unser Ziel." Der Wolfsburger Trainer hat hohen Respekt vor dem Gegner aus Polen, der körperlich robust sei. Allerdings ist Kellermann davon überzeugt: "Wenn wir unser Potenzial abrufen, werden wir die nächste Runde erreichen."

Die Rückspiele finden für die beiden deutschen Mannschaften in der kommenden Woche statt. Potsdam empfängt Lüttich am Mittwoch (ab 14 Uhr) im Karl-Liebknecht-Stadion, Wolfsburg feiert am Donnerstag, 4. Oktober (ab 18 Uhr), seine Heimspielpremiere in der Champions League.

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Frauen-Bundesliga-Vizemeister VfL Wolfsburg ist mit einem deutlichen Sieg auf die europäische Fußballbühne gestürmt und steht vor dem Einzug ins Achtelfinale der Champions League. Die Niedersachsen setzten sich deutlich mit 5:1 (1:0) beim polnischen Meister Unia Raciborz durch und verschafften sich eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel in einer Woche (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) in Wolfsburg.

Nationalspielerin Martina Müller hatte die Mannschaft von Trainer Ralf Kellermann in Schlesien in der 22. Minute auf die Siegerstraße gebracht. Unmittelbar nach der Halbzeitpause erhöhte die zweimalige Weltmeisterin auf 2:0 (46.). Gloria Chinasa machte es mit dem schnellen Anschlusstreffer (47.) für Raciborz noch einmal spannend. Dann aber zog Wolfsburg, das mit den Neuverpflichtungen Viola Odebrecht, Alexandra Popp und Luisa Wensing in der Startelf begonnen hatte, das Tempo an. Zsanett Jakabfi (67.) und die eingewechselte Conny Pohlers (71. und 78.) sorgten für klare Verhältnisse. Am Ende war sogar ein noch höherer Sieg möglich.

Kellermann hatte seine Ziele vorsichtig formuliert: "Deutsche Teams haben in der Vergangenheit fast immer das Halb- oder Viertelfinale erreicht, das ist natürlich auch unser Ziel." Der Wolfsburger Trainer hat hohen Respekt vor dem Gegner aus Polen, der körperlich robust sei. Allerdings ist Kellermann davon überzeugt: "Wenn wir unser Potenzial abrufen, werden wir die nächste Runde erreichen."

Die Rückspiele finden für die beiden deutschen Mannschaften in der kommenden Woche statt. Potsdam empfängt Lüttich am Mittwoch (ab 14 Uhr) im Karl-Liebknecht-Stadion, Wolfsburg feiert am Donnerstag, 4. Oktober (ab 18 Uhr), seine Heimspielpremiere in der Champions League.