DFB Fußballregeln 2023/24

112 •  Spieler, Auswechselspieler und Teamoffizielle dürfen die Videoüberprüfung und das Mitteilen der endgültigen Entscheidung weder beeinflussen noch behindern. •  Während der Videoüberprüfung müssen die Spieler auf dem Spielfeld bleiben, während Auswechselspieler und Teamoffizielle dieses nicht betreten dürfen. •  Spieler, Auswechselspieler, ausgewechselte Spieler und Teamoffizielle, die mit dem TV-Zeichen vehement eine Videoüberprüfung fordern oder den SVB betreten, werden verwarnt. •  Spieler, Auswechselspieler, ausgewechselte Spieler und Teamoffizielle, die den VÜR betreten, werden des Feldes verwiesen. Wertung ein s Spiels Grundsätzlich wird ein Spiel gewertet, auch wenn: •  die VAR-Technologie nicht funktioniert (wie bei der Torlinientechnologie), •  eine falsche Entscheidung getroffen wird, an der der VAR beteiligt war (da der VAR ein Spieloffizieller ist), •  sich der Schiedsrichter gegen die Videoüberprüfung eines Vorfalls entscheidet oder •  unzulässige Situationen/Entscheidungen bei einer Videoüberprüfung untersucht werden. Unpässlichkeit des VAR, eines AVAR oder des Replay-Operateurs Regel 6 – Weitere Spieloffizielle lautet wie folgt: „Die Wettbewerbsbestimmungen müssen eindeutig festhalten, wer einen Spieloffiziellen ersetzt, wenn dieser das Spiel nicht beginnen oder fortsetzen kann, einschließlich der damit verbundenen Wechsel.“ Bei Spielen, bei denen VAR zum Einsatz kommen, gilt diese Regel auch für Replay-Operateure. Da Video-Spieloffizielle/Replay-Operateure über eine spezielle Ausbildung und entsprechende Qualifikationen verfügen müssen, sind folgende Grundsätze in den Wettbewerbsbestimmungen festzuhalten: •  Ein VAR, AVAR oder Replay-Operateur, der ein Spiel nicht beginnen oder fortsetzen kann, darf nur durch eine Person mit den entsprechenden Qualifikationen ersetzt werden.

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