DFB Saisonreport Frauen Bundesliga 2023/2024

Aber: Am Ende hat es dann doch noch geklappt, darüber bin ich sehr froh und stolz. Also zurück zum Positiven: Was war der schönste Moment in Ihrer Karriere? Weigelt: Hm, schwierig. Wahrscheinlich der Anruf 2016, als ich erfahren habe, dass ich den Aufstieg in die Frauen- Bundesliga geschafft habe. Das war so ein langer Weg nach der Knie-OP. Und dann auf jeden Fall die zwei Pokalfinalspiele als vierte Offizielle. In diesem Jahr (2024) sind wir in Köln vor ausverkauftem Haus auf den Platz gelaufen. Das war Gänsehaut pur. Und mein letztes Spiel in Wolfsburg, mein kleiner Sohn Janosch als mein Einlaufkind, das war ein ganz besonderer und bewegender Moment. nicht allzu lange nach meiner Kreuzband-OP in die Frauen-Bundesliga geschafft zu haben. Das war immer mein Traum. An die gelb-rote Karte erinnere ich mich ehrlich gesagt gar nicht mehr. Aber die war sicher ganz klar (lacht)! Gibt es eine besondere Situation, die Ihnen in Ihrer Karriere besonders in Erinnerung geblieben ist? Weigelt: Ja, tatsächlich, aber eher eine negative Situation, die sich dann doch noch zum Positiven gewandt hat. Ich bin damals aufgrund der besagten Kreuzband-OP zunächst aus der 2. FrauenBundesliga abgestiegen. Die Verletzung hat mich ganz schön zurückgeworfen, da war der Weg in die Frauen-Bundesliga plötzlich ganz lang. Christine Weigelt (2. v. l.) als vierte Offizielle im Pokalfinale der Frauen 2024. 77 Saisonreport Google Pixel Frauen-Bundesliga 2023/2024

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