Siebtes Pokalduell: Erst ein Sieg für Werder gegen Schalke

Zum siebten Mal hat das Los im DFB-Pokal den FC Schalke 04 und SV Werder Bremen zusammengeführt. Rein sportlich spricht die Bilanz klar für Schalke, das fünf der sechs Duelle gewann. DFB.de wirft vor dem Viertelfinalduell heute (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und auf Sky) einen Blick zurück.

1936: S04 siegt trotz Rückstandes

25. Oktober 1936, Viertelfinale: Werder Bremen - Schalke 04 2:5

Der Pokal steckte noch in den Kinderschuhen, 1935 war er erst gegründet worden. Schalke hatte auf Anhieb das Finale erreicht - und 1:2 gegen Nürnberg verloren - und schickte sich auch in der zweiten Ausspielung an, so weit zu kommen. Die Königsblauen waren mitten in ihrer größten Ära und nach den Meistertiteln 1934 und 1935 klarer Favorit bei Werder, das amtierender Niedersachsenmeister war. Allerdings fehlten die Nationalspieler Alfred Urban und Rudi Gellesch, als die Knappen vor 25.000 Zuschauern im proppevollen Weserstadion einliefen. "War es ein Wunder, daß der Angriff der Königsblauen in den ersten 45 Minuten nicht in Fahrt kommen konnte?" fragte der Fußball.

Werder hatte keine Personalsorgen, führte zur Halbzeit mit 2:1 und hielt diesen Vorsprung bis zur 67. Minute, als Fritz Szepan einen Freistoß aus 18 Metern verwandelte. Es war das Signal zum Schalker Endspurt, der selbst die sturmerprobten Hanseaten an diesem windigen Herbstsonntag wegfegte. Schalke gewann etwas zu hoch, gelangte über Schweinfurt (3:2) wieder ins Finale - und verlor erneut. Nun gegen den VfB Leipzig mit 1:2.

Tore: 1:0 Ziolkewitz (9.), 1:1 Pörtgen (29.), 2:1 Tibulski (31., Eigentor), 2:2 Szepan (67.), 2:3 Kuzorra (68.), 2:4 Pörtgen (70.), 2:5 Kuzorra (90.).

1940: Unverhoffter Schalker Kantersieg

8. September 1940, 2. Hauptrunde: Schalke 04 - Werder Bremen 5:0

Die Fachwelt erwartete einen spannenderen Kampf als sie an diesem September-Sonntag im zweiten Kriegsjahr zu sehen bekam. Zum einen lag Werder dem amtierenden Meister Schalke 04 einfach nicht, zum anderen musste der Gastgeber wegen der vielen Wehrmachtsangehörigen auf weit mehr Stammkräfte verzichten. Mittelläufer Fritz Szepan und Ernst Kuzorra aber waren dabei und Torjäger Ernst Kalwitzki war von Anpfiff weg auf Zack.

Schon in der 1. Minute brachte er sein Team in Führung, Herbert Burdenski sorgte für den Pausenstand von 2:0. Als ausgerechnet der Ex-Schalker Hans Tibulski nach der Pause ein Eigentor fabrizierte, war die Moral der Bremer gebrochen. Zudem setzte Pechvogel Tibulski einen Elfmeter an die Latte. Burdenski versenkte noch einen Elfmeter zum Endstand, der nur dank der "verwegenen Paraden" von Keeper Uelzmann nicht höher ausfiel.

"Schalke gewann leichter als erwartet", titelte der Kicker und stellte fest: "Schalke 04 fand einen fast harmlosen Gegner vor." Auch das Fachblatt hatte nicht seinen besten Tag und vermeldete nur vier Schalker Tore. Der Meister scheiterte schon in der nächsten Runde an Fürth (1:2).

Tore: 1:0 Kalwitzki (1.), 2:0 Burdenski (36.), 3:0 H. Tibulski (61, Eigentor), 4:0 Burdenski (73., Elfmeter), 5:0 Füller (82.).

1942: Schalke zieht ins Finale ein

25. Oktober 1942, Halbfinale: Schalke 04 - Werder Bremen 2:0

Auch mitten im Krieg, wo zu dieser Zeit Fliegerangriffe an der Tagesordnung waren, füllten 25.000 Menschen die Glückauf-Kampfbahn. Beide Teams waren gut in ihre Ligen gestartet, standen in Westfalen und Niedersachsen bei je 9:1 Punkten. Werder kam mit der Empfehlung eines 13:0-Schützenfestes gegen den VfL Osnabrück, Schalke war also gewarnt. Aber auch guter Dinge, man vermeldete nach Rudi Gelleschs Rückkehr aus dem Lazarett (wegen eines Handschusses) Bestbesetzung. Kuriosum für die damalige Zeit: Ein Brüderpaar lief auf, doch in getrennten Farben. Hans Tibulski für Werder, Otto Tibulski für Schalke.

Der Spielverlauf machte schnell deutlich, wer Herr im Hause war: Alfred Urban und Ernst Kalwitzki schossen nach 20 Minuten ein 2:0 heraus, und "auch sonst war es vor dem Bremer Tor recht brenzlich" (Kicker). Nun sah es nach einem Werder-Debakel aus. "Der deutsche Meister zog nun sein unnachahmliches Kreiselspiel auf und führte auf engstem Raum wahre Ballkapriolen auf", notierte der Reporter des Kicker anerkennend. Schalke demonstrierte seine Macht und hielt es nicht mehr für nötig, diese durch weitere Tore zu untermauern.

Erst nach der Pause durfte sich Schalkes Torwart Heinz Flotho auszeichnen, "Werder bekam mehr und mehr Oberwasser." Nur Tore fielen nicht mehr, Schalkes starke erste halbe Stunde entschied die gute Partie. Auch das Brüder-Duell ging an Schalke, der jüngere Otto Tibulski "überragte seinen Bruder Hans diesmal erheblich." Und die Großen jener Tage? Ernst Kuzorra ließ wie ganz Schalke nach der Pause nach, und Fritz Szepan "spielte gemächlich". Im Finale verlor Schalke überraschend gegen 1860 München, mit 0:2.

Tore: 1:0 Urban (3.), 2:0 Kalwitzki (20.).



Zum siebten Mal hat das Los im DFB-Pokal den FC Schalke 04 und SV Werder Bremen zusammengeführt. Rein sportlich spricht die Bilanz klar für Schalke, das fünf der sechs Duelle gewann. DFB.de wirft vor dem Viertelfinalduell heute (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und auf Sky) einen Blick zurück.

1936: S04 siegt trotz Rückstandes

25. Oktober 1936, Viertelfinale: Werder Bremen - Schalke 04 2:5

Der Pokal steckte noch in den Kinderschuhen, 1935 war er erst gegründet worden. Schalke hatte auf Anhieb das Finale erreicht - und 1:2 gegen Nürnberg verloren - und schickte sich auch in der zweiten Ausspielung an, so weit zu kommen. Die Königsblauen waren mitten in ihrer größten Ära und nach den Meistertiteln 1934 und 1935 klarer Favorit bei Werder, das amtierender Niedersachsenmeister war. Allerdings fehlten die Nationalspieler Alfred Urban und Rudi Gellesch, als die Knappen vor 25.000 Zuschauern im proppevollen Weserstadion einliefen. "War es ein Wunder, daß der Angriff der Königsblauen in den ersten 45 Minuten nicht in Fahrt kommen konnte?" fragte der Fußball.

Werder hatte keine Personalsorgen, führte zur Halbzeit mit 2:1 und hielt diesen Vorsprung bis zur 67. Minute, als Fritz Szepan einen Freistoß aus 18 Metern verwandelte. Es war das Signal zum Schalker Endspurt, der selbst die sturmerprobten Hanseaten an diesem windigen Herbstsonntag wegfegte. Schalke gewann etwas zu hoch, gelangte über Schweinfurt (3:2) wieder ins Finale - und verlor erneut. Nun gegen den VfB Leipzig mit 1:2.

Tore: 1:0 Ziolkewitz (9.), 1:1 Pörtgen (29.), 2:1 Tibulski (31., Eigentor), 2:2 Szepan (67.), 2:3 Kuzorra (68.), 2:4 Pörtgen (70.), 2:5 Kuzorra (90.).

1940: Unverhoffter Schalker Kantersieg

8. September 1940, 2. Hauptrunde: Schalke 04 - Werder Bremen 5:0

Die Fachwelt erwartete einen spannenderen Kampf als sie an diesem September-Sonntag im zweiten Kriegsjahr zu sehen bekam. Zum einen lag Werder dem amtierenden Meister Schalke 04 einfach nicht, zum anderen musste der Gastgeber wegen der vielen Wehrmachtsangehörigen auf weit mehr Stammkräfte verzichten. Mittelläufer Fritz Szepan und Ernst Kuzorra aber waren dabei und Torjäger Ernst Kalwitzki war von Anpfiff weg auf Zack.

Schon in der 1. Minute brachte er sein Team in Führung, Herbert Burdenski sorgte für den Pausenstand von 2:0. Als ausgerechnet der Ex-Schalker Hans Tibulski nach der Pause ein Eigentor fabrizierte, war die Moral der Bremer gebrochen. Zudem setzte Pechvogel Tibulski einen Elfmeter an die Latte. Burdenski versenkte noch einen Elfmeter zum Endstand, der nur dank der "verwegenen Paraden" von Keeper Uelzmann nicht höher ausfiel.

"Schalke gewann leichter als erwartet", titelte der Kicker und stellte fest: "Schalke 04 fand einen fast harmlosen Gegner vor." Auch das Fachblatt hatte nicht seinen besten Tag und vermeldete nur vier Schalker Tore. Der Meister scheiterte schon in der nächsten Runde an Fürth (1:2).

Tore: 1:0 Kalwitzki (1.), 2:0 Burdenski (36.), 3:0 H. Tibulski (61, Eigentor), 4:0 Burdenski (73., Elfmeter), 5:0 Füller (82.).

1942: Schalke zieht ins Finale ein

25. Oktober 1942, Halbfinale: Schalke 04 - Werder Bremen 2:0

Auch mitten im Krieg, wo zu dieser Zeit Fliegerangriffe an der Tagesordnung waren, füllten 25.000 Menschen die Glückauf-Kampfbahn. Beide Teams waren gut in ihre Ligen gestartet, standen in Westfalen und Niedersachsen bei je 9:1 Punkten. Werder kam mit der Empfehlung eines 13:0-Schützenfestes gegen den VfL Osnabrück, Schalke war also gewarnt. Aber auch guter Dinge, man vermeldete nach Rudi Gelleschs Rückkehr aus dem Lazarett (wegen eines Handschusses) Bestbesetzung. Kuriosum für die damalige Zeit: Ein Brüderpaar lief auf, doch in getrennten Farben. Hans Tibulski für Werder, Otto Tibulski für Schalke.

Der Spielverlauf machte schnell deutlich, wer Herr im Hause war: Alfred Urban und Ernst Kalwitzki schossen nach 20 Minuten ein 2:0 heraus, und "auch sonst war es vor dem Bremer Tor recht brenzlich" (Kicker). Nun sah es nach einem Werder-Debakel aus. "Der deutsche Meister zog nun sein unnachahmliches Kreiselspiel auf und führte auf engstem Raum wahre Ballkapriolen auf", notierte der Reporter des Kicker anerkennend. Schalke demonstrierte seine Macht und hielt es nicht mehr für nötig, diese durch weitere Tore zu untermauern.

Erst nach der Pause durfte sich Schalkes Torwart Heinz Flotho auszeichnen, "Werder bekam mehr und mehr Oberwasser." Nur Tore fielen nicht mehr, Schalkes starke erste halbe Stunde entschied die gute Partie. Auch das Brüder-Duell ging an Schalke, der jüngere Otto Tibulski "überragte seinen Bruder Hans diesmal erheblich." Und die Großen jener Tage? Ernst Kuzorra ließ wie ganz Schalke nach der Pause nach, und Fritz Szepan "spielte gemächlich". Im Finale verlor Schalke überraschend gegen 1860 München, mit 0:2.

Tore: 1:0 Urban (3.), 2:0 Kalwitzki (20.).

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1964: Torwartfehler stellt Weichen für Schalke

8. April 1964, 1. Hauptrunde: Werder Bremen - Schalke 04 0:2

Erst im April startete der Pokal in die Endrunde. Werder und Schalke trafen an einem Mittwochabend aufeinander (Anpfiff: 19.30 Uhr), das Publikumsinteresse hielt sich in Grenzen. Nie kamen weniger Menschen zu diesem Pokalduell - nur 8000 Zuschauer. Ob die Bremer das Unheil kommen sahen? Hatte Werder doch gerade in Frankfurt am 26. Spieltag der ersten Bundesligasaison 0:7 verloren. In der Tabelle standen sie punktgleich nebeneinander, einen Favoriten gab es nicht. Schalke musste auf Nationalspieler Willi Schulz verzichten und war froh, die erste Hälfte ohne Gegentor überstanden zu haben. Bremen kam der Führung nach 32 Minuten am nächsten, als "Pico" Schütz den Pfosten traf.

Nach einer Stunde setzte Mitspieler Gerd Zebrowski den Ball an die Latte. Ins Netz aber schossen ihn nur die Gäste. Manfred Berz überwand Nationaltorwart Günter Bernard mit einem 20-Meter-Schuss, der dem Keeper unter dem Bauch durchrutschte. Ein Torwartfehler stellte die Weichen. Danach parierte Bernard einen Schuss von Klaus Matischak und zögerte die Vorentscheidung noch etwas hinaus. Als Matischak ihn in der 81. Minute noch einmal prüfte, war er jedoch machtlos. Schalkes Weg endete 1964 im Viertelfinale. Werder-Trainer "Fischken" Multhaup nahm das Pokalaus erstaunlich gelassen: "Die Niederlage kann uns nicht groß interessieren, da wir wegen unserer Amerika-Reise ohnehin keine Zeit haben werden, im Wettbewerb weiter zu machen."

Tore: 0:1 Berz (63.), 0:2 Matischak (81.).

1990: Der erste und einzige Bremer Sieg

30. November 1990, 3. Hauptrunde: Werder Bremen - Schalke 04 3:1

Erstmals trennte die Kontrahenten in diesem Pokalduell eine Spielklasse. Schalke spielte schon im dritten Jahr in Folge in der 2. Bundesliga, hatte aber die Vorrunde als Zweiter abgeschlossen und neuen Mut geschöpft. 40 Fanbusse begleiteten die Mannschaft an jenem Freitagabend ins Weserstadion, wo sich 26.500 Zuschauer einfanden. Angesichts der Schalker Faninvasion befürchtete Werder-Libero Rune Bratseth "ein Auswärtsspiel" und warnte: "Wir dürfen Schalke auf keinen Fall unterschätzen."

Das Spiel bewies, dass er nicht ganz unrecht hatte. Beim Stand von 1:1 traf Schalkes Ingo Anderbrügge nach einer Stunde nur den Pfosten. Es war eine Schlüsselszene des Spiels, das leider durch Exzesse im Schalker Block gekennzeichnet war. Raketen flogen auf den Platz, Sitzschalen wurden demoliert. Werder-Manager Willi Lemke lobte Schiedsrichter Rainer Boos: "Gut, dass er nicht abgebrochen hat. Man darf gar nicht daran denken, was dann alles passiert wäre."

Die Mannschaft von Werder-Trainer Otto Rehhagel antwortete sportlich, und nach Uli Borowkas 22-Meter-Hammer kurz nach Anderbrügges Pfostenschuss lief die Partie wieder in normalen Bahnen. Entschieden war sie aber erst mit dem späten 3:1 durch Wynton Rufer. Schalkes Trost kam ein halbes Jahr danach in doppelter Form: Die Gelsenkirchener stiegen wieder auf und konnten sagen, gegen den späteren Pokalsieger ausgeschieden zu sein.

Tore: 1:0 Klaus Allofs (30.), 1:1 Luginger (54.), 2:1 Borowka (60.), 3:1 Rufer (89.).

2005: Schalke glücklich nach Drama im Elfmeterschießen

19. April 2005, Halbfinale: Schalke 04 - Werder Bremen 2:2 n.V., 5:4 i.E.

Im bis dato letzten Treffen im Pokal lag nicht nur sportliche Brisanz. Weil Schalke dem amtierenden Meister im Jahr zuvor Torjäger Ailton und Verteidiger Mladen Krstajic abgeworben hatte, waren die Bremer auf ihren Ex-Spieler und -Manager Rudi Assauer nicht gut zu sprechen. Besonders auf Ailton - für Werder 2004 noch Torschützenkönig, auf Schalke aber kaum wiederzuerkennen - lastete besonderer Druck.

Die 61.524 Zuschauer sahen von Beginn an ein temporeiches Spiel, dem nur die Tore fehlten. Bis Ebbe Sand mit einem Rechtsschuss den Bann brach. Werders Innenverteidiger Valérien Ismael rettete den Titelverteidiger in die Verlängerung, sehr zur Freude von Millionen an den Bildschirmen. Auch die stets kritischen Trainer waren sich schließlich einig. "Ein schöner Abend", sagte Werder-Coach Thomas Schaaf, obwohl er verloren hatte. "Ein sensationeller Abend" war es für seinen Schalker Kollegen Ralf Rangnick. Richtig Fahrt nahm die Partie in der Verlängerung auf: Unmittelbar nach Tim Borowskis 1:2 egalisierte ausgerechnet Ailton. Beide Teams stürmten weiter, keiner wollte das Elfmeterschießen, doch genau deshalb kam es dazu. 11:9 Chancen für Schalke ergaben nur ein 2:2, nun musste eben vom Kreidepunkt getroffen werden.

14-mal wurde das grausame Nervenspiel geboten. Schalkes Frank Rost, auch ein Ex-Bremer, hielt zwei der ersten vier Schüsse (von Paul Stalteri und Tim Borowski), eigentlich hätte das reichen müssen. Doch Niels Oude Kamphuis, der gar nicht vorgesehen war, setzte den Ball neben das Tor, und als ausgerechnet Ailton den Matchball auf dem Fuß hatte, traf er nur die Latte. So ging auch das Elfmeterschießen in die Verlängerung.

Und das hatte einen Helden: Frank Rost. Der Torwart parierte seinen dritten Elfmeter, den ausgerechnet Fabian Ernst schoss, den Schalke zur neuen Saison auch schon abgeworben hatte. Niemand unterstellte Ernst Absicht, doch warum musste er überhaupt schießen, fragten sie sich in der Werder-Kabine. Immerhin hätten noch vier andere antreten können, aber der Kapitän wollte sich nicht vor der Verantwortung drücken. Dann der dramatische Höhepunkt des Abends: Frank Rost nahm sich den Ball und überwand sein Pendant Andreas Reinke zum 7:6-Endstand. Thomas Schaaf ertrug es gelassen: "Eigentlich haben heute alle gewonnen." Schalke fand noch seinen Meister, unterlag im Finale dem FC Bayern München mit 1:2.

Tore: 1:0 Sand (64.), 1:1 Ismael (84.), 1:2 Borowski (94.), 2:2 Ailton (96.).

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