Es wird ernst: Frauen starten mit DFB-Pokal in die Saison

Für 50 Vereine wird es an diesem Wochenende in der ersten Hauptrunde um den DFB-Pokal der Frauen ernst. Ziel aller Klubs ist das Endspiel am 21. Mai 2016 im Kölner RheinEnergieStadion. Titelverteidiger und Vizemeister VfL Wolfsburg greift erst in der zweiten Runde (26./27. September) in das Geschehen ein, besitzt zunächst ein Freilos. In der vergangenen Saison hatten die Wölfe im Endspiel 3:0 über den 1. FFC Turbine Potsdam triumphiert.

Die Potsdamerinnen sind - genau wie Wolfsburg - erst in der zweiten Runde am Zug. Dann kommt auch die Mannschaft des aktuellen Deutschen Meisters FC Bayern München zum Einsatz. Gleiches gilt für die Bundesligisten 1. FFC Frankfurt, SGS Essen, TSG 1899 Hoffenheim und SC Freiburg. Die Erstligisten FF USV Jena, Bayer 04 Leverkusen, SC Sand sowie die Aufsteiger SV Werder Bremen und 1. FC Köln sind dagegen schon in Runde eins gefordert.

Bundesliga-Aufsteiger nach Bochum

Den Auftakt macht Bundesliga-Neuling SV Werder Bremen. Bereits heute Nachmittag (ab 15 Uhr) steht für den SVW das Gastspiel beim West-Regionalligisten VfL Bochum an. Bei ihrer Generalprobe besiegte die Mannschaft von Werder-Trainer Steffen Rau die Zweitvertretung des VfL Wolfsburg (2. Liga) 1:0. "Wir wollen an die guten Leistungen aus den Testspielen anknüpfen. Unser Ziel ist es ganz klar, eine Runde weiter zu kommen. Dafür müssen wir die Aufgabe hochkonzentriert angehen", so Rau im Gespräch mit DFB.de. Der 45-jährige muss in Bochum auf Mittelfeldspielerin Jessica Golebiewski verzichten. Die 23-Jährige fällt wegen eines Kreuzbandrisses aus. Auch Stürmerin Giovanna Hoffmann (Wadenbeinbruch) steht nicht zur Verfügung.

Parallel zum Spiel von Werder Bremen kommt es zum Duell zwischen dem Nordost-Regionalligisten Hallescher FC und Bundesliga-Absteiger Herforder SV. In der vergangenen Spielzeit war die Mannschaft von HSV-Trainer Jürgen Prüfer bis ins Achtelfinale (0:4 beim späteren Finalisten 1. FFC Turbine Potsdam) vorgestoßen.

Auf einen Zweitligisten darf sich DJK VfL Billerbeck aus der viertklassigen Verbandsliga Westfalen freuen. Zu Gast ist heute ab 16.30 Uhr der FFV Leipzig. Für den FFV geben Madlen Frank (vom USV Jena), Lisa Uhlig (Eintracht Leipzig-Süd) und Sandra Schumann (Rückkehrerin vom Magdeburger FFC) ihr Debüt.

Zum Abschluss des ersten Pokaltages empfängt der Viertligist Karlsruher SC aus der Oberliga Baden-Württemberg ab 18 Uhr den Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln. An die abgelaufene Saison hat die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer fast nur gute Erinnerungen. Mit 20 Siegen und zwei Unentschieden waren die Geißböcke ungeschlagen durch die Saison gekommen. Eine Niederlage gab es allerdings im Viertelfinale des DFB-Pokals (0:3 gegen Turbine Potsdam).

Mariusz Misiura mit Comeback für Hohen Neuendorf

In einem Zweitliga-Duell stehen sich der SV BW Hohen Neuendorf und der SV Meppen am Sonntag (ab 11 Uhr) gegenüber. Bei Hohen Neuendorf gibt Trainer Mariusz Misiura sein Pflichtspiel-Comeback. Schon in der Saison 2013/2014 war Misiura als Assistent Jan Scharlowsky für den SV tätig. Er wechselte dann zum Nordost-Regionalligisten BSC Marzahn. Nun kehrte er nach Neuendorf zurück und trat die Nachfolge von Scharlowsky an.

Zeitgleich geht auch die Partie zwischen dem FFC Gera aus der viertklassigen Verbandsliga Thüringen und dem Nord-Zweitligisten FSV Gütersloh 2009 über die Bühne. "Unser Ziel ist es, dem Favoriten einen beherzten Kampf zu liefern und uns gut zu präsentieren. Wir haben nichts zu verlieren und können frei von jeglicher Sorge aufspielen", sagt FFC-Trainer Jens Wunderling vor der Partie. Gütersloh erreichte in der abgelaufenen Saison das Pokalviertelfinale (3:7 nach Verlängerung beim Bundesligisten SC Freiburg).



Für 50 Vereine wird es an diesem Wochenende in der ersten Hauptrunde um den DFB-Pokal der Frauen ernst. Ziel aller Klubs ist das Endspiel am 21. Mai 2016 im Kölner RheinEnergieStadion. Titelverteidiger und Vizemeister VfL Wolfsburg greift erst in der zweiten Runde (26./27. September) in das Geschehen ein, besitzt zunächst ein Freilos. In der vergangenen Saison hatten die Wölfe im Endspiel 3:0 über den 1. FFC Turbine Potsdam triumphiert.

Die Potsdamerinnen sind - genau wie Wolfsburg - erst in der zweiten Runde am Zug. Dann kommt auch die Mannschaft des aktuellen Deutschen Meisters FC Bayern München zum Einsatz. Gleiches gilt für die Bundesligisten 1. FFC Frankfurt, SGS Essen, TSG 1899 Hoffenheim und SC Freiburg. Die Erstligisten FF USV Jena, Bayer 04 Leverkusen, SC Sand sowie die Aufsteiger SV Werder Bremen und 1. FC Köln sind dagegen schon in Runde eins gefordert.

Bundesliga-Aufsteiger nach Bochum

Den Auftakt macht Bundesliga-Neuling SV Werder Bremen. Bereits heute Nachmittag (ab 15 Uhr) steht für den SVW das Gastspiel beim West-Regionalligisten VfL Bochum an. Bei ihrer Generalprobe besiegte die Mannschaft von Werder-Trainer Steffen Rau die Zweitvertretung des VfL Wolfsburg (2. Liga) 1:0. "Wir wollen an die guten Leistungen aus den Testspielen anknüpfen. Unser Ziel ist es ganz klar, eine Runde weiter zu kommen. Dafür müssen wir die Aufgabe hochkonzentriert angehen", so Rau im Gespräch mit DFB.de. Der 45-jährige muss in Bochum auf Mittelfeldspielerin Jessica Golebiewski verzichten. Die 23-Jährige fällt wegen eines Kreuzbandrisses aus. Auch Stürmerin Giovanna Hoffmann (Wadenbeinbruch) steht nicht zur Verfügung.

Parallel zum Spiel von Werder Bremen kommt es zum Duell zwischen dem Nordost-Regionalligisten Hallescher FC und Bundesliga-Absteiger Herforder SV. In der vergangenen Spielzeit war die Mannschaft von HSV-Trainer Jürgen Prüfer bis ins Achtelfinale (0:4 beim späteren Finalisten 1. FFC Turbine Potsdam) vorgestoßen.

Auf einen Zweitligisten darf sich DJK VfL Billerbeck aus der viertklassigen Verbandsliga Westfalen freuen. Zu Gast ist heute ab 16.30 Uhr der FFV Leipzig. Für den FFV geben Madlen Frank (vom USV Jena), Lisa Uhlig (Eintracht Leipzig-Süd) und Sandra Schumann (Rückkehrerin vom Magdeburger FFC) ihr Debüt.

Zum Abschluss des ersten Pokaltages empfängt der Viertligist Karlsruher SC aus der Oberliga Baden-Württemberg ab 18 Uhr den Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln. An die abgelaufene Saison hat die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer fast nur gute Erinnerungen. Mit 20 Siegen und zwei Unentschieden waren die Geißböcke ungeschlagen durch die Saison gekommen. Eine Niederlage gab es allerdings im Viertelfinale des DFB-Pokals (0:3 gegen Turbine Potsdam).

Mariusz Misiura mit Comeback für Hohen Neuendorf

In einem Zweitliga-Duell stehen sich der SV BW Hohen Neuendorf und der SV Meppen am Sonntag (ab 11 Uhr) gegenüber. Bei Hohen Neuendorf gibt Trainer Mariusz Misiura sein Pflichtspiel-Comeback. Schon in der Saison 2013/2014 war Misiura als Assistent Jan Scharlowsky für den SV tätig. Er wechselte dann zum Nordost-Regionalligisten BSC Marzahn. Nun kehrte er nach Neuendorf zurück und trat die Nachfolge von Scharlowsky an.

Zeitgleich geht auch die Partie zwischen dem FFC Gera aus der viertklassigen Verbandsliga Thüringen und dem Nord-Zweitligisten FSV Gütersloh 2009 über die Bühne. "Unser Ziel ist es, dem Favoriten einen beherzten Kampf zu liefern und uns gut zu präsentieren. Wir haben nichts zu verlieren und können frei von jeglicher Sorge aufspielen", sagt FFC-Trainer Jens Wunderling vor der Partie. Gütersloh erreichte in der abgelaufenen Saison das Pokalviertelfinale (3:7 nach Verlängerung beim Bundesligisten SC Freiburg).

Schon vor den drei weiteren Duellen am Sonntag (ab 11 Uhr) steht fest, dass in der zweiten Runde auch mehrere Vereine unterhalb der 2. Bundesliga dabei sein werden. Der Magdeburger FFC (Regionalliga Nordost) trifft auf den GSV Moers (Regionalliga West), Der SV Union Meppen (Oberliga Niedersachsen) empfängt den SFC Stern 1900 (Verbandsliga Berlin) und der SV Hegnach 1947 (Verbandsliga Württemberg) bekommt es mit dem 1. FC Nürnberg (Regionalliga Süd) zu tun.

Jena noch ohne Jennifer Martin

Nicht weniger als 16 der insgesamt 25 Erstrundenpartien gehen am Sonntag (ab 14 Uhr) über die Bühne. Dabei ist auch der Bundesligist FF USV Jena im Einsatz. Die Thüringerinnen, trainiert von Daniel Kraus, gastieren beim Zweitliga-Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg (Nord-Staffel). "Wir wollen von Beginn an klar machen, dass wir der Bundesligist sind", so Kraus gegenüber DFB.de. "Entscheidend sind Tempo, leidenschaftliches Verteidigen und das konsequente Nutzen der Torchancen." Verzichten muss Jena auf die aus den USA verpflichtete Mittelfeldspielerin Jennifer Martin, die noch nicht spielberechtigt ist.

Im einzigen Erstrundenduell zwischen einem Zweit- und einem Erstligisten kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen dem TSV Crailsheim und dem SC Sand. "Wir haben nichts zu verlieren, werden uns nach Kräften wehren", so TSV-Trainer Peter Kosturkov, dessen Mannschaft in der Vorbereitung nur Siege einfahren konnte. Die Gäste aus Sand waren in der abgelaufenen Saison bis in das Pokal-Viertelfinale vorgedrungen. Endstation war der spätere Titelträger VfL Wolfsburg, der sich daheim 2:1 nach Verlängerung durchgesetzt hatte.

Der 1. FFC Niederkirchen, Zweitliga-Absteiger und künftig in der Regionalliga Südwest am Ball, hat mit Bundesligist Bayer 04 Leverkusen ein schweres Los erwischt. Die Mannschaft von Bayer-Trainer Thomas Obliers schloss die Vorbereitung mit einem 1:1 gegen Ligakonkurrent Hoffenheim sowie einem 2:1 über den niederländischen Klub PSV Eindhoven ab. "Die Auftritte sollten uns Selbstvertrauen geben", meint Obliers. "An einigen Kleinigkeiten müssen wir aber noch feilen."

Landesliga-Duell in Dresden

Ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) kommt es in Dresden zu einem Vergleich zweier Landesligisten, wenn Lokomotive Dresden (Landesliga Sachsen) den FSV Babelsberg 84 (Landesliga Brandenburg) zu Gast hat. Im Norden stehen sich der Bramfelder SV (Regionalliga Nord) und der Nord-Zweitligist BV Cloppenburg sowie ATS Buntentor (Regionalliga Nord) und Holstein Kiel (2. Liga Nord) gegenüber. TuRa Meldorf (Schleswig-Holstein-Liga) tritt gegen den Nordost-Regionalligisten 1. FC Neubrandenburg an.

Zwei ehemalige Ligakonkurrenten stehen sich beim Spiel 1. FC Union Berlin (Regionalliga Nordost) und 1. FC Lübars (2. Liga Nord) gegenüber. In der abgelaufenen Zweitliga-Saison gewann Lübars 2:0 und 6:1 gegen die Eisernen, schloss die Spielzeit als Meister ab. Auf den Aufstieg verzichtete der FCL, davon profitierte Werder Bremen. Union Berlin konnte den Abstieg als Vorletzter nicht verhindern.

Mit ambitionierten Zielen startet der 1. FC Saarbrücken in die Saison und auch in die erste DFB-Pokalrunde am Sonntag (ab 14 Uhr) beim West-Regionalligisten Fortuna Köln. "Wir wollen unter die ersten Vier", gibt FCS-Teammanager Winfried Klein die Marschroute für die Meisterschaft vor. "Wir wehren uns nicht gegen den Aufstieg, aber er ist kein Muss." Die vergangene Pokalsaison war für die Saarländerinnen bereits in Runde zwei (1:3 gegen den 1. FFC Niederkirchen) beendet.

Aufsteiger Mainz gegen Absteiger Duisburg

In der abgelaufenen Saison trennten den Zweitliga-Aufsteiger TSV Schott Mainz (2. Liga Süd) und den Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg (2. Liga Nord) noch zwei Klassen. Jetzt begegnen sich beide Mannschaften im Pokal - zumindest was die Liga angeht - auf Augenhöhe. MSV-Trainerin Inka Grings sieht ihre Mannschaft nach der gelungenen „Generalprobe“ (5:1 gegen die männliche U 17 des JFC Mondorf) bereit für den Start. "Ich blicke optimistisch auf Mainz", sagt die ehemalige Torjägerin.

Mit dem SV Dirmingen und TuS Issel kämpfen zwei Mannschaften aus der Regionalliga Südwest um das Weiterkommen in die zweite Runde. Der SC Siegelbach, Ligakonkurrent von Dirmingen und Issel, hat Borussia Mönchengladbach, Aufsteiger in die Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga, zu Gast.

Am Sonntag (ab 14 Uhr) kommt es darüber hinaus zu den Duellen der Süd-Zweitligisten VfL Sindelfingen und ETSV Würzburg sowie FSV Hessen Wetzlar (Aufsteiger) und SV 67 Weinberg. Alemannia Aachen, ebenfalls in der 2. Liga Süd am Start, gibt die Visitenkarte beim 1. FC Montabaur aus der Regionalliga Südwest ab. Die TSG Hessen-Isenburg (Verbandsliga Hessen) hat Heimrecht gegen Oberligist PSV Freiburg (Baden-Württemberg).