wie stolz er ist. Beim gemeinsamen Einlaufen war ich so gerührt und im Stadion waren dann auch eine ganze Reihe Freunde und Weggefährten mit dabei. Etwas Schöneres kann man sich zum Abschied nicht wünschen. Und kamen Ihnen doch noch einmal Gedanken, einfach weiterzumachen? Weigelt: Ja, solche Gedanken gab es im letzten halben Jahr definitiv. Es ist eine tolle Sache, in der Frauen-Bundesliga pfeifen zu dürfen, mit all ihren spannenden Vereinen und diesen tollen Fußballerinnen, das gibt man nicht leichtfertig auf. Die Fitness ist auch noch da. Aber ich möchte auch weniger unterwegs sein und mehr Zeit für meine Familie haben. Es war keine leichte Entscheidung, aber für mich die richtige. Ich bin für alles, was ich erleben durfte, sehr dankbar. In Ihrem letzten Frauen-BundesligaSpiel gab einen ganz besonderen Moment: Sie sind mit ihrem Sohn Janosch eingelaufen. Was hat das Ihnen bedeutet? Weigelt: Ja, das war eine Überraschung seitens meines Schiri-Teams, die das organisiert haben. Wir kamen vom Aufwärmen in die Kabine und dann saß da plötzlich mein Freund mit meinem Sohn Janosch. Erst dachte ich, sie wollen mir nur alles Gute wünschen, aber dann hat der Kleine gesagt, dass er mit mir rauskommen darf. Das war ein sehr schöner Moment. Er hat mehrfach wiederholt, Weigelt mit ihrem Sohn Janosch auf dem Arm. 79 Saisonreport Google Pixel Frauen-Bundesliga 2023/2024
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