Alex Popp: Ganz weit vorne

Alexandra Popp bekleidet viele wichtige Rollen beim DFB-Pokalfinalisten VfL Wolfsburg. Kein Wunder: Kaum jemand ist  so durchsetzungsstark wie die Spielführerin der deutschen Frauen- Nationalmannschaft. DFB.de porträtiert die 29-Jährige vor dem Endspiel in Köln heute (ab 16.45 Uhr, live in der ARD) gegen die SGS Essen.

Alexandra Popp hat einiges einstecken müssen in ihrer Karriere. Wer so viele Höhen und Tiefen durchlaufen hat, der kann sich auch Gehör verschaffen. Als am 17. Juni die Meisterschaft in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga für die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg in dieser Corona-Saison vorzeitig perfekt war – nach einem 2:0 gegen den SC Freiburg im eigenen Stadion –, war Kapitänin Popp diejenige, die sich das Stadionmikrofon griff, um auf dem Rasen Vorsängerin und Vortänzerin in Personalunion zu geben. Bilder, die es noch am selben Abend in die Tagesschau schafften. Ausschnitte, die auch gut wiedergeben, welche herausragende Rolle die 29-Jährige für ihren Verein spielt. 

"Ich habe gezeigt, dass auch Mädchen Fußball spielen können"

Kaum jemand gilt als so durchsetzungsstark wie die gebürtige Gevelsbergerin. "Ich habe offiziell mit fünf Jahren angefangen, spielte und trainierte aber schon ein Jahr vorher immer bei Jungs mit. Mich hat es sehr geprägt, mit und gegen Jungs gespielt zu haben." Wenn jemand sie ausgelacht hat, hat sie denjenigen einfach ausgedribbelt. "Ich habe auf dem Spielfeld gezeigt, dass auch Mädchen Fußball spielen können." Verblüffend ist bis heute ihre Vielseitigkeit. Im ersten Champions-League-Finale spielte sie 2013 an der Stamford Bridge gegen Olympique Lyon (1:0) auf der linken Verteidigerposition.

In der Frauen-Nationalmannschaft ist sie unter Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg zur Spielführerin aufgestiegen. Die beiden hatten bereits beim FCR Duisburg 2001 zusammengearbeitet. Auch bei den DFB-Frauen kommt die 107-malige Nationalspielerin (53 Tore) sowohl im Angriff als auch im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Nach ihren WM-Toren führte sie die Hände ans Ohr, wie das Wesen E.T., das bekanntlich nach Hause telefonierte. Popp wollte damals aus Montpellier oder Grenoble ihrer Verwandtschaft symbolisieren, dass Verbindung besteht. 

Den kompletten Text über Alexandra Popp gibt es im ePaper zum DFB-Pokalfinale der Frauen, das kostenfrei heruntergeladen und gelesen werden kann.

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Alexandra Popp bekleidet viele wichtige Rollen beim DFB-Pokalfinalisten VfL Wolfsburg. Kein Wunder: Kaum jemand ist  so durchsetzungsstark wie die Spielführerin der deutschen Frauen- Nationalmannschaft. DFB.de porträtiert die 29-Jährige vor dem Endspiel in Köln heute (ab 16.45 Uhr, live in der ARD) gegen die SGS Essen.

Alexandra Popp hat einiges einstecken müssen in ihrer Karriere. Wer so viele Höhen und Tiefen durchlaufen hat, der kann sich auch Gehör verschaffen. Als am 17. Juni die Meisterschaft in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga für die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg in dieser Corona-Saison vorzeitig perfekt war – nach einem 2:0 gegen den SC Freiburg im eigenen Stadion –, war Kapitänin Popp diejenige, die sich das Stadionmikrofon griff, um auf dem Rasen Vorsängerin und Vortänzerin in Personalunion zu geben. Bilder, die es noch am selben Abend in die Tagesschau schafften. Ausschnitte, die auch gut wiedergeben, welche herausragende Rolle die 29-Jährige für ihren Verein spielt. 

"Ich habe gezeigt, dass auch Mädchen Fußball spielen können"

Kaum jemand gilt als so durchsetzungsstark wie die gebürtige Gevelsbergerin. "Ich habe offiziell mit fünf Jahren angefangen, spielte und trainierte aber schon ein Jahr vorher immer bei Jungs mit. Mich hat es sehr geprägt, mit und gegen Jungs gespielt zu haben." Wenn jemand sie ausgelacht hat, hat sie denjenigen einfach ausgedribbelt. "Ich habe auf dem Spielfeld gezeigt, dass auch Mädchen Fußball spielen können." Verblüffend ist bis heute ihre Vielseitigkeit. Im ersten Champions-League-Finale spielte sie 2013 an der Stamford Bridge gegen Olympique Lyon (1:0) auf der linken Verteidigerposition.

In der Frauen-Nationalmannschaft ist sie unter Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg zur Spielführerin aufgestiegen. Die beiden hatten bereits beim FCR Duisburg 2001 zusammengearbeitet. Auch bei den DFB-Frauen kommt die 107-malige Nationalspielerin (53 Tore) sowohl im Angriff als auch im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Nach ihren WM-Toren führte sie die Hände ans Ohr, wie das Wesen E.T., das bekanntlich nach Hause telefonierte. Popp wollte damals aus Montpellier oder Grenoble ihrer Verwandtschaft symbolisieren, dass Verbindung besteht. 

Den kompletten Text über Alexandra Popp gibt es im ePaper zum DFB-Pokalfinale der Frauen, das kostenfrei heruntergeladen und gelesen werden kann.