4:4 gegen Jena: Torspektakel in Potsdam

Mit einem Torspektakel wurde die neue Saison 2017/2018 in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga eröffnet. Der aktuelle Staffelsieger und deutsche Vizemeister 1. FFC Turbine Potsdam trennte sich am 1. Spieltag vom FF USV Jena 4:4 (2:1). Dabei wurden die Gastgeberinnen erstmals von ihrem neuen Trainer Michael Schubert betreut, der im Sommer die Nachfolge des langjährigen Turbine-Erfolgstrainers Sven Weigang angetreten hatte.

Zwar waren die Gäste aus Thüringen bereits in der Anfangsphase durch einen Treffer von Sonja Merazguia (6.) in Führung gegangen. Dann sah es aber lange Zeit nach einem Auftaktsieg für Potsdam aus. Sophie Weidauer (29./35./58.) sorgte mit drei Toren in Folge, unterbrochen nur durch die Halbzeit, für einen vermeintlich komfortablen Vorsprung. Doch Jena gab sich nicht auf, glich durch die erst kurz zuvor eingewechselte Luca Birkholz (61.) und Josefine Schlichting (71.) zum 3:3 aus. Nachdem auch Potsdams Joker Corinna Statz (73.) gestochen und zur erneuten Führung getroffen hatte, sorgte ausgerechnet ein spätes Eigentor von Mieke Schiemann (79.) für den 4:4-Endstand.

Erster Tabellenführer ist der Magdeburger FFC, der seine Partie beim Aufsteiger SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf 4:0 (1:0) gewann. Fenja Popp (14.) brachte den FFC auf die Siegerstraße. Nach der Pause bauten Emily Katarina Hähnel (50.) und Samantha Kühne (54./75.) den Vorsprung aus.

Der SV Werder Bremen gewann das Nordderby beim Hamburger SV 1:0 (0:0). Ein Fernschuss von Laura Riesenbeck (55.) sorgte für die Entscheidung.

West/Südwest: Staffelsieger Köln landet Kantersieg

Die U 17-Juniorinnen des 1. FC Köln, die sich schon in der vergangenen Saison den Meistertitel in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga gesichert hatten, sind mit einem Kantersieg in die neue Spielzeit gestartet. Das Team von Trainerin Magdalena Schiefer setzte sich im Auftaktspiel beim SC 13 Bad Neuenahr 6:1 (3:1) durch.

Als dreimalige Torschützin glänzte dabei Vanessa Fürst (7./15./76.). Außerdem waren Laura Vogt (19., Foulelfmeter/51.) und die eingewechselte Selin Akgün (80.) für die Kölnerinnen erfolgreich. Laura Barber (38.) traf kurz vor der Pause für Bad Neuenahr. Für Kölns Kapitänin und Junioren-Nationalspielerin Vanessa Zillgen war die Partie ein ganz besonderes Spiel. Die Mittelfeldspielerin war in der vergangenen Saison noch für Bad Neuenahr am Ball.

Einen gelungenen Einstand feierten Michael Niermeier und Johannes Fritsch als neues Trainergespann beim FSV Gütersloh. Ausgerechnet gegen Bayer 04 Leverkusen, Fritschs früheren Verein, sprang ein 5:2 (3:0)-Heimsieg heraus. Dabei trugen sich Melina Finke (6.), dreimal Gentiana Fetaj (23./40./78.) und Julia Gärtner (68.) für Gütersloh in die Torschützenliste ein. Beide Gegentore gingen auf das Konto von Franziska Anna Petra Theus (70./78.).

Torlos 0:0 endete das Heimspiel des MSV Duisburg gegen den Aufsteiger FC Iserlohn 46/69. Damit war Gästetrainer Marvin Weischer nicht unzufrieden. Sein Ziel ist der Klassenverbleib, nachdem in der ersten Iserlohner Bundesligasaison 2015/2016 der direkte Wiederabstieg nicht verhindert werden konnte. "Wir sind in der Breite besser aufgestellt als vor zwei Jahren", so der FCI-Trainer im Gespräch mit DFB.de.

[mspw]

Mit einem Torspektakel wurde die neue Saison 2017/2018 in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga eröffnet. Der aktuelle Staffelsieger und deutsche Vizemeister 1. FFC Turbine Potsdam trennte sich am 1. Spieltag vom FF USV Jena 4:4 (2:1). Dabei wurden die Gastgeberinnen erstmals von ihrem neuen Trainer Michael Schubert betreut, der im Sommer die Nachfolge des langjährigen Turbine-Erfolgstrainers Sven Weigang angetreten hatte.

Zwar waren die Gäste aus Thüringen bereits in der Anfangsphase durch einen Treffer von Sonja Merazguia (6.) in Führung gegangen. Dann sah es aber lange Zeit nach einem Auftaktsieg für Potsdam aus. Sophie Weidauer (29./35./58.) sorgte mit drei Toren in Folge, unterbrochen nur durch die Halbzeit, für einen vermeintlich komfortablen Vorsprung. Doch Jena gab sich nicht auf, glich durch die erst kurz zuvor eingewechselte Luca Birkholz (61.) und Josefine Schlichting (71.) zum 3:3 aus. Nachdem auch Potsdams Joker Corinna Statz (73.) gestochen und zur erneuten Führung getroffen hatte, sorgte ausgerechnet ein spätes Eigentor von Mieke Schiemann (79.) für den 4:4-Endstand.

Erster Tabellenführer ist der Magdeburger FFC, der seine Partie beim Aufsteiger SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf 4:0 (1:0) gewann. Fenja Popp (14.) brachte den FFC auf die Siegerstraße. Nach der Pause bauten Emily Katarina Hähnel (50.) und Samantha Kühne (54./75.) den Vorsprung aus.

Der SV Werder Bremen gewann das Nordderby beim Hamburger SV 1:0 (0:0). Ein Fernschuss von Laura Riesenbeck (55.) sorgte für die Entscheidung.

West/Südwest: Staffelsieger Köln landet Kantersieg

Die U 17-Juniorinnen des 1. FC Köln, die sich schon in der vergangenen Saison den Meistertitel in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga gesichert hatten, sind mit einem Kantersieg in die neue Spielzeit gestartet. Das Team von Trainerin Magdalena Schiefer setzte sich im Auftaktspiel beim SC 13 Bad Neuenahr 6:1 (3:1) durch.

Als dreimalige Torschützin glänzte dabei Vanessa Fürst (7./15./76.). Außerdem waren Laura Vogt (19., Foulelfmeter/51.) und die eingewechselte Selin Akgün (80.) für die Kölnerinnen erfolgreich. Laura Barber (38.) traf kurz vor der Pause für Bad Neuenahr. Für Kölns Kapitänin und Junioren-Nationalspielerin Vanessa Zillgen war die Partie ein ganz besonderes Spiel. Die Mittelfeldspielerin war in der vergangenen Saison noch für Bad Neuenahr am Ball.

Einen gelungenen Einstand feierten Michael Niermeier und Johannes Fritsch als neues Trainergespann beim FSV Gütersloh. Ausgerechnet gegen Bayer 04 Leverkusen, Fritschs früheren Verein, sprang ein 5:2 (3:0)-Heimsieg heraus. Dabei trugen sich Melina Finke (6.), dreimal Gentiana Fetaj (23./40./78.) und Julia Gärtner (68.) für Gütersloh in die Torschützenliste ein. Beide Gegentore gingen auf das Konto von Franziska Anna Petra Theus (70./78.).

Torlos 0:0 endete das Heimspiel des MSV Duisburg gegen den Aufsteiger FC Iserlohn 46/69. Damit war Gästetrainer Marvin Weischer nicht unzufrieden. Sein Ziel ist der Klassenverbleib, nachdem in der ersten Iserlohner Bundesligasaison 2015/2016 der direkte Wiederabstieg nicht verhindert werden konnte. "Wir sind in der Breite besser aufgestellt als vor zwei Jahren", so der FCI-Trainer im Gespräch mit DFB.de.