DFB unterstützt Fußballturnier im syrischen Flüchtlingscamp

Rund 85.000 Menschen leben im Zaatari Flüchtlingscamp in Jordanien zehn Kilometer südlich der syrischen Grenze. Mehr als die Hälfte der Bewohner sind minderjährig, 17.000 Kinder besuchen im Camp eingerichtete Schulen. Das Camp in Jordanien ist das zweitgrößte Flüchtlingslager der Erde. Die Verpflegung und Betreuung der Flüchtlinge ist eine gigantische logistische Herausforderung, Nahrung und medizinische Versorgung sind nicht überall und immer gewährleistet. Wie auf der ganzen Welt gilt aber auch im Zaatari Flüchtlingscamp: Eine sehr wirksamen Medizin gibt es gratis - Lachen, Freude, Spaß.

Im Zaatari Flüchtlingscamp war und ist der Fußball ein Vehikel der Hoffnung. Und in der vergangenen Woche war die Hoffnung so groß wie selten. Im Vorfeld des Weltflüchtlingstags am 20. Juni 2015 fand im Camp das zweite Fußballturnier "Standing together Jordan" statt, ein Wettbewerb mit Beteiligung von 40 Jungen- und Mädchenmannschaften. Ausgerichtet wurde das Turnier gemeinsam vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR), der UEFA/Foundation for Children und dem Asian Football Development Project (AFDP) mit Unterstützung weiterer nationaler und internationaler Partnerorganisationen.

Auch des Deutschen Fußball-Bundes. Der DFB übernahm gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Entwicklungsministeriums die Patenschaften für eine Mädchenmannschaft und zwei Jungenmannschaften. Die Materialien (Ausstattung mit Trikots, Hosen und Schuhen) wurden bei einer gemeinsamen Reise nach Jordanien den Mannschaften im Camp persönlich übergeben. Die Aktion war kein einmaliges Engagement - auch in Zukunft planen DFB und die deutsche Entwicklungszusammenarbeit gemeinsam mit ihren Partnern den Sport und insbesondere den Fußball zu nutzen, um syrischen Flüchtlingen und jordanischen Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven zu eröffnen.

[dfb]

Rund 85.000 Menschen leben im Zaatari Flüchtlingscamp in Jordanien zehn Kilometer südlich der syrischen Grenze. Mehr als die Hälfte der Bewohner sind minderjährig, 17.000 Kinder besuchen im Camp eingerichtete Schulen. Das Camp in Jordanien ist das zweitgrößte Flüchtlingslager der Erde. Die Verpflegung und Betreuung der Flüchtlinge ist eine gigantische logistische Herausforderung, Nahrung und medizinische Versorgung sind nicht überall und immer gewährleistet. Wie auf der ganzen Welt gilt aber auch im Zaatari Flüchtlingscamp: Eine sehr wirksamen Medizin gibt es gratis - Lachen, Freude, Spaß.

Im Zaatari Flüchtlingscamp war und ist der Fußball ein Vehikel der Hoffnung. Und in der vergangenen Woche war die Hoffnung so groß wie selten. Im Vorfeld des Weltflüchtlingstags am 20. Juni 2015 fand im Camp das zweite Fußballturnier "Standing together Jordan" statt, ein Wettbewerb mit Beteiligung von 40 Jungen- und Mädchenmannschaften. Ausgerichtet wurde das Turnier gemeinsam vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR), der UEFA/Foundation for Children und dem Asian Football Development Project (AFDP) mit Unterstützung weiterer nationaler und internationaler Partnerorganisationen.

Auch des Deutschen Fußball-Bundes. Der DFB übernahm gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Entwicklungsministeriums die Patenschaften für eine Mädchenmannschaft und zwei Jungenmannschaften. Die Materialien (Ausstattung mit Trikots, Hosen und Schuhen) wurden bei einer gemeinsamen Reise nach Jordanien den Mannschaften im Camp persönlich übergeben. Die Aktion war kein einmaliges Engagement - auch in Zukunft planen DFB und die deutsche Entwicklungszusammenarbeit gemeinsam mit ihren Partnern den Sport und insbesondere den Fußball zu nutzen, um syrischen Flüchtlingen und jordanischen Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven zu eröffnen.