DFB und Bundesregierung starten Anti-Rassismus-Projekt

Der Deutsche Fußball-Bund intensiviert seine Anstrengungen für einen diskriminierungsfreien Fußball. Mit Unterstützung durch die Bundesregierung wird der DFB im Rahmen des Nationalen Aktionsplan Integration das Projekt "Fußball vereint gegen Rassismus" umsetzen. Neben einer Intensivierung und weiteren Qualifizierung der Arbeit der Anlaufstellen der DFB-Landesverbände für Gewalt- und Diskriminierungsvorfälle im Fußball stehen Netzwerkarbeit, die Arbeit mit von Rassismus Betroffenen und Verbesserung der Meldewege von Rassismus- und Diskriminierungsvorfällen im Fokus des Vorhabens.

"Durch die Stärkung der Anlaufstellen können wir Rassismus, Gewalt und Diskriminierung im Fußball noch entschlossener bekämpfen. Dabei spielt Prävention in Form von Bildungs- und Sensibilisierungs-Angeboten eine entscheidende Rolle", sagt DFB-Vizepräsident Günter Distelrath.

Vier Pilotstandorte werden so ausgesucht, dass an jedem Standort ein Drittligaklub ansässig sein wird. Die Förderung durch das Bundesinnenministerium beinhaltet die Finanzierung von 2,5 Projektstellen beim DFB in Frankfurt.

Im Januar 2022 wird mit der Auswahl der Pilotstandorte begonnen. Das Projekt läuft bis zur EURO 2024. Der Gesamtförderbetrag beläuft sich auf 1,8 Millionen Euro.

[th]

Der Deutsche Fußball-Bund intensiviert seine Anstrengungen für einen diskriminierungsfreien Fußball. Mit Unterstützung durch die Bundesregierung wird der DFB im Rahmen des Nationalen Aktionsplan Integration das Projekt "Fußball vereint gegen Rassismus" umsetzen. Neben einer Intensivierung und weiteren Qualifizierung der Arbeit der Anlaufstellen der DFB-Landesverbände für Gewalt- und Diskriminierungsvorfälle im Fußball stehen Netzwerkarbeit, die Arbeit mit von Rassismus Betroffenen und Verbesserung der Meldewege von Rassismus- und Diskriminierungsvorfällen im Fokus des Vorhabens.

"Durch die Stärkung der Anlaufstellen können wir Rassismus, Gewalt und Diskriminierung im Fußball noch entschlossener bekämpfen. Dabei spielt Prävention in Form von Bildungs- und Sensibilisierungs-Angeboten eine entscheidende Rolle", sagt DFB-Vizepräsident Günter Distelrath.

Vier Pilotstandorte werden so ausgesucht, dass an jedem Standort ein Drittligaklub ansässig sein wird. Die Förderung durch das Bundesinnenministerium beinhaltet die Finanzierung von 2,5 Projektstellen beim DFB in Frankfurt.

Im Januar 2022 wird mit der Auswahl der Pilotstandorte begonnen. Das Projekt läuft bis zur EURO 2024. Der Gesamtförderbetrag beläuft sich auf 1,8 Millionen Euro.

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