Indienreise des Studenten-Nationalteams "ein Riesen-Erlebnis"

Lutz Hangartner war rundum zufrieden. Der Präsident des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer (BDFL) führte die Delegation an, die die deutsche Studenten-Nationalmannschaft in den vergangenen zehn Tagen auf ihrer Indienreise begleitete. Und er zog ein positives Fazit: „Solch eine Reise ist noch zehn Mal besser, wenn man sportlichen Erfolg hat. Das haben die Jungs ordentlich gemacht. Es war ein Riesen-Erlebnis“, sagte der 72-Jährige.

Seinen Teil zu Hangartners guter Laune dürfte auch der Auftritt der Studenten-Nationalmannschaft zum Abschluss der Reise beigtragen haben. Gegen den I-League-Aufsteiger Ozone Football Club Bengaluru gewann das von Marcus Jung trainierte Team am Montag mit 5:0 vor etwa 3.500 Zuschauern durch Tore von Matthias Haeder (6., 81.), Phil Weimer (37.), Dennis Bührer (78.) und Nico Schneck (87.). Fünf Tage nach dem 3:1 gegen Mizoram XI feierte das deutsche Team damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

„Die Truppe hat Spaß gemacht und eine gute Leistung gezeigt“, sagt Hangartner. Technisch und spielerisch befand sich Ozone FC auf Augenhöhe, Vorteile hatte der Gast aus dem Land des Weltmeisters bei der Chancenverwertung und in der Zweikampfführung. „Wir hatten zwei, drei lange Jungs dabei, die sich bei Standards gut durchsetzen und Tore machen konnten“, so Hangartner.

Hangartner: "Wann haben Studenten so etwas schon einmal erlebt?"

Mit der Reise der Studenten-Nationalmannschaft wird eine erfolgreiche Tradition fortgesetzt. Zuletzt bereiste das Team vornehmlich Afrika und Südamerika, 2012 etwa war die Mannschaft in Kolumbien, 2013 in Brasilien. Nun also Indien. Die Reise wurde durchgeführt und organisiert durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt (AA) und dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsport (adh). Partner vor Ort sind die All India Football Federation, die Deutsche Botschaft, die Generalkonsulate in Kalkutta und Bangalore sowie lokale und regionale Behörden.

Neben den beiden Spielen gegen Mizoram XI und Ozone FC Bengaluru besuchte die Studenten-Nationalmannschaft sieben Sozialprojekte. Die Spieler kamen mit Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis 16 Jahren in Kontakt, trainierten gemeinsam und erhielten Einblicke in deren Leben. „Wann haben Studenten so etwas schon einmal erlebt?“, fragte Delegationsleiter Hangartner zum Abschluss und meinte damit die Spiele vor großen Kulissen im DFB-Trikot genauso wie die eindrucksvollen Erlebnisse außerhalb des Platzes, die ihnen diese Reise verschaffte. Ein voller Erfolg eben.

Die Aufstellung der Studenten-Nationalmannschaft: Jonas Ermes (46. Arne Kampe), Dennis Bührer, Christopher Heermann (46. Adam Fall), Tommy Kind, Kevin Schulz, Jörn Zimmermann, Ralf Kettemann, Christian März, Phil Weimer (46. Nico Schneck), Matthias Haeder, Steffen Wohlfarth (46. Eugen Schiffmann).

[na]

Lutz Hangartner war rundum zufrieden. Der Präsident des Bundes Deutscher Fußball-Lehrer (BDFL) führte die Delegation an, die die deutsche Studenten-Nationalmannschaft in den vergangenen zehn Tagen auf ihrer Indienreise begleitete. Und er zog ein positives Fazit: „Solch eine Reise ist noch zehn Mal besser, wenn man sportlichen Erfolg hat. Das haben die Jungs ordentlich gemacht. Es war ein Riesen-Erlebnis“, sagte der 72-Jährige.

Seinen Teil zu Hangartners guter Laune dürfte auch der Auftritt der Studenten-Nationalmannschaft zum Abschluss der Reise beigtragen haben. Gegen den I-League-Aufsteiger Ozone Football Club Bengaluru gewann das von Marcus Jung trainierte Team am Montag mit 5:0 vor etwa 3.500 Zuschauern durch Tore von Matthias Haeder (6., 81.), Phil Weimer (37.), Dennis Bührer (78.) und Nico Schneck (87.). Fünf Tage nach dem 3:1 gegen Mizoram XI feierte das deutsche Team damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

„Die Truppe hat Spaß gemacht und eine gute Leistung gezeigt“, sagt Hangartner. Technisch und spielerisch befand sich Ozone FC auf Augenhöhe, Vorteile hatte der Gast aus dem Land des Weltmeisters bei der Chancenverwertung und in der Zweikampfführung. „Wir hatten zwei, drei lange Jungs dabei, die sich bei Standards gut durchsetzen und Tore machen konnten“, so Hangartner.

Hangartner: "Wann haben Studenten so etwas schon einmal erlebt?"

Mit der Reise der Studenten-Nationalmannschaft wird eine erfolgreiche Tradition fortgesetzt. Zuletzt bereiste das Team vornehmlich Afrika und Südamerika, 2012 etwa war die Mannschaft in Kolumbien, 2013 in Brasilien. Nun also Indien. Die Reise wurde durchgeführt und organisiert durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt (AA) und dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsport (adh). Partner vor Ort sind die All India Football Federation, die Deutsche Botschaft, die Generalkonsulate in Kalkutta und Bangalore sowie lokale und regionale Behörden.

Neben den beiden Spielen gegen Mizoram XI und Ozone FC Bengaluru besuchte die Studenten-Nationalmannschaft sieben Sozialprojekte. Die Spieler kamen mit Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis 16 Jahren in Kontakt, trainierten gemeinsam und erhielten Einblicke in deren Leben. „Wann haben Studenten so etwas schon einmal erlebt?“, fragte Delegationsleiter Hangartner zum Abschluss und meinte damit die Spiele vor großen Kulissen im DFB-Trikot genauso wie die eindrucksvollen Erlebnisse außerhalb des Platzes, die ihnen diese Reise verschaffte. Ein voller Erfolg eben.

Die Aufstellung der Studenten-Nationalmannschaft: Jonas Ermes (46. Arne Kampe), Dennis Bührer, Christopher Heermann (46. Adam Fall), Tommy Kind, Kevin Schulz, Jörn Zimmermann, Ralf Kettemann, Christian März, Phil Weimer (46. Nico Schneck), Matthias Haeder, Steffen Wohlfarth (46. Eugen Schiffmann).