Wolfsburg siegt nach Rückstand

Seriensieger VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, Zweitligist SG 99 Andernach und die TSG Hoffenheim sind dem SC Freiburg in das Viertelfinale des DFB-Pokal der Frauen gefolgt. Die "Wölfinnen", seit dem 16. November 2013 in 32 Wettbewerbsspielen ungeschlagen und sechsmal hintereinander Titelträger, mussten beim 3:1 (0:1) gegen Ligakonkurrent MSV Duisburg allerdings einen Pausenrückstand wettmachen. Frankfurt, Tabellenfünfter der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, setzte sich beim Zweitligisten RB Leipzig mit 4:0 (1:0) durch, während Andernach in einem Zweitligaduell ein 6:1 (3:1) gegen den FSV Gütersloh 2009 feierte. Keine Mühe hatte die TSG Hoffenheim, beim Zweitligisten 1. FC Köln gewannen die Kraichgauerinnen deutlich 6:1 (5:1).

Den verspäteten Sprung ins Achtelfinale machte Bundesligist SC Sand mit dem 4:1 (1:0) im Nachholspiel der 2. Runde beim Regionalligisten SV Göttelborn perfekt. Sand tritt im Achtelfinale beim 1. FFC Turbine Potsdam an, ein Termin steht noch nicht fest. Die Partie hatte am 31. Oktober wegen eines Corona-Falles beim SCS ausfallen müssen. 

MSV ärgert Wolfsburg

Wolfsburg lief seit der 27. Minute dem Duisburger Führungstor durch Jorian Nicole Baucom hinterher. Zehn Minuten nach Beginn der zweiten Hälfte glich Dominique Janssen für den VfL aus, Karina Saevik (63.) und Shanice van de Sanden (90.+2) drehten die Partie wenig später.

Frankfurt erwischte im Stadion am Bad in Leipzig einen Start nach Maß und jubelte bereits in der zehnten Minute über den Führungstreffer von Géraldine Reuteler, die eine Flanke von Camilla Küver einnetzte. In der Folge setzten beide Teams auf Offensive, Leipzig spielte schnell und direkt nach vorne, Frankfurt kam immer wieder über die Flügel zu guten Gelegenheiten.

Nach der Pause waren wieder die Gäste wacher und erhöhten nach einer Ecke durch eine Kopfballbogenlampe von Virginia Kirchberger auf 2:0 (55.). Lediglich zwei Minuten später schlug es erneut hinter Leipzigs Keeperin Stella Busse ein. Diesmal traf Barbara Dunst aus spitzem Winkel per Volleyschuss (57.). In der 71. Minute erhöhte Lara Prasnikar nach Konter auf 4:0.

Andernach, Sand und Hoffenheim siegen deutlich

Andernach kam durch ein frühes Eigentor der Gütersloherin Melanie Schuster (3.) früh auf die Siegerstraße und legte durch Antonia Hornberg (13.) und Vanessa Zilligen (26.) schnell zwei weitere Tore nach. Pauline Berning (45.+4) gelang kurz vor dem Pausenpfiff zwar der Anschlusstreffer, doch Hornberg legte mit ihrem zweiten Treffer des Tages (54.) wieder drei Tore zwischen die beiden Teams. Für den Endstand sorgten Kathrin Schermuly (76.) und Laura Johanna Weißenfels (87.).

Sand hoffte nach dem Treffer von Emily Evels aus der 17. Minute auf einen unkomplizierten Sprung unter die besten 16 Teams, doch der Außenseiter aus dem Saarland kam in der 51. Minute durch Ex-Bundesligaspielerin Selina Wagner zum Ausgleich. Allerdings sorgte Danielle Sultana Tolmais im Gegenzug wieder für die Gästeführung (53.), die Dörthe Hoppius (61., 68.) per Doppelpack weiter ausbauen konnte.

Hoffenheim kam gut in die Partie, bereits in der vierten Minute traf Franziska Harsch zur Gäste-Führung. Nur drei Minuten später klingelte es auf der anderen Seite, Mandy Islacker glich für den FC aus (7.). In der Folge waren die Kölnerinnen zwar gut im Spiel, doch Lena Lattwein brachte die TSG erneut in Führung (20.). Tabea Waßmuth (36.) und Nicole Billa (38., 40.) per Blitz-Doppelpack entschieden die Partie schon vor der Pause, ehe Waßmuth in der 55. Minute ihren zweiten Treffer folgen ließ und den 6:1-Endstand markierte.

[dfb]

Seriensieger VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, Zweitligist SG 99 Andernach und die TSG Hoffenheim sind dem SC Freiburg in das Viertelfinale des DFB-Pokal der Frauen gefolgt. Die "Wölfinnen", seit dem 16. November 2013 in 32 Wettbewerbsspielen ungeschlagen und sechsmal hintereinander Titelträger, mussten beim 3:1 (0:1) gegen Ligakonkurrent MSV Duisburg allerdings einen Pausenrückstand wettmachen. Frankfurt, Tabellenfünfter der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, setzte sich beim Zweitligisten RB Leipzig mit 4:0 (1:0) durch, während Andernach in einem Zweitligaduell ein 6:1 (3:1) gegen den FSV Gütersloh 2009 feierte. Keine Mühe hatte die TSG Hoffenheim, beim Zweitligisten 1. FC Köln gewannen die Kraichgauerinnen deutlich 6:1 (5:1).

Den verspäteten Sprung ins Achtelfinale machte Bundesligist SC Sand mit dem 4:1 (1:0) im Nachholspiel der 2. Runde beim Regionalligisten SV Göttelborn perfekt. Sand tritt im Achtelfinale beim 1. FFC Turbine Potsdam an, ein Termin steht noch nicht fest. Die Partie hatte am 31. Oktober wegen eines Corona-Falles beim SCS ausfallen müssen. 

MSV ärgert Wolfsburg

Wolfsburg lief seit der 27. Minute dem Duisburger Führungstor durch Jorian Nicole Baucom hinterher. Zehn Minuten nach Beginn der zweiten Hälfte glich Dominique Janssen für den VfL aus, Karina Saevik (63.) und Shanice van de Sanden (90.+2) drehten die Partie wenig später.

Frankfurt erwischte im Stadion am Bad in Leipzig einen Start nach Maß und jubelte bereits in der zehnten Minute über den Führungstreffer von Géraldine Reuteler, die eine Flanke von Camilla Küver einnetzte. In der Folge setzten beide Teams auf Offensive, Leipzig spielte schnell und direkt nach vorne, Frankfurt kam immer wieder über die Flügel zu guten Gelegenheiten.

Nach der Pause waren wieder die Gäste wacher und erhöhten nach einer Ecke durch eine Kopfballbogenlampe von Virginia Kirchberger auf 2:0 (55.). Lediglich zwei Minuten später schlug es erneut hinter Leipzigs Keeperin Stella Busse ein. Diesmal traf Barbara Dunst aus spitzem Winkel per Volleyschuss (57.). In der 71. Minute erhöhte Lara Prasnikar nach Konter auf 4:0.

Andernach, Sand und Hoffenheim siegen deutlich

Andernach kam durch ein frühes Eigentor der Gütersloherin Melanie Schuster (3.) früh auf die Siegerstraße und legte durch Antonia Hornberg (13.) und Vanessa Zilligen (26.) schnell zwei weitere Tore nach. Pauline Berning (45.+4) gelang kurz vor dem Pausenpfiff zwar der Anschlusstreffer, doch Hornberg legte mit ihrem zweiten Treffer des Tages (54.) wieder drei Tore zwischen die beiden Teams. Für den Endstand sorgten Kathrin Schermuly (76.) und Laura Johanna Weißenfels (87.).

Sand hoffte nach dem Treffer von Emily Evels aus der 17. Minute auf einen unkomplizierten Sprung unter die besten 16 Teams, doch der Außenseiter aus dem Saarland kam in der 51. Minute durch Ex-Bundesligaspielerin Selina Wagner zum Ausgleich. Allerdings sorgte Danielle Sultana Tolmais im Gegenzug wieder für die Gästeführung (53.), die Dörthe Hoppius (61., 68.) per Doppelpack weiter ausbauen konnte.

Hoffenheim kam gut in die Partie, bereits in der vierten Minute traf Franziska Harsch zur Gäste-Führung. Nur drei Minuten später klingelte es auf der anderen Seite, Mandy Islacker glich für den FC aus (7.). In der Folge waren die Kölnerinnen zwar gut im Spiel, doch Lena Lattwein brachte die TSG erneut in Führung (20.). Tabea Waßmuth (36.) und Nicole Billa (38., 40.) per Blitz-Doppelpack entschieden die Partie schon vor der Pause, ehe Waßmuth in der 55. Minute ihren zweiten Treffer folgen ließ und den 6:1-Endstand markierte.

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