Neuling gegen Titelverteidiger: Faktencheck zum Finale

Zum siebten Mal wird am 21. Mai 2016 (ab 15 Uhr, live in der ARD) das DFB-Pokalfinale der Frauen im Kölner RheinEnergieStadion ausgetragen. Bereits im ersten Jahr nach dem Weggang aus Berlin, wo das sportliche Highlight zuvor im Olympiastadion stattfand, konnte in Köln mit 26.282 Zuschauern ein Europarekord im Frauenfußball verzeichnet werden. In dieser Saison haben sich Titelverteidiger VfL Wolfsburg und der SC Sand für die Partie in Köln qualifiziert, der überraschend Meister FC Bayern München aus dem Wettbewerb geworfen hatte und zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte im Pokalfinale steht.

Die Liste der Wolfsburger Erfolge spricht für sich: Zweimal erspielten sich die Wölfinnen jeweils die Deutsche Meisterschaft, den Champions-League-Titel sowie den DFB-Pokalsieg. 2013 gelang ihnen sogar das Triple. Der derzeitige Bundesligazweite mischt in den vergangenen Jahren regelmäßig in der Bundesligaspitze mit, gehört zu den besten Mannschaften Europas und trifft am 26. Mai im Champions-League-Finale auf Olympique Lyon. Der aktuelle VfL-Kader weist stolze18 Nationalspielerinnen auf, von denen sieben für Deutschland auf dem Platz stehen. Trainer Ralf Kellermann gewann 2014 die Wahl zum Frauenfußball-Welttrainer des Jahres.

Anne van Bonn weiß, wie sich Pokalsiege anfühlen

Der SC Sand ist hingegen ein eher unbeschriebenes Blatt. Die Mannschaft aus dem beschaulichen Willstätt spielt gerade einmal seine zweite Saison in der Allianz Frauen-Bundesliga, avancierte jedoch zum Überraschungsteam und belegt in der laufenden Spielzeit derzeit den sechsten Tabellenplatz. Einen ersten Achtungserfolg erlangte Sand im DFB-Pokal 2013/2014: Damals noch als Zweitligist ließen die Baden-Württembergerinnen etliche starke Mannschaften hinter sich und schafften es bis ins Halbfinale. Im vergangenen Jahr kämpften sie sich immerhin ins Viertelfinale, wo sie ich Wolfsburg 1:2 geschlagen geben mussten. Eine Rechnung hat der SC Sand somit noch offen. Eine der erfahrensten Spielerinnen im Team ist Anne van Bonn. Sie spielte bereits beim FCR 2001 Duisburg und feierte dort schon zweimal den Pokalsieg.

Die Statistik der vergangen Bundeligabegegnungen spricht für Wolfsburg: In bisher vier Partien entschieden die Spielerinnen aus der Autostadt drei für sich. Immerhin im Hinrundenspiel der laufenden Saison bezwang Sand den VfL 1:0. Am 21. Mai wird sich zeigen, ob Titelsammler Wolfsburg oder Finalneuling Sand die begehrte Trophäe in Empfang nehmen darf. Anpfiff der Partie ist um 15 Uhr.

Tickets kosten zwischen 30 Euro (ermäßigt 20) und 9 Euro (ermäßigt 7) und können über die DFB-Tickethotline (Telefon 069-65008500) oder im Internet erworben werden. Gruppenkarten (ab 11 Personen) sind ausschließlich über den Fußball-Verband Mittelrhein (Sövener Str. 60, 53773 Hennef/ Sieg, Fax: 02242/9187555) zum Preis von 8 Euro für einen Sitz- und 6 Euro für einen Stehplatz erhältlich.

[mil]

Zum siebten Mal wird am 21. Mai 2016 (ab 15 Uhr, live in der ARD) das DFB-Pokalfinale der Frauen im Kölner RheinEnergieStadion ausgetragen. Bereits im ersten Jahr nach dem Weggang aus Berlin, wo das sportliche Highlight zuvor im Olympiastadion stattfand, konnte in Köln mit 26.282 Zuschauern ein Europarekord im Frauenfußball verzeichnet werden. In dieser Saison haben sich Titelverteidiger VfL Wolfsburg und der SC Sand für die Partie in Köln qualifiziert, der überraschend Meister FC Bayern München aus dem Wettbewerb geworfen hatte und zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte im Pokalfinale steht.

Die Liste der Wolfsburger Erfolge spricht für sich: Zweimal erspielten sich die Wölfinnen jeweils die Deutsche Meisterschaft, den Champions-League-Titel sowie den DFB-Pokalsieg. 2013 gelang ihnen sogar das Triple. Der derzeitige Bundesligazweite mischt in den vergangenen Jahren regelmäßig in der Bundesligaspitze mit, gehört zu den besten Mannschaften Europas und trifft am 26. Mai im Champions-League-Finale auf Olympique Lyon. Der aktuelle VfL-Kader weist stolze18 Nationalspielerinnen auf, von denen sieben für Deutschland auf dem Platz stehen. Trainer Ralf Kellermann gewann 2014 die Wahl zum Frauenfußball-Welttrainer des Jahres.

Anne van Bonn weiß, wie sich Pokalsiege anfühlen

Der SC Sand ist hingegen ein eher unbeschriebenes Blatt. Die Mannschaft aus dem beschaulichen Willstätt spielt gerade einmal seine zweite Saison in der Allianz Frauen-Bundesliga, avancierte jedoch zum Überraschungsteam und belegt in der laufenden Spielzeit derzeit den sechsten Tabellenplatz. Einen ersten Achtungserfolg erlangte Sand im DFB-Pokal 2013/2014: Damals noch als Zweitligist ließen die Baden-Württembergerinnen etliche starke Mannschaften hinter sich und schafften es bis ins Halbfinale. Im vergangenen Jahr kämpften sie sich immerhin ins Viertelfinale, wo sie ich Wolfsburg 1:2 geschlagen geben mussten. Eine Rechnung hat der SC Sand somit noch offen. Eine der erfahrensten Spielerinnen im Team ist Anne van Bonn. Sie spielte bereits beim FCR 2001 Duisburg und feierte dort schon zweimal den Pokalsieg.

Die Statistik der vergangen Bundeligabegegnungen spricht für Wolfsburg: In bisher vier Partien entschieden die Spielerinnen aus der Autostadt drei für sich. Immerhin im Hinrundenspiel der laufenden Saison bezwang Sand den VfL 1:0. Am 21. Mai wird sich zeigen, ob Titelsammler Wolfsburg oder Finalneuling Sand die begehrte Trophäe in Empfang nehmen darf. Anpfiff der Partie ist um 15 Uhr.

Tickets kosten zwischen 30 Euro (ermäßigt 20) und 9 Euro (ermäßigt 7) und können über die DFB-Tickethotline (Telefon 069-65008500) oder im Internet erworben werden. Gruppenkarten (ab 11 Personen) sind ausschließlich über den Fußball-Verband Mittelrhein (Sövener Str. 60, 53773 Hennef/ Sieg, Fax: 02242/9187555) zum Preis von 8 Euro für einen Sitz- und 6 Euro für einen Stehplatz erhältlich.

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